Cane Corso - Antipathie gegen Männer & Schutztrieb?
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Das musst du leider selber einschätzen können. Von uns kennt keiner den Hund.Ich denke da ist es nochmal schwerer zu sagen nehm den Hund mit Training wird das schon.
Ich würde mich an deiner Stelle nur für den Hund entscheiden, wenn du damit leben kannst den Hund unter Umständen immer zu sichern wenn Besuch kommt und ihn nicht unbeaufsichtigt z.b. Auf dem Grundstück lässt.
Also so zu sagen Plan B.
Wenn dir das zu umständlich aufwendig ist dann würd ich den Hund nicht nehmen.Klar der kann ein toller Hund werden mit Training, aber die Garantie kann dir keiner geben.
Nein, das ist mir weder zu umständlich noch zu aufwändig. Ich fände es einfach schade für ihn. Aber wenn es nicht anders ginge, dann wäre es eben so. Priorität ist aber erst ein entsprechendes Training um nicht auf Plan B zurückfallen zu müssen.
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In die Zukunft kann man nicht schauen. Ich würde nur einen Hund nehmen, mit dessen bekannten Macken ich notfalls auch dann leben könnte, wenn sich daran nichts bessern sollte.
Dagmar & cara
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In die Zukunft kann man nicht schauen. Ich würde nur einen Hund nehmen, mit dessen bekannten Macken ich notfalls auch dann leben könnte, wenn sich daran nichts bessern sollte.
Dagmar & cara
Da gebe ich dir Recht! Das ist definitive eine "Macke" mit der wir ganz gut leben könnten
Vielen Dank an alle für Eure Ratschläge!
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So einen haben wir zuhause sitzen. 2 jähriger CC, fremde Männer sind nicht Seins, Unsicherheit gepaart mit Schutztrieb und er setzt seine Unsicherheit nach vorne um. Viel Training und Management ist gefragt wenn Besuch da ist. Selbst an einen entspannten Spaziergang ist nicht zu denken. Wenn ihr das Händeln könnt und Zeit und Nerven investieren mögt, auch auf die Gefahr hin das es nicht besser wird, dann kann das gutgehen.
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Ich sehe das größere Problem nicht unbedingt daheim - da kann man, wenns klingelt, den Hund in ein Zimmer sperren.
Aber unterwegs - wer geht mit dem Hund Gassi, ist der-/diejenige in der Lage, den Hund zu halten, wenn der meint, er müßte ihn/sie gegenüber "komisch" erscheinenden männlichen Passanten auf engen Wegen verteidigen, und daher mit voller Kraft in die Leine springt?
Oder habt ihr die Möglichkeit, immer dort Gassi zu gehen, wo echt nirgendwo jemand rumläuft?
Habt Ihr selbst Kinder? Wenn nicht, vielleicht wollt Ihr noch welche - und wenn der Hund dann anfängt, die Kinder gegenüber Nachbar´s Kindern zu verteidigen oder das schwangere Fraule beim Gassi (das in der Zeit ja besser nicht die volle Kraft einsetzen sollte, um die -zig Kilo Hund zu halten, wenn die toben), könnte das unschön enden.
Das könnt natürlich alles nur Ihr selbst beurteilen, weil ich ja Eure Gegebenheiten nicht kenne - aber ist vielleicht ein Punkt, den ihr noch nicht bedacht habt.....
Mir persönlich selbst reicht mein Zwergpudel, der meint, komische Gestalten mal verbellen und stellen zu müssen, wenn ich sie nicht rechtzeitig abrufe. Das kann nämlich echt nervig sein, dauern gucken zu müssen, zumal es nur sporadisch vorkommt, sprich, man wird mit der Zeit unvorsichtig, und auf einmal legt sie mal wieder los *gg Würde ich ne Alarmanlage brauchen, weil ich weitab vom Schuß wohne, würd ich mir eine kaufen...... (aber keine 4beinige)
Bytheway: bei nem Hund, der eh schon aus Unsicherheit nach vorne geht, würde ich alles tun - nur nicht ihm die Aufgabe zu geben, mich/das Grundstück zu verteidigen! Denn wenn er jetzt schon mit dem Bewachen überfordert ist und nach vorne geht - wie soll der mit der Verantwortung für ein Grundstück klarkommen? Den würd ich mal schön bei mir behalten, und ihm Tag und Nacht klarmachen, daß er mich und das Haus etc. nicht zu verteidigen hat, weil ich das selbst kann. Der Schuß könnte sonst nach hinten losgehen.
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PS: die Beschreibung "sehr souverän" und "Angst vor Männern" beißt sich in meinen Augen heftig.....
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Wir (sowohl mein Mann und ich) sind beide in der Lage einen großen, kräftigen Hund zu halten. Hier im Wald ist wenig Publikumsverkehr, da wäre es nicht so, dass wir alle paar Meter jemandem über den Weg laufen würden.
Er springt auch nicht mit aller Kraft in die Leine wenn Männer ihm begegnen, zumindest hat er das bisher nicht getan. Man weiß natürlich nicht ob das zukünftig nicht eventuell mal vorkommt.
Ja, wir haben eine Tochter mit 5 Jahren. Sie ist mit einem Hund aufgewachsen, weiß also, was man bei einem Hund (egal mit welchem) machen darf und was man auf jeden Fall unterlassen sollte (also z.B. ans Futter gehen während der Hund frisst). Der CC ist mit einem Kind groß geworden, das Kind war drei Jahre alt als er aus der Familie entfernt wurde.
Es ist nicht so, dass wir ihn dazu trainieren wollen, dass er das Grundstück und das Haus verteidigt. CCs haben nun mal einen ausgeprägten Schutztrieb, daher muss man damit arbeiten und das in die richtigen Bahnen lenken mit entsprechendem Training (soweit möglich). Wir wollen ja schließlich keine beißwütige Bestie sondern einen Familienhund. Und da wohl niemand hier ohne Macke ist, kann ich auch einen Hund mit gewissen Macken akzeptieren.
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So einen haben wir zuhause sitzen. 2 jähriger CC, fremde Männer sind nicht Seins, Unsicherheit gepaart mit Schutztrieb und er setzt seine Unsicherheit nach vorne um. Viel Training und Management ist gefragt wenn Besuch da ist. Selbst an einen entspannten Spaziergang ist nicht zu denken. Wenn ihr das Händeln könnt und Zeit und Nerven investieren mögt, auch auf die Gefahr hin das es nicht besser wird, dann kann das gutgehen.
Vielen Dank für deine Einschätzung! Das hilft mir ungemein weiter und gibt mir einen Eindruck, was da eventuell noch auf uns zukommen könnte
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Es ist nicht so, dass wir ihn dazu trainieren wollen, dass er das Grundstück und das Haus verteidigt. CCs haben nun mal einen ausgeprägten Schutztrieb, daher muss man damit arbeiten und das in die richtigen Bahnen lenken mit entsprechendem Training (soweit möglich). Wir wollen ja schließlich keine beißwütige Bestie sondern einen Familienhund. Und da wohl niemand hier ohne Macke ist, kann ich auch einen Hund mit gewissen Macken akzeptieren.
Das ist in meinen Augen die richtige Einstellung!
Wenn man gewillt ist mit dem Hund zu arbeiten, aber im "Notfall" diese Macke zu akzeptieren bekommt ihr ganz sicher einen wundervollen Wegbegleiter.
Ich liebe diese Hunde, aber ein gewisses Mangement kann man ihnen nicht abschreiben. Obwohl Sanny bei uns seit Welpenbeinen war, hatte er auch so eine Phase als halbstarker. Der Schutztrieb kam langsam durch und er wollte mich zwanghaft vor allem und jedem beschützen, hatte dabei als Riesenbaby aber nich jede Menge Angst. Die Zeit war wirklich sehr anstregend, aber mit viel Training war das schnell vorbei. Heute ist er ein sehr selbstbewusster Hund, der genau weiß, wann Präsenz "nötig" ist. Lässt sich dabei aber auch verbal leicht führen. Mit einem Junghund, der noch nichts Schlimmes/Verunsicherndes erlebt hat, ist dies natürlich wesentlich einfacher. Aber auch bei einem erwachsenen Tier, kann man das meist noch händeln. Und ihr seht das in meinen Augen sehr realitisch.
Es freut mich, wenn die Sabberbakce so ein schönes zu Hause findet!
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