Eingewöhnung nach Umzug?!
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Guten Morgen Ihr!
Bedingt durch meine Ausbildung und den Wehrdienst meines Freundes haben wir jetzt gut 14 Monate bei meinen Schwiegereltern -im Kinderzimmer- gewohnt.
Jetzt ziehen wir zu Anfang Februar in unsere eigene Wohnung! *freu*
Was mich jetzt beschäftigt ist, wie funktioniert die Eingewöhnung in die neue Wohnung, speziell das Alleinesein für / von Jack???
Momentan ist es so, dass Jack zu Hause bleiben kann, wenn wir weggehen. Er ist aber nicht allein in dem Sinne, weil ja der Schäferhund meiner Schwägerin da ist. Da wir sie aber natürlich nicht mitnehmen, ist Jack in unserer Wohnung definitiv allein.
Fange ich jetzt an, wie bei einem Welpen? 5 Min. raus, wiederkommen, loben und langsam steigern? Oder gehe ich einfach -natürlich nach einer entsprechenden Eingewöhnungszeit; er soll nicht am ersten Tag in der neuen Wohnung gleich alleine bleiben :nein: - und probiere aus, ob es funktioniert? Wie habt ihr das gehandhabt? Was habt ihr für Tipps?
Was ich mir übrigens noch überlegt habe: bei uns sitzt Jack immer am Küchenfenster und guckt raus - wahrscheinlich wartet er einfach darauf, dass wir wieder kommen. Vielleicht sollten wir uns einen bequemen Stuhl kaufen und ans Wohnzimmerfenster stellen (von dort könnte er uns kommen sehen). Was haltet ihr davon?
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Huhu
Also das kommt ganz drauf an wie er bei deinen Schwiegereltern reagiert hat wurde er nervös wenn aufbruchstimmung war? Wenn ja würde ich ganz von vornr anfangen wie du es schon erwähnt hast.
Aber trozdem sollte er sich vorher eingewöhnen dürfen.
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Hi,
kann sich einer von Euch Urlaub nehmen? Ich bin auch gerade umgezogen und habe glücklicherweise drei Wochen Urlaub bekommen, so dass ich Pablo zum einen an die neue Wohnung gewöhnen kann und zum anderen, dass er hier auch alleine bleibt.
In den ersten paar Tagen habe ich ihn nicht alleine gelassen, dann bin ich mal kurz zum Bäcker, kam wieder alles in Ordnung. Dann war ich mal ne Stunde weg, war auch kein Problem. Jetzt sind wir zwei Wochen hier und es klappt ganz gut.
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Hallöchen,
die Idee, für die Zeit kurz nach dem Umzug Urlaub zu nehmen finde ich gut.
Vielleicht habt Ihr ja ein Prachtexemplar von Hund, der sich gleich an die neue Wohnung gewöhnt und problemlos alleine dort bleibt.
Aber es kann halt auch sein, dass Jack erst mal etwas durcheinander ist und nicht so einfach alleine bleiben will, dann muss man ggf. ganz von vorne anfangen.Ich hab momentan dieses Problem.
Muss noch viel üben mit meiner Kleinen, sie ist nämlich gar nicht so begeistert von der neuen Wohnung und kläfft das ganze Haus zusammen wenn ich sie alleine lasse.Dass mit dem Stuhl am Wohnzimmerfenster ist eigentlich eine gute Idee (finde ich). Außer natürlich, er fängt dann an jeden vorbeigehenden Fußgänger und jedes Auto anzukläffen! :wink:
LG
Julia -
Hallo ihr zwei! Vielen Dank für Eure Antworten...
Seine Stimmung bei Aufbruch war immer eher so "och menno, ich muss hier bleiben!" und er ist dann halt immer auf seinen Platz getrottet. Nix nervöses. Aber er war halt auch nicht ganz allein: er hatte ja Stella als Leidensgenossin. :sport:
Also wir werden keinen Urlaub bekommen. Allerdings ist Jack während wir arbeiten bei meinen Eltern. Mir geht es eher um Einkäufe oder mal nen Kinobesuch. Das sind dann ja eher die Momente, bei denen Jack nicht bei uns ist / zu Hause bleiben muss.
Aber sowas müsste doch nach einer Eingewöhnungszeit machbar sein... Vielleicht fange ich wirklich langsam an und horche dann draussen mal, ob er rumjammert (wir ziehen ins Hochparterre)
Oh Julia, dich hatte ich noch nicht gesehen. Das Problem vorbeigehende Leute und Autos anzukläffen ist hoffentlich nicht gegeben. Die Strasse und Gehwege sind etwas entfernter, da dass Haus zurückgesetzt ist. Vielleicht knurrt er mal, wenn ANwohner auf den Parkplatz fahren ?!
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Na, ich denke Ihr probiert es jetzt einfach mal aus wie Eurem Jack die Wohnung gefällt und wie er sich verhält wenn er allein ist.
Am besten, am Anfang erst mal nur kurz weggehen (so 10 Min.) und von draußen mal hören ob er kläfft. Vielleicht hilft's ja auch wenn Ihr ihm einen Kauknochen da lasst wenn ihr geht, dann ist er erst mal beschäftigt.
Oder ihr legt ihm ein gebrauchtes Kleidungsstück (T-Shirt) von Euch in sein Körbchen, dann fühlt er sich vielleicht nicht so allein.Ich hab auch schon die Erfahrung gemacht, dass meine Kleine problemlos alleine bleibt wenn der Hund meiner Eltern bei ihr ist. Dann fühlt sie sich anscheinend sicher und es kommt auch keine Langeweile auf.
Wahrscheinlich veranstalten die zwei während unserer Abwesenheit Schnarch-Wettbewerbe oder ähnliches... :freude:
Selbst wenn die zwei nicht miteinander spielen hilft anscheinend schon die bloße Anwesenheit eines anderen Hundes.Ich würde mir an Deiner Stelle jedenfalls noch keine allzu großen Sorgen machen. Ist bestimmt möglich, den Hund gut an die neue Situation zu gewöhnen, braucht nur evtl. etwas Geduld.
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Hi,
ich hab auch um die Ecke gewartet und gehört, ob er jault. Er hat zwar anfangs ein bißchen gepienst, aber das hat nicht lange gedauert.
Wenn es nur für die Zeit während des Einkaufens geht oder mal ins Kino, denke ich nicht, dass das große Probleme gibt.
Du kannst es auch mal so machen, dass Du Dir wortlos die Jacke anziehst, rausgehst, gehst einmal um den Block, kommst wieder rein, wartest ein paar Minuten, ziehst noch mal die Jacke, gehst in den Keller usw. So sieht Jack, dass Du immer wiederkommst und macht sich vielleicht überhaupt keine Gedanken darüber.
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Hallo,
wir sind letztes Jahr umgezogen. Ging in Prinzip völlig problemlos. Am Anfang haben wir unsere Hündin ein paar Tage gar nicht alleine gelassen, haben sie total gelobt, wenn sie die neue Umgebung erkundet hat. In der ersten Woche waren wir bei Nachbarn zum Essen eingeladen, da habe ich den Hund ins Auto gesetzt, das war mir sicherer. Nach dieser Eingewöhnungszeit, habe ich die Alleinbleibzeiten allmählich gesteigert und nach kurzer Zei waren 3-4 Std. kein Problem.
Grüße Christine
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Wir sind ja auch vor ein paar Monaten umgezogen. Das "in die neue Wohnung einziehen" war für Raudi kein Problem – aber das "von der alten Wohnung ausziehen" anfangs schon. Als es mit dem Packen losging, da ist er uns überhaupt nicht mehr von der Seite gewichen und hat sich sichtlich unwohl gefühlt – er hatte wohl Angst, dass er nicht mit darf und alleine bleiben muss.
Aber als wir dann in die neue Wohnung eingezogen sind und auch sein Fressnapf, Körbchen usw. dabei war, da hat er sich total gefreut "uihh - hier sind wir jetzt also alle", ist rumgerannt und gekrabbelt (das macht er nur, wenn er besonders gut drauf ist.):runningdog:
Bei uns war´s ja auch ein Umzug mit Verbesserung, viel größere Wohnung, riesige Terasse... – er hat sich wirklich total gefreut, dass dies jetzt sein neues Zuhause ist. Alleine gelassen haben wir ihn die erste Zeit trotzdem nicht, so dass er sich richtig eingewöhnen kann.Bei dir ist´s ja eigentlich auch eine Verbesserung, von einem Zimmer in eine Wohnung – vielleicht freut sich dein Hund ja auch. Und lass ihn auch anfangs am besten nicht gleich alleine, sondern gib ihm etwas Zeit zum eingewöhnen.
Viel Spass beim Umzug!
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Hallo nochmal. Vielen Dank für die vielen Tipps. Ich denke das wir das hinkriegen. Wir werden ihn am Anfang nicht gleich völlig alleine lassen und dann die Zeiten langsam steigern - häää? Naja, ihr wisst ja was ich meine.
Ich denke, je entspannter wir uns geben, desto leichter wird er es haben...
Übrigens: das Ausziehen hat er glaube ich noch gar nicht realisiert. Er guckt nur immer etwas verwundert, wenn er sich an den gepackten Kartons vorbei ins Zimmer quetschen muss. :wink:
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