
Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?
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Gast84296 -
20. Mai 2015 um 17:32 -
Geschlossen
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Airedale Terrier - die Vielseitigkeit auf Pfoten!
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Hallo,
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Schon mal vielen Dank für eure Antworten. :-) Ich freue mich natürlich über weitere Vorschläge!
@PawPoints
Ich muss sagen, einen DSH hatte ich jetzt so gar nicht auf dem Schirm. Wobei mir so eine kleine, filigranere Hündin schon gefallen könnte. Aber ich habe ganz ehrlich noch nie einen DSH im städtischen Umfeld gesehen, ob im Cafe, im Buchladen oder einfach auf der Straße (Polizeihunde mal ausgenommen). Ist der DSH da wirklich passend als Alltagsbegleitung? Ich kenne sie tatsächlich nur vom "Dorf" (wo sie, zumindest in meiner Heimat, noch weit verbreitet sind) und vom Hundeplatz.@Gammur
Collie und Weißer Schäferhund sind mir optisch eigentlich "zu nett". Der Abschreckungsfaktor ist mir tatsächlich wichtig, da ich auch öfters mal nachts in einer Großstadt von A nach B muss. Mit einem Collie würde ich mich da, denke ich, nicht sicher genug fühlen. Gibt es bei den Weißen eigentlich noch immer die Tendenz zur Ängstlichkeit oder hat sich da mittlerweile was getan?Ein Beauceron wäre, schätze ich, mit meinem Programm unterfordert. Das sind ja irgendwo noch durch und durch Arbeitshunde...
Der Großpudel - ja, absolut. Ist schon länger der Favorit, aber man kann ja trotzdem mal nach rechts und links schauen...
@Juliaundbalou
Bei Spitzen fehlt mir, um ehrlich zu sein, ein wenig der will to please. Und ja, das Fell ist so eine Sache...ich habe mir vor einiger Zeit schon mal eine Menge Zuchten angesehen und mir waren die Zuchthunde allesamt zu plüschig, leider. Für Tipps und Züchterempfehlungen bin ich aber offen.Tatsächlich steht der Airedale auf meiner Liste!
Finde die Rasse schon lange toll. Nur in punkto Jagdtrieb bin ich noch etwas unsicher. Wie schätzt du diesen Punkt bei den Airedales ein?
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ich rufe mal @Lorbas, die kann evtl. was zum Airedale sagen...
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@Dreamy doch ich kenne da schon einige die zum Beispiel gerne im Biergarten unter dem Tisch liegen und einfach nur beobachten. Sie sind natürlich meistens trotzdem reservierter als Labrador und Co aber das empfinde ich oft als angenehm.
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Bei den Weißen gibt es noch immer die Tendenz, statt reserviert zu sein, ängstlich zu sein. Es wird aber inzwischen vermehrt darauf geachtet. Aber ja, die sehen tatsächlich "lieber" aus. Kann das bei meinen Beiden jeden Tag beobachten, dass Monster "ach so ein Lieber" ist und man Jule (obwohl die viel anschmiegsamer ist) ignoriert.
Jule, unsere DSH-Dame wäre für deine Anforderungen perfekt. Nach zwei Monaten "nachholen" von Außen- und Umweltreizen ist sie eine sehr angenehme Alltagsbegleitung, die von sich aus nicht viel fordert, aber gerne dabei ist. Aber ob man sowas schon im Welpenalter erkennen konnte, weiß ich nicht.
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Airedale Terrier - die Vielseitigkeit auf Pfoten!
Das ist wirklich so, der Airedale ist ein Allrounder, der ist für alles zu haben und macht alles freudig mit.
Nur in punkto Jagdtrieb bin ich noch etwas unsicher.
Der Jagdtrieb ist nich bei allen Airedales gleich hoch ausgebildet;
mein erster Airedale hatte Jagdtrieb, ließ sich aber gut kontrollieren. Ich konnte ihn von Rehen, die unseren Weg kreuzten, abrufen.Mein zweiter Airedale war die Jagdsau schlechthin, er ging auf Spur und Sicht, mußte im Wald an der Leine bleiben.
Meine jetzige Hündin hat Jagdtrieb, sie geht aber nur auf Sicht. Das heißt wenn ich alles Wild vor ihr sehe, ist sie händelbar.
Eines hatten aber alle meine Terrier gemeinsam, sie waren sehr verträglich mit Artgenossen.
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Alles bis auf den Jagdtrieb passt perfekt zum Whippet. Ableinbar zumindest in bestimmten Gebieten sind fast alle. Wenn man ihn von klein auf an die Stadt gewöhnt der perfekte Hund zum überall hin mitnehmen und benimmt sich meist von alleine.
Zu @Elin. Wie wäre es mit einem Picard?
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Mir gefallen vor allem Groenendael und Tervueren, Aussies und Border Collies. Vielleicht auch ein WSS oder ein LHC aus amerikanischen Linien. Mir ist bewusst, dass einige dieser Rassen zu übersteigerter Ängstlichkeit neigen, aber ich denke, mit einem guten Züchter und gründlicher Sozialisation, sowie einem entspannten Althund und eigener Souveränität könnte das so klappen, wie ich es mir denke?
Ich nehme jetzt mal an, dass du mit WSS eher den BBS meinst und nicht den Welshie.
Und wenn dein Herz für dies Rassen schlägt,warum nicht? Wobei ich da eher zu ausgewähltem BC oder Aussie raten würde als zu Tervueren oder BBS, wenn es um Rettungshundearbeit geht. Ich habe bei den BC inzwischen so einige Überraschungen erlebt beim Mantrailing, würde sagen, es hängt sehr viel von der individuellen Passung des Hund-Halter-Gespanns ab.
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Collie würde da denke ich gut passen, Großpudel auch. Beim Pudel finde ich Thema Optik immer schwierig, weil Pudel mit unterschiedlichen Schuren wirklich grundlegend anders aussehen können. Google da bei Interesse einfach mal "Pudel kurz geschoren", "Pudel Retrieverclip", u.a. Da sieht man sehr schnell, wie unterschiedlich die Optik ist.
Ich weiß schon, wie Pudel kurzgeschoren aussehen. :) Und ich weiß auch, dass sie charakterlich toll sind. Aber irgendwie sträubt sich da alles bei mir.
Der Weiße Schweizer Schäferhund und da eine Hündin, würde alles erfüllen. Ich denke, auch eine HZ DSH Hündin würde da passen
DSH sagen mir eher weniger zu und ich kenn auch fast ausschließlich solche, die zu 80% stark unverträglich sind. WSS finde ich super, da haben wir auch drei in der Staffel.
ich habe es so verstanden, dass alle anderen Aspekten wichtiger sind als die Schulhund-Eignung sind. Die besten Chancen hat man da ja vermutlich mit den Retrievern und die schließt die TE ja aus. Aber du hast natürlich recht, für die meisten Border Collies wäre das bestimmt zu laut
Wie gesagt, Schulhundeignung steht hinten an. :)
Was hast du denn jetzt für eine Rasse?
Die Hunde auf deiner Liste plus Großpudel im Retriever Clip wären genau mein Ding.
Die Schulhundsache macht es ein bisschen komplizierter.
Das Problem bei den Border Collies ist nicht, dass sie ängstlich sind, sondern dass sie auf weite Distanzen hin sensibel und prompt auf Geräusche reagieren sollen.
Dass ist also nicht eine selten auftretende Wesensschwäche, sondern ein Rassemerkmal.Aussies sind nicht dafür bekannt, fremde Hunde und Menschen zu lieben, aber hier kann dir das Forum leichter einen Züchter mit eher freundlichen Hunden empfehlen.
Da sind deine Chancen besser.Ja, ich weiß, dass das gewünscht ist bei den BCs. Wir haben eine Hündin in der Staffel und ich finde es absolut großartig, sie arbeiten zu sehen.
Wenn es ein Aussie werden sollte, wäre ich völlig zufrieden mit souveräner Ignoranz ggü. Hunden und Menschen.Die Aussies, die ich vom Sehen kenne, sind aber durchweg offen und freundlich - nicht aufdringlich, aber angenehm aufgeschlossen. Hab bei Begegnungen mit Aussies noch nie so unangenehme Erfahrungen gemacht wie z.B. mit DSH. Da würde ich bei der Züchterwahl auf jeden Fall ein Auge drauf haben.
Mein jetziger Hund ist ein Mischling aus Rumänien, der ist fantastisch mit anderen Hunden, ein gechillter Flauschhund in den meisten Lebenslagen (Silvesterfeier, Bahnfahren, Tierarzt, was auch immer), eine Jagdsau und wenn ihm jemand suspekt daherkommt, geht er nach vorne und schnappt, aber an der Baustelle sind wir erfolgreich dran in letzter Zeit. Grundsätzlich sind Menschen nämlich toll.
Beim Rasseraten kamen alle möglichen Vorschläge von Aussie bis Karst-Schäferhund.Lieben Dank für deine Antworten. :)
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@Laviollina, Picards hab ich mir noch nie näher angeschaut, glaube ich. Was spricht denn für die Rasse?
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