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Oder ein Lapinporokoira? Die können aber stur sein.
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Mir sind Retriever einfach zu ... stumpf? Grobmotorisch?
So einen habe ich hier schon sitzen und irgendwie kann ich damit nicht so viel anfangen. Mir sind die meisten Labbis auch einfach nicht wendig genug. Aber du hast Recht, ich kenne kaum Labbis, die nicht überdrehter Familienhund sind, die im Wald in uns reinbrettern. Golden hingegen sehe ich seltenst.
Und sowas wie Dummyarbeit ist auch nicht so meines, auch wenn ein Retriever das bei anderem Programm ja auch nicht braucht.Aussie und Border kamen mir auch direkt in den Sinn, ebenso Collie und Tervueren oder Groenendael. Wenn ich mich ganz weit aus dem Fenster lehnen würde, würde ich sogar einen Kanaanhund in Betracht ziehen, da die Zuchtrichtung längst gar nicht mehr dem entspricht, was die Rasse eigentlich sein soll. Es sind meist sportliche, schlanke Hunde, die sogar einen ganz guten will to please mitbringen, den man allerdings manchmal herauskitzeln muss, die gerade im Bereich Agility glänzen, aber auch für andere Sportarten geeignet sind, aber auch eigene Entscheidungen einbringen. Einziges Manko: Wenn der beschriebene Hund so ist, ist er meist ziemlich sensibel und natürlich kann es passieren, dass man auch bei einer "Familienhundezucht" einen Hund bekommt, der sehr nah am Rassestandard ist. Das wäre dann ein extrem eigenständiger Hund mit gewaltigem Schutztrieb, Jagdtrieb und einem starken Ego.
Die meisten Aussies, die ich kenne - und ich meine das nun nicht böse, es gibt Ausnahmen
- sind laut, recht unsensibel und viele eben auch echt selbstständig. Ohne das nun böse zu meinen, ich mag seltenst wirklich einen Aussie so sehr, dass ich ihn mir an meiner Seite vorstellen könnte. Sollte ich da aber mal eine passende Zucht finden, die zB der Hündin, die ich so mag, dann käme der schon in Frage.
Ich mag an Collies irgendwie einfach ihr Gesicht nicht, auch wenn man nicht so sehr das Aussehen gewichten sollte. Ich mag diese spitzen Gesichter einfach nicht so, das gilt damit leider auch für den Sheltie. :/
Ich persönlich kenne weder einen Tervueren (wo ist da denn der Unterschied zum Mali?) noch einen Groenendael, wie sind die charakterlich denn?
Der Kanaanhund ist mir glaube ich zu ausgefallen.Ich bin auch mit einer normal bekannten Rasse in De zufrieden.
@Kamikazeherz: ein Sheltie wäre dir zu klein und zu "weich"?
Border, keine Ahnung, trotz aller Hütehund-Liebe ist das absolut nicht meine Rasse...
Ein Australian Kelpie?
Zu weich gar nicht, ich möchte lieber einen weichen als einen harten Hund. Ich glaube, das ist in meiner Beschreibung nicht so gut rübergekommen. Ich mag eher sensible Hunde als so Dickköpfe wie Loki einer ist, der erst merkt, dass eine Tür zu ist, wenn er einmal gegen sie gelaufen ist.Am Sheltie mag ich die laute Art nicht so, auch wenn es natürlich ruhige Vertreter gibt. Auch mag ich das spitze Gesicht nicht so sehr, wobei ich da einen Sheltie noch ansprechender finde als einen Collie. Aber den Kelpie schaue ich mir nochmal genauer an, habe auch diesen noch nie live gesehen, wenn ich ehrlich bin.
Oder ein Lapinporokoira? Die können aber stur sein.
Da gibts leider keine Züchter in De.
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@kamikazeherz: Ein Berger des Pyrénées eventuell?
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Ich persönlich kenne weder einen Tervueren (wo ist da denn der Unterschied zum Mali?) noch einen Groenendael, wie sind die charakterlich denn?
Der Kanaanhund ist mir glaube ich zu ausgefallen. Ich bin auch mit einer normal bekannten Rasse in De zufrieden.Sie sind deutlich weicher, sensibel und auch langhaarig. Charakterlich sind Groenendaels und Tervueren sich sehr ähnlich. Es sind eben Belgier, aber sie sind arbeitsfreudig, sensibel, temperamentvoll, haben durchaus Schutztrieb, möchten gefallen, bringen aber auch eigene Entscheidungen mit ein. Sie haben mitunter viel Jagdtrieb und manche sind unverträglich mit Artgenossen. Ich finde beide Vertreter angenehmer als die meisten Malis, aber mit gefallen die Arbeitslinien besser als die Showzuchten - nur brauchen die Arbeitslinienhunde den Sport, meist VPG, Mondio, aber auch Obedience.
Da gibts leider keine Züchter in De.
Stimmt, aber einen sehr guten in Österreich.
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Hallo zusammen,
dieser Thread ist ideal für mich, weil ich schon seit einer kleinen Weile mit dem Gedanken jongliere, einen Hund in mein Leben zu lassen. Dazu muss ich sofort sagen, dass ich Anfängerin bin (aber lernfähig). Ich hatte noch nie einen Hund als Haustier und in meiner Familie gibt es auch keine Hundehalter, ähnlich sieht es im Freundeskreis aus.
Mir ist auch klar, dass ich mein Leben für einen Hund, egal welcher Rasse etwas ummodellieren müsste, und übers Knie will ich nichts brechen. Ich habe schon ein paar Rassen ins Auge gefasst, will aber völlig urteilsfrei an die Sache herangehen und bin deshalb gespannt, was ihr für Rassen parat hättet.
Was wäre also eine ideale Rasse für einen Anfänger? Gibt es Eigenschaften, die unten fehlen, auf die ich aber ebenfalls ein Auge haben sollte?
-Jagdtrieb sollte möglichst gering sein
-will to please dagegen etwas stärker (?)
-ausgeglichener Charakter
-lernwillig
-kein reines Schoßhündchen, aber auch kein Hund, der jeden Tag fünf Stunden körperlich beschäftigt werden muss
-er sollte verträglich sein, im Umgang mit Menschen wie Artgenossen, um evt. mit ins Büro zu können oder im Notfall mal bei einer Tagespflege bleiben zu können
-er sollte in einer Wohnung in ländlicher Umgebung leben können und auch ein paar Stunden allein verbringen können (das ist auch Trainingssache, aber vielleicht gibt es Tendenzen)Größe und Fell sind mir relativ egal- wenn es ein pflegeleichtes Fell ist, wäre ich aber nicht böse drum
Danke und ich bin gespannt auf die Vorschläge
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schreib doch mal etwas wie du dir dass Zusammenleben mit HUnd vorstellst.
Will to Please mh was verstehst du darunter bzw was möchtest du damit anfangen? WTP haben die meisten Arbeitsrassen und genau das sind in der Regel keine Sofapupser sondern Hunde die Arbeit wollen und brauchen. Leichtere Erziehbarkeit solltest du nicht mit WTP verwechseln.
Ich find ja den ganz normalen Kleinpudel als optimalen Allrounder für sehr viele Anfänger geeignet, die Spaß haben aktiv mit ihrem Hund das Leben zu genießen. Anpassungsfähig, intelligent, leicht erziehbar (aber auch sehr gut fähig ihren Menschen zu erziehen), freundlich und aufgeschlossen, optimale Größe und mal nen Tag faul auf dem Sofa ist auch nicht schlimm. Aber auch Radtouren, Wanderungen, Hundesport alles ist möglich aber nichts ein absolutes Muss.
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schreib doch mal etwas wie du dir dass Zusammenleben mit HUnd vorstellst.
Will to Please mh was verstehst du darunter bzw was möchtest du damit anfangen? WTP haben die meisten Arbeitsrassen und genau das sind in der Regel keine Sofapupser sondern Hunde die Arbeit wollen und brauchen. Leichtere Erziehbarkeit solltest du nicht mit WTP verwechseln.
Ich find ja den ganz normalen Kleinpudel als optimalen Allrounder für sehr viele Anfänger geeignet, die Spaß haben aktiv mit ihrem Hund das Leben zu genießen. Anpassungsfähig, intelligent, leicht erziehbar (aber auch sehr gut fähig ihren Menschen zu erziehen), freundlich und aufgeschlossen, optimale Größe und mal nen Tag faul auf dem Sofa ist auch nicht schlimm. Aber auch Radtouren, Wanderungen, Hundesport alles ist möglich aber nichts ein absolutes Muss
Das Zusammenleben bedeutet für mich, dass ich mit dem Tier arbeiten kann, klare Strukturen gehören für mich dazu, die ja auch durch Gassi- und Power-Zeiten bestimmt wären. Da ich berufstätig bin und das hoffentlich auch in absehbarer Zeit noch bin, gehört aber auch dazu, dass der Hund eine gewisse Flexibilität mitbringen müsste (so dass ich das Tier mit ins Büro nehmen könnte zum Beispiel) oder er so verträglich im Umgang mit anderen ist, dass auch meine Eltern mal auf ihn aufpassen könnten.
Generell wünsche ich mir einen treuen Begleiter.
Der Pudel hört sich nach deiner Beschreibung also gar nicht so schlecht an.Unter will to please hatte ich lernbereitschaft verbucht und das Gefallen seinem Menschen gegenüber - oder bedeutet das auch, dass das Tier so anhänglich ist, dass es eine Qual wäre von seinem Halter getrennt zu sein?
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ok anders gefragt.: Möchtest du denn dass dein Hund irgendetwas ausser dem ganz normalem Alltag mit dir machen soll? Hundesport? Wenn ja in welche Richtung. Radfahren? Joggen? Wie viel Zeit hast du für den Hund? Egal welche Rasse 40 Stundenwoche, und single geht nur mit viel Hilfe von aussen denn so lange sollte man keinen Hund regelmäßig alleine lassen und viel Zeit nach der Arbeit für den Hund bleibt ja auch nicht. Also wenn Hilfe in Form von Gassigängern oder Hundetagesstätte vorhanden ist würde ich mir persönlich nur einen wirklich anspruchslosen Hund anschaffen. Einen der eben nicht wirklich Kopfarbeit braucht, der körperlich nicht so spritzig ist. einen der mit 4x Gassi mit ein paar Tricks zufrieden ist und keinen der mir unbedingt nur am Rockzippel hängt, denn er muss ja auch andere Menschen als Führung akzeptieren und zum großartig auslasten fehlt ja dann auch die Zeit.
Meine Jungs (Großpudel) können durchaus mal einen Tag in der Woche auch 7 Stunden alleine bleiben aber sie haben eben davor und danach wirklich Fraule pur inklusive großer Toberunden, Hundesport und Kuscheleinheiten. Viel Zeit für andere Dinge bleibt da meist nicht.
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Ich würde dir da einen Labrador oder sogar eher noch einen Golden Retriever vorschlagen.
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Ich mag an Collies irgendwie einfach ihr Gesicht nicht, auch wenn man nicht so sehr das Aussehen gewichten sollte. Ich mag diese spitzen Gesichter einfach nicht so, das gilt damit leider auch für den Sheltie. :/
das spitze Gesicht nicht so sehr, wobei ich da einen Sheltie noch ansprechender finde als einen Collie. Aber den Kelpie schaue ich mir nochmal genauer an, habe auch diesen noch nie live gesehen, wenn ich ehrlich bin.Der Border Collie ist die absolut falsche Wahl!
Sind entweder Showhunde, die mehr oder weniger problematisch sind, oder Arbeitshunde für VIEH!! (nicht für Agi und Co. Wenn man diese Hunde liebt, versteht man sie)Für den Kelpie gilt das selbe!
Und nun meine Collie ohne Spitzes Gesicht. 65 cm, 33 Kilo Muskeln, Kraft und Spass
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