alle Hunderassen-gleiche Erziehung?
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meine hundtrainerin bietet zb "social walks" an. Max 4 Hunde, ruhiges nur an der Leine spazieren gehen. In dem Abstand, den der jeweilige Hund braucht. Kein Kontakt zwischen den Hunden, manche brauchen auch 20, 30 Meter Abstand. .. mit der zeit (kann auch einige Stunden dauern) kann der Abstand vielleicht kleiner werden, können Hunde ruhig an einander vorbeigehen,..
So etwas könnte ich irgendwie für deine Hündin vorstellen,vielleicht gibt es ja so ein Angebot in deiner nähe?
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wenn wir irgendwo hinkommen wo sie noch nicht war bzw selten ist ... ist sie total aufgedreht.
Das Problem haben/hatten wir auch. Eine für uns sehr gute Hundetrainerin hat uns gesagt, dass viele Hunde so reagieren - sie sind unruhig, versuchen eben die ungewohnte Situation einzuschätzen und zu kontrollieren. Erst nachdem sie die Lage einigermaßen optisch "gecheckt" und die fremden Gerüche einsortiert haben, können sie sich langsam entspannen.
Sie hat uns empfohlen, mit unserem Hund ca. 10 Minuten ganz ruhig etwas abseits zu stehen/zu sitzen, bevor wir groß was von ihm verlangen, so das er einfach gucken und sich beruhigen kann. Wir machen das oft ganz bewusst, beispielsweise wenn wir auf eine Veranstaltung/in einen Biergarten/in eine Kneipe usw. gehen. Ich stell mich dann einfach zuerst mit Charly z.B. in eine Ecke oder eben etwas abseits und wir checken gemeinsam die Lage ... Danach kann ich ganz normal mit ihm an einen Tisch oder Stand oder in eine Menschenmenge gehen - sein Aufregungspegel ist dann deutlich gesunken.
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Hunger! Schlicht und ergreifend Hunger. Sie soll ihren Hund so hungrig halten, das ihm das Fressen das wichtigste Bedürfnis wird. Sowas ist in einem mit Würger, Stachler oder Schlägen, Kneifen gleich zu setzen.
okay das heißt ein total verfressener Labbi (sorry für das klischee) mit starkem Übergewicht, der aber jederzeit alles annehmen würde, hat also nach dieser Theorie das perfekte Gewicht, da er auf Leckerli anspringt. Sehr interessante Theorie
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Ich danke erstmal schon für die vielen Antworten. Dass mit dem hungern lassen, dass dies gleichzusetzen mit anderen "Foltermitteln" ist, denk ich mal ist gar nicht so weit hergeholt und passt dann perfekt zu dieser Trainerin. Denn während der Stunde fiel auch die Info, "....früher hatte man noch das Stachelhalsband". Ich wusste nicht so richtig WAS sie mir damit sagen wollte.
Betreffs der Ausstellungen: es ist für uns auch eine Art "Hundefamilientreffen", da dort auch ihre Mutter, Oma u.a. anzutreffen sind. Also im Jahr sind wir so auf 2-3 Ausstellungen, mehr nicht!!
Bei der letzten haben wir es auch so probiert wie @charly2802 es schrieb, wir haben uns an der Seite niedergelassen und sie hat es sich auf IHRER Decke bequem gemacht. Das hat wirklich Wirkung gezeigt und sie konnte erstmal ringsum schauen. -
Juhu ich hab den pefekten Hund er frist alles von jedem ...
und er macht auch alles (was er halt kann für Leckeres)
und zur Not beim Grillen übt er Selbsterziehung an Knochen super oder....Ne mal im Ernst jeder hund ist anders (die info kam ja schon mal), Üben is gut in welche Richtung a immer Spazieren super, schauen a , kommando zum entspannen a.
Und nur mehr (wenn mit Trainer) dann mit normalen. -
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Die Trainerin meinte dann, als aller erstes müsste Eyla 4 kg abnehmen ... weil sie keinen Reiz für Leckerli sieht.
He he ... ja ja, da wird eine Hundetrainerin auch richtig gefordert, wenn der Hund nicht auf Leckerlis reagiert - schon Mist ... ;-)
Da gibt es aber wirklich die unterschiedlichsten Trainerempfehlungen: die krasseste fand ich bisher, einem störrischen Kandidaten vor dem Training einfach zwei Tage nix zu fressen zu geben ... dann würde der schon folgen. Die Besitzer taten dies tatsächlich, mit dem Ergebnis, dass ihr Hund so aggressiv war und sämtliche anderen Hunde anmachte und sich richtig reinsteigerte - sie mussten den Platz verlassen. Ganz toll ...
Andere Trainer sagen: ohne entsprechend geeignete vorherige Nahrungszufuhr, kann ein Hund sich nicht so gut im Training konzentrieren und geübtes bleibt nicht so nachdrücklich im Hundekopf hängen.
Na ja, ohne Frühstück schickt man ja auch Kind nicht in die Schule ... ;-)
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Wenn man weiss für was der Entlebucher gezüchtet wurde, (Haus -und Hofhund, sowie Treiber von Grossvieh ) weiss man auch um die mögliche hohe Erregbarkeit und den Stress in fremder Umgebung.. Denn diese Hunde leben auf ihrem Hof und da bleiben sie, melden wenn jemand kommt und gehen bis an die "Reviergrenze" um diese anzuzeigen. Im Entlebuch auf den Bauernhöfen hier in der Umgebung, geht kaum jenand mit ihnen "laufen". Da wird grossen Wert darauf gelegt, dass der Hund auf dem Hof bleibt mit dem Bauern auf die Weiden geht und nicht rumstreunt. Zudem haben sie fast nie Fremdhundkontakt.
Inzwischen ist der Entlebucher in die Stadt und in die Familie "gezogen". Doch der Hofhund und Treiber in ihm ist mehr oder weniger mitgekommen.
Ich denke, hast du richtig gehandelt, deinen Hund aus dieser Schule zu nehmen. Es bracht viel, viel Konsequenz, Geduld und Zeit, dass dein Hund Gelassenheit entwickeln kann. Und vor allem sei selbst ein Vorbild an Gelassenheit.ps. Ich gebe einem "Trainer" meinen Hund nie in die Hand, um mir was zu zeigen! Kann mir der Trainer nicht vermitteln was er meint, dann passts eben nicht!
Gruss Eva
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na, da wurde ja schon viel geschrieben! Denke, Du hast mitgekriegt, daß Du völlig richtig gehandelt hast!
Ich als Hundetrainer brauche Anfangs eine gewisse "Uniformität" um überhaupt sehen zu können, wo es "hakt" - wenn überhaupt...
Jeden muß ich anders anfassen, aber ich muß erst mal schauen, wie und wo.
Die neuen Paare werden genau beobachtet, Interaktion miteinander, die Hunde untereinander, dann fangen wir an mit der immer gleichen Übung - die Hunde die schon lange dabei sind, haben ein dtl. Gähnen im Gesicht: "Uäähh! Schon wieder der Mist!" wissen aber genau, jetzt ist Arbeiten angesagt. Eine Routine hift da ungemein.
Da gibt es nun die schlauen Hunde wie Deinen, die erst mal selbstständig checken möchten, was läuft. So weit vollkommen in Ordnung wenn Du in der Situation die Zeit hast, sie ihr zu geben. Sprich: erst mal außen stehen und zugucken. Das geht aber leider nicht immer. Da muß sie lernen, sich auf Dich zu verlassen. Dabei hilft erst mal das ganz normale Grundtraining. Wenn ich das drin habe, habe ich eine ganze Reihe verlässlicher Kommandos mit denen ich meinen Hund ablenken/beruhigen kann.
Leckerlies braucht kein Men - äh Hund! Gibt es bei mir nur nach Ansage für ganz bestimmte Übungen (lauf voraus!, bleib! auf Distanz) Ich arbeite mit Körpersprache.
Wenn Du auf Ausstellungen gehst, nimm ihr ihren festen Platz mit. Am besten eine Faltbox. Die ist auch immer der zentrale Punkt für meine Hunde, die liegen zwar meist total relaxt vor der Box, aber sie ist da, als Rückzugsort und hält den Rücken frei.
Je mehr ihr miteinander arbeitet umso besser versteht ihr beide Euch. Laß Dich nicht beirren, aber setzt Dich ruhig mal durch, ab und an braucht es eine klare Ansage. -
Wenn ihr mit Eurem Hund zuhause gut klarkommt und damit zufrieden seid, was er alles kann und macht, dann finde ich eine Hundeschule vollkommen überflüßig.
Ich habe mit meiner jetzt 1-jährigen Dackelhündin keine Hundeschule besucht, weil ich das, was sie dort lernt, zuhause überhaupt nicht brauche. Ich brauche kein Platz, ich brauche kein Hier mit Vorsitz, ich brauche kein Fuß mit Anhimmeln.
Mein Hund muss für mich alltagstauglich sein und das lernt er nicht in einer Hundeschule, sondern zuhause. Wenn man mit seinem Hund an keinen Prüfungen teilnehmen möchte und zuhause keine Probleme mit seinem Hund hat, dann braucht man keine Hundeschule. -
Ich finde auch du hast genau richtig reagiert, zu der Trainerin würde ich auch nicht mehr hingehen an deiner stelle.
Schön wenn ihre Hunde hören aber der Hund soll ja sich an mich orientieren weil wir uns gegenseitig vertrauen und nicht weil er Angst vor mir hat....Traurig das solche Leute überhaupt mit Hunden arbeiten dürfen. ...
@Dackelbenny
war mit meiner Nala auch nicht bei einer hundeschule ....
erstens die wir bei uns in der stadt haben kann man echt vergessen dort wurde ich mehrmals weggeschickt wegen irgendwelchen ausreden ....
Klar gibt es ein zwei sachen wo ich merke da müssen wir arbeiten was wir auch tun aber fällt nala sehr schwer aber da nützt auch keine hundeschule die nicht ordentlich mit Halter und hund zusammen arbeitetLiebe grüße
Janine und Nala :) -
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