Kastrierte Hündin -Wundheilung

  • Wenn der TA gesagt hat, dass das Pflaster bis zum Fäden draufbleiben soll, würde ich es auch drauf lassen!
    Wenn ich unsicher bin, würde ich noch mal den TA drauf schauen lassen. Und der kann dann entscheiden, ob es runter kann.

    Es gibt doch verschiedene Pflaster.
    Bei Joys Bauch-OP im November hat die Tierklinik ein spezielles Pflaster draufgeklebt, dass der Niedergelassene auch nicht entfernen wollte, weil er das selbst gar nicht da hatte, um es zu ersetzen.
    Das war kein normales Pflaster, hatte andere Eigenschaften.

    Und meiner Erfahrung nach macht Dran-Lecken es immer schlimmer, tut keiner Wunde gut, deshalb würde ich immer unterbinden/vermeiden. Wenn man den Hund im Blick hat, ist das ja auch meist kein Problem ("ksch"). Deshalb würde ich da nicht das Pflaster ja/nein von abhängig machen.

    Wann gehst du denn regulär zum Fädenziehen?

    Joy hatte die Narbe nach der Kastra damals entzündet. Das hat man an ihrem Verhalten gemerkt, nicht an der Wunde selbst (die da auch noch unter Pflaster war): Sie war wieder schlapper als am Tag nach der OP, hing sehr in den Seilen. Deshalb bin ich noch mal zum TA, der sah es dann. War kein Drama, gab AB und alles war bzw. wurde gut.

  • ich würd auch vorsichtig, aber dann zügig abziehen..tut sicher weh, aber geht nicht anders.
    Aber dann kommt besser Luft dazu und das Pflaster klebt nicht mehr auf den Nähten ;)
    Und nicht auf die Haut dann irgendwas draufschmieren, einfach lassen und schauen, dass sie ja nicht schlecken kann

  • Also hab angerufen.
    Das Iod auf der Wunde mischt sich bei Bewegung mit ner Salbe die da wohl auch drauf gemacht worden ist, deswegen wird das dann an verschiedenen Stellen mehr Orange.
    Ich soll es tatsächlich so weit es geht drauf lassen, außer ich bin mir total unsicher aber dann ist die Gefahr größer dass da Dreck ran kommt oder sie in einem kleinen unbeobachteten Moment doch kurz mal schleckt.
    Also ich mach jetzt was der TA gesagt hat. Solang es nicht sifft, fummel ich da nicht rum. Und wenn das mal sifft, ist das wohl sehr eindeutig zu erkennen.

    Die beim TA denken sich bestimmt auch, dass ich der Ober -Stalker schlechthin bin

  • Bald habt ihr es ausgestanden, das dauert ja nicht mehr ewig.

    Ich finde es kein Stalken, wenn man in Sorge ums Tier mit dem TA spricht.

    Bei einer Krallenverletzung letztens hab ich dem TA ein Foto der Wunde gemailt, das hat auch sehr gut funktioniert, fand ich noch besser als Telefon.

    Alles Gute euch!

  • Ja, das mit dem Foto mailen hab ich auch gemacht.
    Ist echt besser als nur per Telefon.

    Vielen Dank trotzdem für eure Einschätzungen.


    Das mit dem Forum hier hilft mir schon sehr weiter... :-)
    Wie sagt man so schön. Geteiltes Leid, ist halbes Leid XD

  • Ich hab ja Medizin studiert (aber für Menschen, nicht für Tiere) und hab mit Pflastern viel schlechte Erfahrungen gemacht, wenn es drunter feucht und warm ist und oft so suppt. Bei mir kommen die schnellstmöglich runter. Das beste ich echt, Luft dran zu lassen.

    Ich verwende bei meinen Tieren Blauspray zum Desinfizieren. Das ist ein antibakterieller Farbstoff, der auch in der Humanmedizin in der Derma gern benutzt wird.

    Hat nur einen Nachteil: alles ist blau, incl. restliches Fell/Federn und alle Kleidung, die damit in Berührung gekommen ist.

  • Meine verrückte hatte sich damals fast alle Fäden gerupft und lief dann mit offenen, eitrigen Bauch rum :( Das war vielleicht eine Tortur...

    Wir haben damals kolidiertes Silberspray gekauft und drauf gemacht und mit einer Propolis Salbe alles eingecremt.

    Also sollte sich was entzünden merkt man das in aller Regel sehr deutlich, das sabbert und sifft dann schon sehr.

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