Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Zum Vorurteil dauerbellender Spitz ... ich hatte meinen Lisko mal gefilmt:

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    Ich finde ja, Lisko ist ein perfektes Beispiel, wie so ein Spitz eigentlich sein sollte :smile:

    Ari ist schon offensichtlich auch ein Spitz, aber tatsächlich einfach zu freundlich und offen, im Vergleich zu seinen meisten anderen Rassevertretern. Der wäre zum Zaun gerannt um zu gucken ob der andere Hund nicht vielleicht spielen will :lol:
    (Wobei sich da vielleicht auch noch das eine oder andere mit dem Alter relativiert).

    Generell verhält sich Ari aber sehr ähnlich, wenn er in unserem Garten sitzt und die Straße im Auge behält und sein Grundstück bewacht. Definitiv auch mit derselben Lautstärke. Gemeldet werden nur vereinzelte Individuen. Das zu beobachten ist total faszinierend :smile:

  • Er hätte gemeldet, wenn die auf unsere Wiese getreten wären und ich das nicht mitbekommen hätte.

    Er ist für mich auch nah am perfekten Spitz. Einziges Manko: Er ist an manchen Stellen zu hektisch und zu aufgedreht. Das ist aber das einzige, was ich zu meckern habe. (Dass er die falsche Farbe hat, lassen wir mal außen vor. :p )

    Hier beim Dummytraining. Das Video ist vor zwei Tagen entstanden. Die Distanzen kann ich bei ihm nicht so ewig lang machen, das findet dann doof - diese ewige Rennerei. Ansonsten macht er aber alles super.

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  • Wenn Fellpflege nicht erwünscht ist, würde ich Cao de Agua, Tibet Terrier und ähnliche vergessen. Da muss man einfach alle 2-3 Tage ran und das kann dauern. Auch was die an Schmutz mitnehmen, was man Hunden mit solchem Fell nach einem Gassigang rauspulen muss usw. Das ist auch mit bisschen Bürsten nicht getan, auch den Tibet Terrier muss man regelmäßig die Pfoten schneiden, wahlweise Augen freischneiden oder einen Zopf machen, ab und an zum Friseur, Pflegeerziehung mit einrechnen usw.
    Wobei Tibet Terrier vom Charakter her echt passen würde..

    Sheltie und Berger finde ich, passen auch eher nicht. Sie will doch einen entspannten Hund, der genügsam ist und wenige Ansprüche hat. Und dann seh ich da einfach keine Hütehunde, die zu gerne Verhaltensketten aufbauen.

    Ehrlich gesagt habe ich da an einen vernünftigen Chihuahua gedacht. Wenn ihr eh gemeinsam auszieht, er mit Jenny nicht unbedingt ein Dreamteam werden muss, du erstmal mit Hund eine Wohnung finden musst und er dich überall hin begleiten soll, würde ich mit der Größe runter gehen (Bus und Bahn in der Tasche umsonst, leichter akzeptiert, günstiger im Unterhalt, was für den Start nun auch nicht unwichtig ist usw). Kleine tolle charakterlich robuste Hunde, genügsam, wenig Pflege, aber 2-3Std schaffen die auch locker. Mit der Zucht kenne ich mich aktuell nicht aus, mein Bruder hatte früher Chis, der große Rüde war schon echt ein super Hund und auch stabil. Dann vielleicht Papillon? Oder mit noch mehr Pepp, zb ein Australian Terrier? Robuster als in Yorki, aber weit weg von Jacky und co. Vielleicht sogar ein Westi?

  • Zur Fellpflege beim Tibet Terrier: Ich habe selber keinen, aber bei der Arbeit im Hundesalon oft welche zur Pflege gehabt und war dann immer über meine im Vergleich dazu viel pflegeleichter erscheinenden Pudel froh. Die Tibet Terrier im Salon waren eigentlich alle immer wieder ordentlich verfilzt, obwohl die Halter sie laut eigenen Aussagen ziemlich häufig gebürstet haben und dementsprechend lange saßen wir am Entfilzen, sofern das noch möglich war. Es kam auch vor, dass nur noch alles ab half.

    Mal ganz abgesehen davon, dass die unglaublich laut im Salon waren, sodass unsere Chefin extra wegen den Tibet Terriern Ohrenschützer besorgt hat. Das ist natürlich eher eine Erziehungs- und Gewöhnungssache, war bei den Tibet Terriern aber halt ziemlich auffällig im Vergleich zu den anderen Rassen.

    So toll die Hunde auch im Alltag sein werden, im Salon fand ich die einfach nur wahnsinnig anstrengend und habe vor der Arbeit oft gedacht: "Hoffentlich muss ich heute keinen Tibet Terrier machen."

  • Wenn Fellpflege nicht erwünscht ist, würde ich Cao de Agua, Tibet Terrier und ähnliche vergessen. Da muss man einfach alle 2-3 Tage ran und das kann dauern. Auch was die an Schmutz mitnehmen, was man Hunden mit solchem Fell nach einem Gassigang rauspulen muss usw. Das ist auch mit bisschen Bürsten nicht getan, auch den Tibet Terrier muss man regelmäßig die Pfoten schneiden, wahlweise Augen freischneiden oder einen Zopf machen, ab und an zum Friseur, Pflegeerziehung mit einrechnen usw.

    Regelmäßiges Freischneiden von gewissen Bereichen würde ich noch mit machen, aber den Hund zum Hundefrisör zu bringen ist leider komplett ausgeschlossen.
    Schade, denn je mehr ich über die Rasse gelesen hatte, desto passender fand ich sie.

    Zur Fellpflege beim Tibet Terrier: Ich habe selber keinen, aber bei der Arbeit im Hundesalon oft welche zur Pflege gehabt und war dann immer über meine im Vergleich dazu viel pflegeleichter erscheinenden Pudel froh. Die Tibet Terrier im Salon waren eigentlich alle immer wieder ordentlich verfilzt, obwohl die Halter sie laut eigenen Aussagen ziemlich häufig gebürstet haben und dementsprechend lange saßen wir am Entfilzen, sofern das noch möglich war. Es kam auch vor, dass nur noch alles ab half.

    Das hört sich ja wirklich nicht schön an...
    Dann muss der Tibet Terrier wohl von der Liste gestrichen werden.

    Ehrlich gesagt habe ich da an einen vernünftigen Chihuahua gedacht.

    Ginge es allein nach mir, würde hier in 2 Jahren ein Langhaar Chihuahua sitzen.
    Meine Eltern finden Chihuahuas...

    Dann vielleicht Papillon? Oder mit noch mehr Pepp, zb ein Australian Terrier? Robuster als in Yorki, aber weit weg von Jacky und co. Vielleicht sogar ein Westi?

    und leider auch die hier aufgezählten kleineren Hunde ganz schrecklich, es seien keine richtigen Hunde, nur Kläffer und Wadenbeißer usw.
    Und da sie bei dieser Entscheidung eben doch noch etwas mitreden dürfen, muss der Hund "leider" mindestens 35cm groß sein, bzw. mindestens 10kg wiegen. :|

  • Zur Fellpflege beim Tibet Terrier: Ich habe selber keinen, aber bei der Arbeit im Hundesalon oft welche zur Pflege gehabt und war dann immer über meine im Vergleich dazu viel pflegeleichter erscheinenden Pudel froh. Die Tibet Terrier im Salon waren eigentlich alle immer wieder ordentlich verfilzt, obwohl die Halter sie laut eigenen Aussagen ziemlich häufig gebürstet haben und dementsprechend lange saßen wir am Entfilzen, sofern das noch möglich war. Es kam auch vor, dass nur noch alles ab half.

    Mal ganz abgesehen davon, dass die unglaublich laut im Salon waren, sodass unsere Chefin extra wegen den Tibet Terriern Ohrenschützer besorgt hat. Das ist natürlich eher eine Erziehungs- und Gewöhnungssache, war bei den Tibet Terriern aber halt ziemlich auffällig im Vergleich zu den anderen Rassen.

    So toll die Hunde auch im Alltag sein werden, im Salon fand ich die einfach nur wahnsinnig anstrengend und habe vor der Arbeit oft gedacht: "Hoffentlich muss ich heute keinen Tibet Terrier machen."

    echt? so hab ich sie bis jetzt überhaupt nicht kennen gelernt :ka:
    dann streich den wirklich besser wieder, emma...

  • Ich habe die halt im Prinzip nur im Salon kennen gelernt, das ist ja schon eine andere Situation als im Alltag. Vielleicht kann man dem Fell auch gut Herr werden, wenn man es wirklich regelmäßig richtig bürstet, viele Leute bürsten z.B. nur oberflächlich. Es haben halt auch Halter offen zugegeben, dass sie den Pflegeaufwand unterschätzt hatten. Und wirklich pflegeleicht sind sie in meinen Augen definitiv nicht, vor allem, wenn der Pudel zu pflegeaufwändig ist. Denn beim Pudel kann man im Prinzip schon fast mit alle 8 Wochen runterscheren auskommen, während man beim Tibet Terrier wohl mehrmals die Woche bürsten muss und einfach abscheren für das Fell nicht so gut sein soll.

    Die Tibet Terrier im Salon waren aber alle nette Hunde, nur halt laut, oft zappelig und verfilzt, was in meinen Augen vor allem am Halter liegen wird und ein an die Pflege vernünftig gewöhnter Tibet Terrier wird auch im Hundesalon unkomplizierter sein und erst recht zuhause bei seinen Besitzern. In einem Hundesalon kommen halt auch viele Leute, die mit der Pflege überfordert sind und oft ihren Hund längst nicht überall pflegen können. Deshalb ist das wahrscheinlich nicht repräsentativ.

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