Leinenführigkeit an kurzer Leine überhaupt nötig?!

  • Jeder wie er glücklich ist.
    Meine können Fasane vor sich her zockeln haben und sie bleiben leinenführig. Mir ist das wichtig...anderen eben nicht. Ist doch okay

  • Ich glaube nicht, dass es hier um einen Wettbewerb zwischen uns geht, oder?


    Wenn alle gut läuft mit deinem Hund ist das doch super, es ist hier doch auch Rafiles Thread. Es geht ja nicht um dich.


    Ich schreibe hier auch nicht, weil ich denke ich kann alles perfekt, sondern weil genau die Dinge MIR halt geholfen haben bzw ich es schon oft miterleben durfte, wie schnell ein Hund lernen kann, wenn es richtig gemacht wird.


    Mein Satz "man hat es sich ausgesucht" bezieht sich auf Größe und Typ des Hundes. Ich hab mir sehr genau überlegt, ob ich einen Hund haben möchte, den ich Zweifel kaum halten kann. Für mich ganz persönlich ist bei 20 Kilo Schluss.


    Also ja: Selbst ausgesucht. Was ist schlimm dran, hast du dir deinen Hund nicht ausgesucht?

  • @byllemitblacky
    Nein das soll natürlich kein Wettbewerb werden.
    Meine Eltern hatten Amy ja gehollt ,deswegen hatte ich jetzt nicht so Einfluss dadrauf, leider ist ja etwas passiert ,deswegen konnte mein Vater halt nicht mehr mit ihr gehen, also habe
    Ich gesagt das ich mich um ihr kümmer.
    Ich weiss auch das der nächste Hund weniger Gewicht haben wird Ich kann zwar Amy halten aber man kämpft halt ein wenig.


    Ich bin ja auch zufrieden mit ihr wir werden das schon schaffen das ihre Leinenführigkeit auch unter Stress funktioniert ;).

  • Sorry wenn ich pampig klinge, ich schreibe halt immer so unverblümt, das Thema hatten wir weiter oben schon mal.


    Ich bin WEIT entfernt von perfekt.


    Versuche es mal mit viel Üben bei wenig Stress, Blickkontakt herstellen, körperliche Grenzen akzeptieren usw, und dann wirst du nach einigen Wochen/Monaten auch in den schwierigen Situationen die Verbesserung sehen.
    Blickkontakt ganz ganz oft loben (am besten Clickern!!). Wenn der Hund in Zug kommt, sofort ein paar Schritte rückwärts gehen (rückwärts laufen, nicht umdrehen) und bei Zuwenden direkt wieder clicken usw. Nicht vorbeidrängen lassen, der Hund läuft immer auf seiner Seite, kein Wechseln.
    Und die Leine (2 m) bleibt immer immer locker - mach dir ne Strichliste, wie oft du die Leine kurz genommen hast bzw Zug drauf war und schau, dass die Striche immer weniger werden. Man muss sich erst mal bewusst werden, dass JEDES Ziehen ein Fehler ist, dann kann man es nach und nach abbauen. Wenn sie irgendwo schnüffeln will, nicht hinlassen, sondern erst zu dir orientieren, dann freigeben und die Leine direkt lang geben. Solche Sachen.
    Es geht wirklich um Details.


    Stresssituationen würde ich persönlich einfach so schnell wie möglich verlassen, denn da hast du recht, lernen tut Hund da nix mehr.

  • Huhu,


    ich möchte noch kurz ein kleines Update geben, wie es mit Newtons Leinenführigkeit im Moment aussieht. Wir haben ja in der Hundeschule so einen Themenkurs "Leinenführung" belegt und hatten da am vergangenen Dienstag die letzte Kursstunde. Weil es die letzte (von insgesamt sechs) Trainingsstunden war, waren wir in recht hundereichem Gebiet. Freundlicherweise servierte uns ein Mann mit einem pöbelnden Beagle an der Flexi die ultimative Abschlussprüfung. ;)


    Ich muss sagen, es hat bei Newton tausend Mal besser geklappt als zu Beginn des Kurses. Ich musste zwar noch recht früh (so ab 100m Entfernung) und häufig (6 bis 7 Mal) korrigieren, aber schließlich ist Newton an dem Beagle an lockerer Leine vorbei gelaufen. :applaus: Er hat dann zwar nochmal kurz rüber geschaut, aber die Leine blieb trotzdem locker.


    Nun müssen wir nur noch konsequent daran weiter arbeiten. :)


    Liebe Grüße,
    Rafaela

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