Der Trekking-Thread

  • Dankeschön! Ich werd's mir wohl mal ansehen. Welches hast du Shalea?

    Ich habe zwei Magellan-Geräte:
    [TEST] GPS-Gerät Magellan Explorist 610 – Geocaching-Franken
    Geocaching Magazin – von Cachern für Cacher – Magellan eXplorist 310


    Offen gestanden nutze ich aber nur den 610er Exploristen. Der Akkuverbrauch ist durch den Touchscreen leider wirklich abartig (auf Trekkingtour halten die Akkus 1-1,5 Tage), ansonsten bin ich aber recht zufrieden.

  • Batteriefresser ist auch mein eigener Garmin mit Touchscreen (Dakota Oregon - ich hasse ihn... ). Akkus lohnen bei dem im tägluchen Arbeitseinsatz übergaupt nicht, Batterielaufzeit je nach Hersteller sehr unterschiedlich.


    Der etrex20 hat ein etwas kleineres Display und einen "Joystick" statt Touchscreen.
    Ich hatte ein ähnliches Modell und da war die Laufzeut vollkommen o. K. Der Student ist happy (aber das heißt vielleicht nichts) Ich mag auch, dass der 20 etwas kleiner und leichter ist. Werde ihn mir wohl auch selbst kaufen.


    O. S. Wir nutzen die Geräte zu erfassen von Fundpunkten und suchen von Erfassunspunkten. Nur beim Wandern braucht es viel weniger Akkuleistung.

  • Im Ernst, ihr benutzt alle noch Standalone-GPS Geräte?


    Nach 3 immer besseren Garmin GPS-Geräten verwenden wir nur noch unsere Handys und eine GPS-Garmin-Uhr.
    Es gibt von vielen Gebieten sehr gute digitale Karten die gratis auf Android-Handys geladen werden können. Die Genauigkeit und Geschwindigkeit der heutigen Handy ist Standalone-GPS Geräte mehr als ebenbürtig.


    Auf längeren Touren braucht es ev. noch einen Zusatz- oder Solarakku.


    LG Roger, Nicole und Zorro.li

  • Im Ernst, ihr benutzt alle noch Standalone-GPS Geräte?


    Jup und ich habe auch erstmal nicht vor, das zu ändern, denn...


    Zitat

    Die Genauigkeit und Geschwindigkeit der heutigen Handy ist Standalone-GPS Geräte mehr als ebenbürtig.


    in Sachen Genauigkeit halte ich ein GPS-Gerät für die bessere Wahl (ich denke da an unsere mit dem Handy aufgezeichneten Tracks im Altmühltal :mute: ). Abgesehen davon gehöre ich zu der aussterbenden Sorte von Menschen, die kein Smartphone haben.

  • Ich habe neulich mal meine Arbeitstasche zu Hause vergessen und musste Fundpunkte mit dem Smartphone vermessen. Dateiformat wäre nur mit viel Aufwand ins GIS geladen zu wesen und die Punkte lagen um circa 20 m falsch. Zum Wandern mag es reichen, aber sonst. ...
    Im Gelände sehe ich mein Handy vor allem als Notrufsäule, da muss der Akku nicht auch noch GPS machen (ich arbeite oft ziemlich in der Flachland-Pampa, überraschend oft ohne Netz)


    P. S. Die stand-alone Feräte sind wetterfest, Smartphones weniger

  • Ich bin da auch "altmodisch". Die Akkulaufzeit beim Handy ist mir mit GPS einfach viel zu gering. Und jedesmal Powerbank mitschleppen oder Ersatzakku (falls der überhaupt zu wechseln geht) spart dann auch kein Gewicht.
    Zudem ist Handy viel teurer als mein Garmin etrex 20. Dementsprechend ist es mir lieber, ich schredder im Notfall bei meiner Schusseligkeit ein Garmin als mein Handy ;-)


    Bin mir der Akku (bzw. Batterielaufzeit) meines etrex 20 super zufrieden. Auch die Bedienung ist super. (Obwohl ich vieles noch gar nicht genutzt habe...müsste mich mal wirklich damit auseinander setzen).
    In Schottland und Kroatien hat es gut Dienste geleistet. In Deutschland auch (wobei es in Deutschland nur zum "Spass" mitgenommen wird. Brauchen tu ich es hier definitiv nicht).

  • Für die allermeisten Wanderer und Bergsteiger sind moderne Handys"besser" und vor allem viel komfortabler als standalone GPS-Geräte.Die Handy-Bildschirme haben eine viel bessere Auflösung und Ansprechbarkeit,die Mehrkern-Prozessoren sind um 10Potenzen schneller und die Akkus haben eineum den Faktor 3 erhöhte Energiedichte! Zudem lassen sich zusätzliche Karte vieleinfacher und günstiger auf das Handy laden als auf standalone GPS-Geräte.


    Wir haben unser teures Garmin EDGE 800 nie mehr angerührt nachdem wir das ersteMal mit einem Samsung S4 oder jetzt S5 navigiert haben. Es liegen wirklichWelten dazwischen.


    Wir orientieren uns in erster Linie mit den Augen, in zweiter Prioritätmit einer Karte aus Parier und erst in dritter Priorität im wirklichunübersichtlichen Gelände mit der GPS-Funktion des Handys.


    Die grösseren Displays brauchen etwas mehr Strom, liefern aber auch vielmehr Information und die Genauigkeit ist zum Wandern zumindest in der Schweizmit den digitalen Karten von Swiss Topo mehr als ausreichend. Bei grösserenAbweichungen ist vermutlich etwas am Setup nicht in Ordnung.


    Die weiter oben verlinkten Tests sind übrigens mehrere Jahre alt! Die Handyssind aber erste in den letzten ein bis zwei Jahren wirklich "besser"als die Standalone GPS-Geräte geworden.


    LG Roger, Nicole und Zorro.li

  • Kannst du sowas eigentlich auch mal einfach nur als deine Meinung formulieren und nicht als unumstößlichen Fakt?


    Ob ein Handy für die jeweilige Person und den jeweiligen Einsatzzweck besser geeignet ist, ist doch eine individuelle Sache!


    Mein GPS-Gerät hat schon etliche Stürze auf Felsen mitgemacht oder ist baden gegangen. Ein Smartphone würde bei mir keine fünf Touren überleben und hätte dann eine hübsche kleine Spider-App auf dem Display.


    Zudem lassen sich zusätzliche Karte vieleinfacher und günstiger auf das Handy laden als auf standalone GPS-Geräte.

    Bekommst du Geld für die Karten, die du auf dein Smartphone lädst? :roll: Ansonsten sind deine Karten auch nicht günstiger als meine OSM-Karten.

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