Hundetransport im Auto: Soft Crate oder doch eher Stahlbox?

  • Oje. Nein, sicher sollte es natürlich schon sein. Und zwar auch für den Hund, nicht nur für uns.


    Die Stahlboxen nehmen halt wahnsinnig viel Platz weg, das wäre ich gerne umgangen. Aber Sicherheit geht da ganz klar vor Bequemlichkeit.

  • Ich habe erst neulich einen Hund hinten auf der Hutablage turnen sehen und habe echt nen Anfall bekommen wie man so unverantwortlich sein kann...

    Ich habe erst vorhin eine Katze gesehen die darauf ungesichert rumturnte

  • Der Softcrate ist praktisch, weil er gleichzeitig eine transportable Box ist, die man zB auch in fremden Wohnungen, im Büro etc. aufstellen kann. Allerdings neigen Welpen dazu, das Gewebe zu zerfressen. Erwachsene, ruhige Hunde, die nicht aus Langeweile rumknabbern oder gezielt rauswollen, sind die besseren Bewohner für Softcrates.
    Zur Größe: Höhe soll knapp mehr als die Schulterhöhe der Endgröße sein, die restliche Maße ergeben sich meist draus, weil es die Boxen nicht in allen erdenkbaren Proportionen gibt. Ansonsten sollte eine Autobox eher kleiner als größer sein, weil die Hunde in zu großen Boxen in den Kurven rumschlittern und sich in den kleineren beim Liegen mit Rücken und Beinen verspreizen können.
    Sicherheit beim Unfall gibt vor allem das Auto und die Position der Box. Wenn die im Fahrgastraum ist, hat der Hund dieselbe Insassensicherheit wie ein Mensch. Im Kofferraum ist die Box in der Knautschzone. Deshalb möglichst nahe an die Rückbank ranrücken oder die Box gleich auf die Rückbank stellen, wenn es sich vom Platz ausgeht.

  • Sicherheit beim Unfall gibt vor allem das Auto und die Position der Box. Wenn die im Fahrgastraum ist, hat der Hund dieselbe Insassensicherheit wie ein Mensch.

    Naja, wie ein sehr kleiner, nicht angschnallter Mensch.

  • Haben eure Lieben denn gar keine Probleme mit einer Transportbox? Unsere hat sich in ihrer Box öfters übergeben, weiß einer woran das liegen könnte? Nehmen sie seitdem mit nach vorne auf den Schoß des Beifahrers. Ist zwar nicht optimal aus Sicherheitsaspekten, aber es geht dabei vor allem um kurze Strecken. Wir haben als Auto einen Mini und daher auch nicht unbegrenzt Platz für eine größere Transportbox....

  • @Erstlaender Ich habe mal gehört, dass manchen eben eher schlecht wird, wenn sie aus dem Auto rausgucken können und manchen eher, wenn die nicht rausgucken können. Habt ihr mal probiert, den Hund auf der Rückbank anzuschnallen?

  • @Erstlaender Ich habe mal gehört, dass manchen eben eher schlecht wird, wenn sie aus dem Auto rausgucken können und manchen eher, wenn die nicht rausgucken können. Habt ihr mal probiert, den Hund auf der Rückbank anzuschnallen?

    Probiert ja, aber das war auch nicht so das wahre. Aber nach deiner Erklärung braucht sie wohl dieses aus dem "Auto rausgucken können". Anders ist es ja nicht zu erklären. Aber gut, schonmal einen Ansatz als Erklärung zu haben, danke dafür! :)

  • Es gibt für kleine Hunde sogar "Hochsitze" fürs Auto, genau wegen diesem Problem. Wie sicher die dann sind, ist eine andere Frage. Habe mich noch nicht drangewagt.

  • Es gibt für kleine Hunde sogar "Hochsitze" fürs Auto, genau wegen diesem Problem. Wie sicher die dann sind, ist eine andere Frage. Habe mich noch nicht drangewagt.

    Danke Alina, interessanter Tipp! Werde mich mal darüber schlau machen!

  • Also unsere Flauschkugel hat keine Probleme mit der Box.


    Allerdings haben wir das Autofahren auch bewußt und langsam aufgebaut.


    Anfangs sind wir jeden Tag 1-2 mal für 5 Minute um den Block gefahren, damit sie sich an das Gefühl gewöhnen konnte.


    Sie bekommt immer ein Lammohr oder sowas zum Kauen mit in den Kennel, denn Kauen scheint bei ihr die Nerven zu beruhigen.


    Und gerade vor längeren Fahrten bekommt sie nichts oder zumindest nicht viel zu fressen. Quasi eine kleine Grundlage zum Frühstück (etwa eine halbe Ration) und dann haben wir immer noch mal ne halbe Stunde gewartet, bis wir losgefahren sind.


    Auf die Art haben wir aus der kleinen Maus eine mittlerweile sehr begeisterte Autofahrerin gemacht. Von Übelkeit keine Spur.

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