• Hallo,

    mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr mit einem Zweithund gemacht habt. Ich trage mich momentan mit dem Gedanken, bin mir aber ziemlich unsicher.
    Meine Ersthündin (3 Jahre, Tierschutz) ist sehr ängstlich. Kein Vergleich mehr zu früher, aber trotzdem ... manchmal denke ich, dass ein souveräner Zweithund ihr vielleicht gut tun würde. Einer, der freudig schwanzwedelnd an der Türe steht und sich auf die Gassirunde freut und nicht – wie mein Hund – erstmal keine Lust hat, vor die Wohnung zu gehen (sobald sie draußen ist, ist alles gut, aber der Weg dorthin...). Einer, der freudig auf Menschen zugeht und nicht misstrauisch so tut, als würde er sie gar nicht sehen ... Ich denke, da könnte meine Hündin sich noch einiges abschauen und so vielleicht auch noch entspannter werden.
    Ansonsten ist meine Hündin sehr gut erzogen, hört gut, kann alleine bleiben etc.
    Draußen versteht sie sich mit allen Hunden super, da gab es nie Probleme. Sie freut sich auch immer, wenn sie einen Hund trifft.
    Hunde, die hier mal zu Besuch kommen, werden allerdings misstrauisch beäugt und "verfolgt". Gehen sie aus dem Zimmer, geht meine Hündin ihnen hinterher und schaut genau, was sie machen (aber nicht freundlich-interessiert, sondern eher nach dem Motto: Geh ja nicht zu meinem Napf! Hey, das ist mein Platz! Nee, in das Zimmer darfst du nicht!) Dabei werden sie dann auch gerne mal zur Seite gedrängt etc. Wenn sie bei mir sitzt und der Gasthund will auch kommen, wird er sogar mal weggeschnappt. Das ist etwas, was draußen nie passiert.
    Daher frage ich mich, ob mein Hund vielleicht eher ein "Einzelhund" ist, dem ich gar keinen Gefallen mit einem zweiten Hund tun würde. Oder ist ihr Verhalten "normal" und ändert sich, wenn sie "kapiert", dass der andere Hund nicht nur zu Besuch ist, sondern bleibt und zum Rudel gehört? Ich würde mir einen zweiten Hund wünschen, aber will natürlich auf keinen Fall, dass meine Hündin auch nur minimal darunter leidet – auf Dauer.

    Würde mich freuen, wenn ihr berichtet, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt!

    Liebe Grüße
    Ayyda

    • Neu

    Hi


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    • Hallo :smile:

      bei mir war es ähnlich. Diego ist auch ein TS Hund und sehr unsicher und ängstlich gewesen als er zu mir kam. Einiges hat sich gelegt, aber der grundsätzlich zurückhaltende Charakter ist geblieben. Auch als wir Elmo geholt haben, was in erster Linie aber nicht für Diego gedacht war, sondern für meinen Partner :p Elmo ist eben genau das, freundlich, offen, lieb. Souverän bei weitem nicht :roll: trotzdem vom Wesen her genau das Gegenteil von Diego. Allerdings hat sich dieser eher "Macken" von Elmo "abgeguckt". Er selbst war immer ruhig in der Wohnung, kein Gebelle keine Party. Elmo bellt, Diego steigt mit ein...jaja die Dynamik.

      Draußen freut es mich nun, dass der alte Soziopath dank Elmo die Möglichkeit hat zu zocken ohne, dass ich auf fremde Hunde angewiesen bin. Aber Diegos unsicheres Verhalten gegenüber anderen Hunden hat sich trotz Elmo nicht geändert, das war aber auch niemals ein Gedanke von uns, dass das passieren könnte. Zuhause hat Diego Besucherhunde geduldet, sie in die Schranken gewiesen die ich auch ok fand. Hinterher laufen wegen Ressourcenverteidigung hat er nie gemacht und das hätte ich auch unterbunden. Geht ihm mehr um die Distanz die der andere Hund hier in der Wohnung ihm gegenüber zu wahren hat. Das macht er auch wirklich vernünftig und wird von allen akzeptiert.

      Als Elmo kam wollte Diego ziemlich wenig von ihm wissen, gut Elmo war jetzt auch noch ein nerviger hyperaktiver Welpe. Das hat sich aber nach 3 Wochen gelegt. Zwischendurch hatte ich auch Phasen, in denen ich mir gedacht hab "meine Güte was hab ich dem armen Einsiedler hier nur angetan" mittlerweile ist das so wie bei dem Disney Film Cap und Capper :D Elmo liebt Diego, Diego tut so als würde er immer arg genervt sein aber er kuschelt und pflegt Elmo mit unheimlich viel Geduld. Die beiden ohne einander kann und will ich mir nicht vorstellen, auch wenn sie sich vom anderen nur wenig beeinflußen lassen sind sie ein gutes Team und wissen sich gegenseitig, soweit Hunde das können, zu schätzen.

      Jetzt mal die Frage, möchtest du wirklich einen zweiten Hund für deine Hündin wegen ihr? Oder für dich? Der Zweithund würde zu dir dann mit einer Aufgabe kommen, die er eventuell nicht erfüllen kann. Was ist wenn er zwar souverän und offen, freundlich etc ist, aber sich deine Althündin daran nicht orientiert? Dann war die Idee zwar schön, aber sonst?

      Das wäre auch gar nicht schlimm. Mein Partner hat recht schnell erkannt, dass Diego mein Hund ist, faul, desinteressiert an Sport oder großartigen Ball oder Frisbee Spielchen. Tricksen ja, Outdoor Agility ja. Aber nur mit mir. Deshalb wollte er einen Hund für sich, der mit ihm das machen kann, was Diego nicht will :D und Elmo schwimmt, joggt, springt, spielt und fordert. Passt perfekt. Trotzdem muss und will ich mit beiden weiter einzeln üben, gemeinsame Spaziergänge sind toll, keine Frage, aber Diegos Problemchen lösen sich ja nunmal nicht durch Elmo und Elmos Erziehung nicht durch Diegos bloße Anwesenheit xD

      Es ist finde ich, kein Problem den Wunsch nach einem Hund zu haben, der den anderen ergänzt.

      Wie findest du denn einen souveränden Hund? Also einen freundlichen, offenen nicht ängstlichen Hund kann man denke ich gut erkennen. Aber Souveränität? Soll es ein Welpe oder ein weiterer TS Hund sein? Älter oder jünger? Ich finde den Gedanken einen zweiten Hund FÜR den ersten zu holen schwierig.

      Liebe Grüße


    • Wie findest du denn einen souveränden Hund? Also einen freundlichen, offenen nicht ängstlichen Hund kann man denke ich gut erkennen. Aber Souveränität? Soll es ein Welpe oder ein weiterer TS Hund sein? Älter oder jünger? Ich finde den Gedanken einen zweiten Hund FÜR den ersten zu holen schwierig.

      Dieser Meinung schließe ich mich an.
      Manchen Hunden tut man mit Zweithunden ja auch gar keinen Gefallen. Die finden andere Hunde zwar ganz ok, können aber gut darauf verzichten, so einen bei sich zuhause hocken zu haben. Da muss man abwägen. Wenn der Zweithund die Aufgabe des souveränen Kumpels icht erfüllen kann und möglicherweise selbst noch Baustellen mitbringt, wird ein Zweithund auch mal gerne zur Last.

      Ich habe mir den Zweithund hauptsächlich für mich geholt. Natürlich war mein Rüde hundekompatibel und er ist auch mit den zwei Hündinnen meiner Eltern groß geworden. Er kannte es also von klein auf, dass es noch andere Hunde gibt, mit denen er sich arrangieren muss. In erster Linie wollte ICH den Zweithund aber. Als Sportnachwuchs.

      Vorraussetzung für einen Zweithund ist für mich persönlich, dass der Ersthund souverän ist. Gerade Welpen und junge Hunde schauen sich so viel ab. Ich denke nicht, dass ich einen Welpen oder Junghund zu einem ängstlichen Hund dazupacken würde. Dann schon eher ein erwachsenes Tier. Wie das dann akzeptiert wird, ist nochmal eine ganz andere Frage.

    • Hallo,

      vielen lieben Dank für eure Antworten!

      Im Grunde genommen ist es so: Ich habe die Zeit und den Platz, noch einen weiteren Hund aufzunehmen und würde es deshalb gerne tun. Ich fände es toll, noch einen weiteren Hund hier zu haben. Es würde wieder einer aus dem TS werden, ob Welpe oder schon älter ist mir eigentlich "egal" bzw. kein Auswahlkriterium. Als "Nebeneffekt" erhoffe ich mir einen positiven Einfluss auf meine Hündin. Sollte der ausbleiben, wäre das aber auch kein Problem. Nur eines sollte es nicht werden: schlimmer. Deshalb ist das einzige Auswahlkriterium, dass der Hund nicht auch ein Angsthund ist, denn dass die beiden sich noch gegenseitig verstärken, will ich auf keinen Fall.

      Das Verhalten meiner Hündin, wenn andere Hunde in "ihrer" Wohnung sind, gibt mir allerdings zu denken. Der Hund meiner Eltern z. B. freut sich immer wie Bolle, wenn andere Hunde bei ihm sind. Er zeigt da überhaupt kein einschränkendes Verhalten, von wegen Futter verteidigen etc. Ich denke, er würde sich über einen Zweithund freuen. Bei meiner bin ich mir da nicht sicher, und wie ihr auch schon gesagt habt: Manche Hunde verstehen sich zwar draußen mit den anderen, wollen aber zu Hause lieber alleine sein. Ich fände es schrecklich, ihr einen Hund "vorzusetzen" und dann festzustellen, dass sie total unzufrieden deswegen ist. Klar kann man an vielem arbeiten, aber vielleicht ist sie einfach ein Einzelhund. Ich weiß nicht so recht, wie ich das rausfinden kann, denn es ist nie ein Hund so lange da, dass ich es über mehrere Tage beobachten könnte ...

      Liebe Grüße
      Ayyda

    • Ich hab hier einen Hund, der als Einzelhund angepriesen wurde. Als einer der gerne Prinz sein möchte und der Einzige auf der Couch. Frecherweise habe ich ihn einfach zu meiner damals schon 13jährigen Hündin dazu geholt.
      Es stellte sich heraus, dass er wirklich gerne Prinz ist, aber auch gern Zweithund.
      Wichtig ist einfach, dass man möglichst genau schaut, welche Art Hund zu dem eigenen passen könnte und das ist echt nicht so einfach. Vor allem wenn man, wie du es beschreibst, einen ausgleichenden Hund sucht. Also einen der nicht ähnlich ist, aber sich trotzdem noch versteht mit dem Ersthund.
      Nachdem meine Hündin gestorben ist, hat man gemerkt, dass Janosch was fehlte, also ging die Suche nach einem Zweithund los.

      Einen erwachsenen Hund zu finden, der mir gefällt und zu Janosch passt, war sehr schwierig, weil die meisten Abgabehunde einfach vorbelastet sind und das mit Janosch nur bedingt gegangen wäre. Deshalb kam mir die Idee einen Welpen zu nehmen, auch wenn ich das eigentlich nicht wollte.
      Noch skeptisch ging ich zur Züchterin, aber die Welpen waren genauso wie die Rassebeschreibung und schon mit 10 Wochen ruhig, selbstbewusst und unerschrocken. Genau richtig also! Eine Nacht drüber geschlafen und dann einen mitgenommen. Jetzt, 3 Monate später, bereue ich es nicht. Für Janosch war das super. Er hat gemerkt, dass der Welpe auf ihn "hört" und es doch ganz schön ist einen Spielkumpel an seiner Seite zu haben.

      Gefahr bei einem Welpen ist allerdings, dass Anlagen das eine sind, aber die Erfahrungen die er macht, das auch in einem gewissen Maße ändern können. Also wenn du einen ruhigen Welpen hast, der ständig mit einem unruhigen Ersthund zusammen ist, dann ist die Gefahr groß, dass Welpe unruhiger wird und nicht der Ersthund ruhiger. Da ist viel Management und Training gefragt, sonst hat man später 2 Hunde mit den gleichen Baustellen.

      Erwachsene Hunde sind bei sowas weniger formbar, was dann helfen kann. Allerdings muss man vorher gut schaun ob der potentielle Zweithund wirklich die Eigenschaften mitbringt die man sich erhofft. Hier kann ein Hundetrainer behilflich sein. Viele bieten an bei der Hundeauswahl zu helfen.

    • Danke, Anja, für deine Antwort!

      Es ist so: Meine Hündin ist mittlerweile "nur" noch an der Straße ein Problem. Da sind ihr einfach zu viele Eindrücke. Aber auch das ist schon viel besser geworden und sicherlich kein Vergleich mit manch anderem Kandidat. Was "nervt" ist, dass sie oft nicht raus will und sich dann irgendwo "versteckt". Wenn ich sie dann aber mitgenommen habe, ist alles gut. Auf freiem Feld, auch in Parks mit vielen Hunden und Menschen, läuft sie immer frei,hört super und macht absolut keine Probleme. Zuhause ist sie eher ruhig. Im Grunde genommen ist sie also ein richtig toller Hund (geworden), aber ein bisschen mehr Mut würde ihr bestimmt nicht schaden.
      Bei einem Welpen hab ich halt die Sorge, dass er sich zu viel von ihr abschaut ("oh je, die will nicht raus, dann ist es da bestimmt gefährlich"). Daher dachte ich eigentlich eher an einen erwachsenden Hund. Doch dort ist dann wieder das Problem größer, ob sie zusammenpassen...Schwierig, schwierig ;-)

      Und meine größte Sorge ist eben: Was, wenn sie wirklich einfach gerne Einzelhund sein will, absolut und ohne Wenn und Aber. Dann hab ich hier noch einen Wurm sitzen und meine Hündin ist todunglücklich.

      Liebe Grüße

    • Du musst dich aber trotzdem drauf einstellen, dass alte Probleme mit einem Zweithund wieder auftreten werden. Das passiert ganz automatisch und dann muss man wieder mit der Erziehung von vorn anfangen, allerdings geht der Weg wieder zu einem positiven Trainingsstand meist schneller.

      Ansonsten sind Hunde sehr soziale Tiere, die in der Regel auch anpassungsfähig sind. Deswegen halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass Hunde sehr unter einem Zweithund leiden, vorausgesetzt natürlich, man wählt sorgfältig aus und passt dann zuhause auf, dass keiner zu kurz kommt.
      Meinen Hund habe ich nicht vor die Wahl gestellt, weil für mich klar war, dass ich keine 10 Jahre mit "nur" einem Hund leben möchte. Aber eine passende Wahl zu treffen war ich ihm natürlich schuldig.

      Evtl. wäre es für euch was erstmal einen Pflegehund aufzunehmen? Da merkst du dann wahrscheinlich ganz schnell ob es deiner Hündin gut tut oder nicht und wenn es gar nicht passt, kannst du jemand anderen für ihn suchen.

      Wie stellst du dir denn den passenden Hund vor für deine Hündin? Alt oder jung? Rüde oder Hündin? Welche Rasse würde auch dir gefallen?

    • Die Sorge haben sicherliche viele. Passt es? Was wenn nicht? Wie entwickelt sich das? Allerdings kenne ich persönlich keinen Fall wo es nicht geklappt hat. Kommt aber sicherlich vor. Kenne auch einige nicht sonderlich soziale Hunde, oder wie @AnjaNeleTeam beschrieben hat, Prinzen und Prinzessinen die als Einzelhunde eingeschätzt werden, aber mit dem Zweithund dann beweisen, dass es eben nicht so ist, wie vorher vermutet.

      Hunde vom TS haben doch aber in der Regel "Probezeiten"? Es kann ja immer mal einiges nicht passen. Und grade wenn schon ein Hund da ist, sollte das doch kein Problem sein das abzusprechen.
      Ich denke es ist ziemlich im Rahmen, wenn nicht alle Hunde direkt einen Freudentanz aufführen, wenn sie plötzlich ihr Zuhause und Bezugsperson und vorallem die Aufmerksamkeit teilen müssen. Da ist dann Geduld und Management gefragt :D
      Qualitätszeit mit dem Ersthund verbringen und ihm gleichzeit beibringen, dass sich nichts negativ ändert, aber eben doch nun eine Änderung da ist die vollkommen ok ist.

      Einen Hund für mehrere Tage auf Probe nehmen würde mir persönlich jetzt nicht aussagekräftig genug sein. Allerdings wäre es ja möglich zu sehen, wie sie reagiert, wenn der Hund erstmal nicht direkt wieder geht.

      Da deine Hündin draußen kein Problem mit anderen Hunden zu haben scheint und lediglich in der Wohnung "fremde" Hunde kontrolliert und Ressourcen verteidigt, würde ich erstmal eben genau an der Baustelle ansetzen. Also, dass sie eben ruhig bleibt wenn andere Hunde da sind, nicht kontrolliert, patroulliert oder Eifersuchtsdramen schiebt. Sie braucht das ja nicht machen.

      Mmn ist das noch machbar. Sie zerfleischt ja keinen Besuchshund oder lässt niemanden rein. Ich würde wie gesagt diese kleine Baustelle versuchen in den Griff zu bekommen und mich wenn es dann besser wird eventuell mit TS Orgas in Verbindung setzen, wie solche Situationen mit Zweithund dazu und passt eventuell nicht, da geregelt werden. Vielleicht nimmt es dir die Angst, dass deine Hündin für immer todunglücklich wäre, wenn du weißt, der Hund kann im Notfall auch anderweitig adoptiert werden. Ist natürlich nicht Ideal, aber mit solchen Fällen müssten sich die Orgas wirklich auskennen.

    • also ich hab auch einen "Einzelprinz" zu meinem Ersthund dazugeholt. Es hat am Anfang natürlich Management erfordert aber sich dann auch recht schnell zu einer friedlichen Koexistenz entwickelt. Beide brauchen sich nicht unbedingt aber akzeptieren sich und leben friedlich zusammen. Paar Jahre später kam Nummer 3 dazu , fand der "Ex Einzelprinz" richtig doof und da hatte ich kurzzeitig die Befürchtung , dass es nicht gut gehen würde. Aber auch das hat sich nach kurzer Zeit geändert und die beiden können mittlerweile nicht mehr ohne den jeweils anderen.
      Natürlich haben sich aber auch die "Baustellen" übertragen , wenn einer bellt , bellen die anderen mit.

      Mit grundsätzlich verträglichen Hunden sollte es also machbar sein , kostet aber am Anfang aber evtl Nerven und gutes Management.

    • vorweg: bei uns wird's keine einzelhund mehr geben, es ist mir mehreren einfach schöner.

      Aber bevor irgendwas besser wird, gucken die sich erst mal die ganzen doofen Sachen ab und gerade die Theorie dass dein erster Hund plötzlich Menschen mag, geht nicht auf.

      Unsere jüngere Hündin findet Menschen einfach unnötig, braucht man nicht, mag sie nicht. Sie ist nicht ängstlich, aber von der rasse her hat sie ausreichend Schutztrieb und ist nur mein Hund. Unsere ältere Hündin findet Menschen im allgemeinen ganz gut und lässt sich auch streicheln und freut sich über Besuch.

      Trotzdem hat's nicht bewirkt, dass die Kleine jetzt freudig zur Tür rennt und niemanden mehr verbellt.
      Allerdings ist es durchaus praktisch, wenn man den einen Hund "vorschieben" kann zum streicheln und betüddeln, um den anderen zu schützen.

      Das Verhalten deines Hundes in der wohnung wird auchbesser werden, wenn er merkt, dass der neue Hund nicht weggeht. Man darf natürlich keinen übervorteilen, sodass es sich anfangs empfiehlt die hunde eher in Ruhe zu lassen und mehr zu ignorieren, bis es sich eingespielt hat.

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