Ruhig alleine am Platz bleiben
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Das Problem ist da aber meiner Meinung nach, dass man das Auto nicht mit am Zeltplatz hat (in den meisten Fällen stört das ja das Ambiente). Und wenn es dann im Sommer warm wird... =/
Ich würde versuchen, Ruheübungen mit ihm zu machen. In der geschlossenen Box, im Zelt. Wenn er das gut kann und die Box mit Ruhe verknüpft, könnt ihr die Übungen nach draußen verlagern.
Mein Rüde war früher oft reizüberflutet. da halfen Auszeiten und Entspannungsphasen ganz gut. - Vor einem Moment
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Hi,
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Kira soll ab diesem Jahr auch auf MA-Märkten mitlagern, bin auch schon gespannt wie das so laufen wird.

Sie trudelt stetig hinter mir her und ist - sofern sie in meiner Nähe ist, recht entspannt und gechillt.
Daheim kann ich sie auch ruhig mal wegschicken und/ oder in einen anderen Raum unterbringen, ohne das gekault, gewinselt oder gebellt wird.Wie es mit anleinen und festmachen (z.B. Erdpflock) ist, muss ich noch testen und ggf. mit ihr üben.
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Japp. Das ist in der Tat ein Problem wobei es auch schon Märkte gab, wo man extrem nah parken konnte, aber das ist nicht die Regel.
Was meinst Du denn mit Ruheübungen, also wie funktioniert das?
Edit:
@Hooping Ah, also noch ein Markthund! Sehr schön :) Ich drücke die Daumen, dass es bei euch ruhiger wird. In welchem Bereich seid ihr denn so anzutreffen?Whiskey läuft mir zu Hause übrigens nicht (mehr) ständig nach. Er pennt auf dem Sofa und bleibt idR liegen, es sei denn ich mache was spannendes in der Küche oder bleibe zu lange weg.
Sitze ich am Schreibtisch und beachte ihn nicht, geht er nach kurzer Zeit meistens ins Wohnzimmer zurück und pennt da alleine.
Es ist wie gesagt nur draußen das Problem. -
Auf keinen Fall.Einmal gibt es da niemanden zu dem er könnte und ich habe mir keinen Hund angeschafft, den ich weggebe, nur weil es beim Hobby mal Probleme gibt (sorry, wenn das gerade etwas hart klingt).
Mittelalter und Hund sind eigentlich vereinbar und ich möchte ihn unbedingt dabei haben. Zumal er ja auch bei unseren Shows mitwirkt.
Ok...
Aber wenn es Whiskey so stresst, dass er sich über mehrere Stunden gar nicht entspannen kann, wäre diese Lösung eventuell auch besser für ihn?
Natürlich schafft man sich keinen Hund an, um ihn in Fremdbetreuung zu geben, aber ich finde, man muss auch abwägen, was man dem Hund zumuten möchte und was nicht.
Ich fahre zum Beispiel mit meiner Klasse im Herbst auf Studienfahrt. Neun bis zehn Stunden Busfahrt, den ganzen Tag in der Hitze unterwegs, nachts keine richtige Ruhe, kein Auto dabei als Rückzugsort. Da frage ich mich doch sehr, ob da Newton mitkommen sollte. Die Klasse möchte ihn gerne dabei haben, aber ich habe da definitiv Zweifel...
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@RafiLe1985 Ich sags mal so: Würde das seit Jahren so gehen oder hätten wir Whiskey als Welpe bekommen und er könnte sich trotz langsamer und zeitiger Gewöhnung nicht entspannen würde ich Dir sofort zustimmen.
Aber wir haben ihn erst mit 10 Monaten bekommen und da konnte er gar nicht zur Ruhe kommen. Zu Anfang war er im Haus genau so wie jetzt draußen. Immer auf Achse, immer schauen wer was wann wo macht. Alles musste gemeldet/kommentiert werden. Geschlafen hat er fast gar nicht (auch Nachts nur stundenweise).
Mittlerweile schläft er fast den ganzen Tag, pennt Nachts durch und ist drinnen eben sehr ruhig.Zu den Märkten fahren wir max. 3 Stunden. Ich würde sagen im Schnitt eine Stunde (dieses we nicht mal eine halbe Stunde) und er pennt Nachts komplett durch.
Dadurch, dass es sich drinnen so geändert hat denke ich eben, dass das auch draußen gehen wird.
Dass das mehr Zeit braucht ist klar. Zu Hause sind wir ja eigentlich jeden Tag, auf Märkten nur gelegentlich.Edit: Und es bleibt eben das Problem, dass es niemanden gibt, der ihn nehmen könnte. HuTas hier nehmen keine unkastrierten Rüden, Familie fällt auf beiden Seiten raus und der Freund, dem ich ihn ohne weiteres anvertrauen würde fährt mit auf Märkte.
Klar gäbe es private Betreuungen, da müsste man dann eben suchen. Aber ich bin ganz ehrlich: Das käme nur im aller äußersten Notfall für mich in Frage. -
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Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ruhe zu trainieren. das kommt ein wenig darauf an, wie der Hund so drauf ist und was einem selbst am Sinnvollsten erscheint. Du hast ja zB den "Entspannungsduft" eingeführt. Genauso gehen Entspannungswörter.
Steht die Box zuhause für ihn zur Verfügung? Wenn nicht, würde ich die für ihn erst einmal zuhause ganz klar als Ruheort aufbauen. Zum Beispiel nach dem Spaziergang ab in die Box und da pennen. Oder leckere Kauartikel (oder eben den Kong) mit hineingeben. In der Box füttern. Box zu. Ruhe. Meistens suchen die Hunde die Box irgendwann von sich aus auf, weil sie wissen, dass sie dort völlig ungestört sind.
Dann irgendwann das ganze auf den Markt übertragen. Merkst du, dass langsam genug hat vom Drumherum: Dufttuch um und in die Box schicken (erstmal auch im Zelt), wo weniger Reize sind und da vielleicht auch erstmal einen Kong mit reinlegen. Wenn er das ohne dich noch nicht erträgt, setz dich erstmal dazu, bis er Ruhe bekommt.
Für meine Hündin ist die Box so positiv besetzt, dass sie sofort runterfährt und entspannt, wenn sie drin ist. Sie verknüpft das schon mit Entspannung und atmet regelrecht auf, wenn sie nach einer Stresssituation da rein darf. Darin ist sie übrigens ruhig...auch wenn ich mich vom Auto entferne. Binde ich sie irgendwo an und gehe weg, fängt sie bei einer gewissen Distanz (noch) an zu kläffen.
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Ja, die Box steht zu Hause zur Verfügung, er nutzt sie aber nur für kurze Nickerchen. Wenn er Kauzeug oder einen Kong bekommt, dann in oder vor der Box (da liegt seine Decke), hauptsächlich, damit er den Boden nicht vollschmaddert
Dabei ist die Box allerdings nie zu.Er weiß aber ganz genau, dass ihn niemand nervt, wenn er in der Box liegt. Das war Ansage an unsere gesamte Truppe. Wenn der Hund in der Box liegt, wird er weder angesprochen noch angefasst. Da halten sich (wundersamerweise
) alle dran.Wirklich tief und fest schlafen tut er allerdings nur auf dem Sofa bei uns. Er ist schon sehr menschenbezogen und schmusig, was ich ungern unterbinden würde, da ich als Aspie generell viele Probleme damit habe Nähe zuzulassen und das bei Tieren eben kein Problem ist und ich das sehr genieße/brauche.
Ich denke ich werds jetzt so machen, dass ich ein Ritual um das Entspannen aufbaue. So ähnlich, wies bei der Doku im ZDF letztens lief. Dazu werde ich das Tuch auch weiter nutzen. So lange das Ritual noch nicht richtig aufgebaut ist, werde ich mich regelmäßig ins Zelt mit ihm zurückziehen, damit er schlafen kann.
Danke euch allen für eure Rückmeldungen und Tipps.
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Ich denke ich werds jetzt so machen, dass ich ein Ritual um das Entspannen aufbaue. So ähnlich, wies bei der Doku im ZDF letztens lief. Dazu werde ich das Tuch auch weiter nutzen. So lange das Ritual noch nicht richtig aufgebaut ist, werde ich mich regelmäßig ins Zelt mit ihm zurückziehen, damit er schlafen kann.Es kann sein, dass er dann auch ruhiger wird, weil er nicht mehr so knatschig und aufgedreht ist. Lass den Jungen also mal mehr schlafen und schau wie es klappt. Er ist ja auch noch ein junger Bub. Da kommt die Ruhe mit den Jahren und der Erfahrung ganz alleine.
Ich wünsche euch viel Erfolg. -
Er ist ja auch noch ein junger Bub. Da kommt die Ruhe mit den Jahren und der Erfahrung ganz alleine.
Das ist eben auch ein Grund, warum ich ihn nicht in Betreuung geben möchte. Das Hobby werden wir noch lange machen und Whiskey wird (hoffentlich) noch wenigstens 10 Jahre leben.
Er ist noch eine Knalltüte und keine 2 Jahre alt. Die meisten Leute sagen, dass ihre Hunde mit ca. 3 Jahren ruhiger geworden sind. Auch bei seiner besten Freundin Luna (ein waschechter Markthund) war das so.Wenn er auch dann partout nicht zur Ruhe kommt, werd ich das sicher nochmal überdenken. Jetzt denk ich mir was aus und warte erstmal noch ein wenig ab.
Ich wünsche euch viel Erfolg.
Vielen Dank :)
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Das ist eben auch ein Grund, warum ich ihn nicht in Betreuung geben möchte. Das Hobby werden wir noch lange machen und Whiskey wird (hoffentlich) noch wenigstens 10 Jahre leben.Er ist noch eine Knalltüte und keine 2 Jahre alt. Die meisten Leute sagen, dass ihre Hunde mit ca. 3 Jahren ruhiger geworden sind. Auch bei seiner besten Freundin Luna (ein waschechter Markthund) war das so.
Wenn er auch dann partout nicht zur Ruhe kommt, werd ich das sicher nochmal überdenken. Jetzt denk ich mir was aus und warte erstmal noch ein wenig ab.
Das finde ich gut.
Tex war mit knapp vier Jahren erst so weit, dass ich sagen würde "joa..jetzt isser fertig im Kopp!". Sachen, die früher ein riesen Thema waren (zB dass ich mich entferne, wenn er angebunden ist), bringen ihn jetzt null aus der Ruhe. Das klappte plötzlich..einfach so.Im Grunde musst du ihm ja nur ein wenig durch die Situation helfen bzw. sie für ihn leichter zu machen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er da ewig Schwierigkeiten mit haben wird. Das ist Gewöhnungssache und sicherlich auch eine Altersfrage. - Vor einem Moment
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