Tierärzte und ihre "Beratung" Frust Tread!

    also die Aussage, daß Hagebutten-Pulver kein oder nicht wirklich viel Vitamin C enthält und den ranzigen Ölen kenne ich auch. Gerade beim Leinöl wird das doch oft diskutiert, daß die Öle viel zu lange im Laden stehen
    ich finde es eher toll, daß dei Dame sich mit den Ergänzungsmitteln auch auskennt.

    Ehrlich, das ist doch ziemlicher Popelkram, darüber regt man sich doch nicht auf :muede: Was machst Du, wenn Dein Hund mal wirklich falsch behandelt wird?


    Meine Hündin bekam vor 3 Jahren die "totsichere" Diagnose Lungenkrebs. Der TA wollte sofort einschläfern. Gut, dass ich mir noch weitere Meinungen eingeholt habe. Sie lebt nämlich immernoch (mittlerweile ist sie 15,5). Bei meiner anderen Hündin wurde eine OP versaut, und sie muss nochmal operiert werden. DAS ist Frust und da hätte ich auch lieber die Diskussion um ranziges Öl...


    Ein TA ist dafür da zu behandeln und zu diagnosizieren. Was der nu zu Hagebuttenpulver meint - ich halte selbst nichts davon - ist mir ziemlich banane.

    Ja, das ist für mich auch nicht relevant. ich finde es eher befremdlich, wenn man - wie oft gelesen - die Arztwahl danach angeht, ob der Arzt "barfen" befürwortet, etc. Mag sein, daß das noch anzeigt, daß er über den Tellerrand schaut und offen ist und Etnährung einen wichtigen Teil in der Gesundheit spielt, aber manche Ansprüche finde ich schon sehr hoch.

    Ich denke, das liegt vielfach daran, dass viele Huhas sich auf Ernährung und Co. konzentrieren KÖNNEN. Meine Hunde hatten schon so blöde Sachen wir hämolytische Anämie, Kehlkopflähmung, IBD und Co. Da bin ich froh, wenn der TA in der Materie steckt und sich dort weiterbildet und nicht auf dem Ergänzungsmittelmarkt ;)


    Ich hatte mal eine TÄ, die nach Abarbeitung der ellenlangen Krankengeschichte meiner kleinen Zwergspitzin nur meinte "Gut, dass sie kein Trofu füttern". Man stelle sich nur vor, man selbst geht als Wrack zum Arzt, leiert seine tausend Probleme runter und bekommt zur Antwort "Aber gut, dass Sie keinen Pudding essen!" :D

    Zitat von Stefanie

    Ja, das ist für mich auch nicht relevant. ich finde es eher befremdlich, wenn man - wie oft gelesen - die Arztwahl danach angeht, ob der Arzt "barfen" befürwortet, etc. Mag sein, daß das noch anzeigt, daß er über den Tellerrand schaut und offen ist und Etnährung einen wichtigen Teil in der Gesundheit spielt, aber manche Ansprüche finde ich schon sehr hoch.

    Eben, ich finde reine Homepatische Tierärzte auch gruslig.
    Nehmen sie doch dieses Pulver oder das hier, ne ich will diese Medikament.
    Ne das gebe ich aus Prinzip nicht :schweig:

    Ich frage mich nur immer warum TA einen beraten wollen wenn doch alles super ist.
    Keiner der TA war in der Lage meinem Hund zu helfen. KEINE Tierklinik hat es fertig gebracht. Nein sie haben alle versagt.
    Sie haben meinen Hund z.T. krank gemacht! Nur unserer Ausdauer und einlesen etc. ist es zu verdanken das er heute gesund und munter ist. Versagen auf breiter Linie. Der beste Spruch eines TA war mal schläfern wir ihn besser ein von den Behandlungskosten können sie sie einen super neuen Dogo Argentino kaufen. JA DANKE!!
    Wir haben 5 OP gemacht die völlig sinnfrei waren! Schade das wir es erst später erfahren haben. Ich hab mir allerdings von diesen TA die Behandlungskosten vor Gericht zurückgeklagt.
    Mein Diensthund sollte mit 3 Jahren in Rente weil er eine Kehlkopfentzündung hatte. Der ist totkrank haben und 2 TA gesagt. Klar Kehlkopfentzündung ist ein schwerer FALL da müssen wir dringend einschläfern.
    Sorry aber ich kann an solchen Aussagen nichts mehr finden. Ich barfe weil mein Hund andernfalls eingeschläfert worden wäre also nicht aus Spaß/Überzeugung oder Freiwillig sondern gezwungener Maßen.
    Wenn man mal ernsthaft kranke Hunde hat merkt man erstmal das einem keiner helfen kann. Hoffe für euch ihr kommt nicht in diese Lage.

    Ach ja für alle die es nicht wissen mein Hund hat ist:
    taub
    Herzkrank
    HD und ED schwere
    Arthrose
    Allergie schwere
    Ohrenprobleme chronisch oder auch nicht wir sind uns nicht sicher
    typische Altersprobleme eines großen Hundes mit fast 10 Jahren
    Geschwüre sowohl bösartige (erfolgreich behandelt?!) nicht bösartige
    Absesse die nach Reifung aufplatzen und ausbluten
    ab und zu kommt mal eine Lugenentzündung, Augenentzündung etc. dazu.
    Ich weiß was krank bedeutet!

    Ich kann auch mal aufzählen was meine Hunde haben ......
    Und keiner sagt das du nicht weißt was Krank ist.
    Also komm runter, ich verlasse mich gerne auf meine Tierärzte die wissen was sie tun.
    Das könnten die sich auch sonst nicht in einer Tiho Leisten

    Meine beiden haben nichts Schwerwiegendes - und ich bin froh, denn ich hab wenig gute Erfahrungen mit TÄ gemacht.


    Bei Luna wurde erst ein Herzfehler diagnostiziert. Nun, nach circa 3 Jahren Tabletten (sehr geringe Dosis Fortecor), weiß ich, dass das eine Fehldiagnose war. Nun gut, nichts weiter passiert, außer dass mich die Agila nicht genommen hat - nicht schlimm, aber ärgerlich.


    Dann wurde bei ihr ein Kreuzbandriss festgestellt. Wir haben unserem Bauchgefühl vertraut und haben sie nicht operieren lassen (natürlich wäre sofort am besten gewesen). Besser war es: Sie hatte eine Gelenksentzündung (fragt mich nun nicht nach dem exakten Namen) und einen Kreuzbandriss.


    Dann wurde Spondylose festgestellt, Termin für die GA hätte man mir am besten gleich aufgeschwatzt. Heute weiß ich, sie hat "nur" leichte Arthrose in einem Ellenbogen - die Schmerzen haben sich halt weiter"gearbeitet".


    Ich hoffe also, dass meine demnächst keinen TA für größere Sachen brauchen. Ehrlich, ich wüsste nicht, zu welchem ich gehen soll :ka: .

    Darf ich an die "Betroffenen" dann hier mal eine Frage stellen einfach?
    Habt ihr einen Stammtierarzt, der das verbockt hat mit den Fehldiagnosen oder war das in Kliniken?
    Es liest sich wirklich heftig, was da teilweise für unnötige und belastende Behandlungen erfolgten bzw. geplant waren.

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