Suche Rat: Welpe 14w zeigt übermäßig heftige Reaktion auf unerwünschte Handlungen

  • @LivWie willst du an einem Konflikt, den du vermeidest, ein Alternativverhalten aufzeigen?

    An anderer Stelle.
    Im Alltag: zugucken, wenn andere spielen, fressen, ect. Einfach das ganz normale: wie gehe ich mit negativen Gefühlen um. Jeder tickt anders.


    Ich hatte ja für das Treppegehen konstruktive Vorschläge gemacht, wie ich es machen würde.
    Irgendwann geht das über in: jetzt machen wir das.


    Mein Hündin lässt sich auch nicht gerne hochheben, ist aber vom Charackter überhaupt kein Beisser, gar nicht. Ich habe sehr viel von meiner Rettungshundestaffel profitiert. Duldungsübungen, warten müssen...ect... das ganz normale aber unersätzliche Frusttoleranztraining.


    Zwang ist Zwang an dieser Stelle wäre ich eben behutsam. Nicht zögerlich, sondern schlauer als der Hund. Mit Plan. Hund wehrt sich ja nur, so wie seine Anlagen /Gene...es eben können. Der denkt ja nicht drüber nach.


    Menschen können denken und schlauer und vorausschauender agieren.

  • Liv, ich fürchte ich kann dir nicht ganz folgen. An der Frusttoleranz zu arbeiten ist das Eine..
    Würde ich auch machen, über positive Bestärkung.


    Wenn ich meinen Hund untersuchen muß und er muß dafür still liegenbleiben, dann mache ich das indem ich es sicher und konsequent durchsetze, nicht lieblos und nicht unbedingt ohne Zwang. Sogar auch mit positiver Bestärkung. :)


    Ein Welpe macht seine Erfahrungen mit dem Hundehalter. Er gewinnt an Vertrauen wenn er die Sicherheit spürt die der HF im Umgang mit ihm beweist.


    Schon klar, dass je sensibler der Hund, desto behutsamer der Umgang, aber wie du schon sagtest, nicht zögerlich. sondern gut überlegt und sicher in der Ausführung.


    Und wenn mein Welpe beim Getragenwerden um sich schnappt, vermeide ich nicht das Tragen, sondern verhindere das Schnappen.

  • Es ist hier keine Trageübung!
    Das ist: der Welpe (noch) muss mal schnell pullern.


    Trageübungen bringe ich jedem Hund bei.


    Wie willst du über Frusttoleranz über positive Bestärkung arbeiten?


    Das schliesst sich doch aus. Was hast du denn verstanden, was ich da mache?


    Und wie kommst du nun auf darauf, dass der Hund still liegen muss? Ein Hund,der sich nicht tragen l#ässt? Der soll nun mit 14,5 Wochen lernen, dass er beim Tierarzt auf einem Metalltisch still liegen muss?


    Du willst grad einen neuen Hund aus dem Aussie machen. Er muss diese können, er sollte das können... und jenes natürlich auch, und wenn er das mir 14.5 Wochen noch nicht kann, muss er eben zu gezwungen werden.


    Das ist DEINE Ansicht.


    Mein ist: der Hund macht am 6. Lebenstag seine Augen auf, wird bis zur 6 . Woche voll gesäugt, dann ist die 7. und 8. Woche für die umwelt da, dann wird geuimpft entwurmt und verkauft, sprich, er kommt aus seinem normalem artgerechtem Rudel zur Einzelhaltung.


    9.....10....11.....12.....13....14...das sind 6 Wochen Leben...
    Ich finde das nicht sonderlich viel Lebenszeit für ein Hundekind. Auch wenn es ein wehrhaftes Hundekind ist.
    Ich würde immer noch mit Verständnis rangehen. Was nicht INKONSEQUENZ bedeutet.


    Aber lass gut sein...

  • Ich wundere mich gerade, was du aus meinen Aussagen so herausliest... :mute:
    Aber sei es drum... Ich laß es gut sein. :pfeif:

    Das lese ich raus:



    Wenn ich meinen Hund untersuchen muß und er muß dafür still liegenbleiben, dann mache ich das indem ich es sicher und konsequent durchsetze, nicht lieblos und nicht unbedingt ohne Zwang. Sogar auch mit positiver Bestärkung. :)



    Und wenn mein Welpe beim Getragenwerden um sich schnappt, vermeide ich nicht das Tragen, sondern verhindere das Schnappen.

    Du meinst zur TE: weitermachen...wird schon...


    Ich meine: anderes vorgehen und den Hund aus seinem Konflikt herausholen!


    Ich verÄNDERE!!! das "tragen". Ich trainiere vorausschauend.
    Genauso, wie es zum Beispiel (weil das weiter oben ein Beispiel war) wird in Rettungshundestaffeln ein Hund, der sich nicht gerne tragen lässt (und da gibt es sehr viele!) nicht einfach geschnappt, von einem Fremden, sondern der Hund kann herangeführt werden, bis das Ziel erreicht ist (was in der Prüfung gekonnt werden muss) : der Hund hat einen Maulkorb auf, wird eine Strecke getragen, dann einer "fremden" Person übergeben (selbst hier wird oft einfach von einem anderen Staffelmitglied übernommen.).


    Hier ist nun der Aussie schon als Welpe nicht begeistert vom tragen und er akzeptiert kein festhalten und "einfach machen".


    Du schlägst das vor, was gemacht wird und nicht funktioniert.
    Ich bin genau anderer Meinung: anderes Herangehen. Und da gab ich Tipps.


    Wir zwei haben einfach jeder einen gegensätzliche Ansicht. Was gibt es da zu verstehen.


    Deinen Ansatz verstehe ich, er ist mir bekannt, meinen Ansatz hattest du hier nicht verstanden, hast nachgefragt und ich habe versucht ihn dir zu erklären.


    Ich habe mich nicht aufgedrängt.

  • Aber man kann doch eine alltägliche Situation, die einfach da ist nicht mit einer Trageübung vergleichen. Ich wollt einfach die Klappe halten, aber es gibt einfach gewisse Sachen, die muss ein Hund im modernen Leben einfach aushalten und dazu gehört als Welpe getragen werden. Babies hält man doch auch fest, gerade wenn sie runter wollen weil es grad nicht anders geht, wieso kann man da nicht auf dem Teppich bleiben und einfach mal akzeptieren, dass man da ein TIER hat, was grade nicht will, aber eben "muss" weil es sonst unpraktikabel ist?
    Ist ja schön, dass hier im Forum der Konsens besteht, man muss für seine Tiere wirklich alles möglich machen und zig Sachen kaufen oder tun, aber bleibt mal auf dem Teppich.
    Keiner sagt, klatsch dem Welpen eine und fertig, aber man kann doch nicht alles minutiös aufbauen, nur damit Welpi bloß niemals in ne unangenehme Situation kommt.
    Was macht ein solch "trainierter" Hund denn, wenn ihm dann mal im wahren Leben einer auf den Fuß latscht? Um sich beißen, weil er nie gelernt hat, dass es einfach Dinge gibt, die sind scheiße, die tun sogar weh, aber dennoch hast du nicht die Freiheit, das durch beißen auszudrücken!

  • Ich meinte DAS:

    Und wie kommst du nun auf darauf, dass der Hund still liegen muss? Ein Hund,der sich nicht tragen l#ässt? Der soll nun mit 14,5 Wochen lernen, dass er beim Tierarzt auf einem Metalltisch still liegen mus?
    Du willst grad einen neuen Hund aus dem Aussie machen. Er muss diese können, er sollte das können... und jenes natürlich auch, und wenn er das mir 14.5 Wochen noch nicht kann, muss er eben zu gezwungen werden.


    Das ist DEINE Ansicht.

    Wie du DAS aus meinem Beitrag herauslesen konntest, ist nicht schleierhaft. :muede:
    Zu dem Übrigen möchte ich mich nicht mehr äußern. Das könnte eine 'Never ending story' werden.


    Wir haben unterschiedliche Ansichten, aber ich bin auch sicher, in vielen Punkten stimme ich mit dir überein. ;)

  • Ich meinte DAS:

    Wie du DAS aus meinem Beitrag herauslesen konntest, ist nicht schleierhaft. :muede:Zu dem Übrigen möchte ich mich nicht mehr äußern. Das könnte eine 'Never ending story' werden.

    Ist doch eindeutig:
    Na, weil du das hier geschrieben hast:
    Was meintest du denn sonst mit diesem Posting? (Wie kann ich das falsch verstehen?)


    BlueSusa schrieb:


    Wenn ich meinen Hund untersuchen muß und er muß dafür still liegenbleiben, dann mache ich das indem ich es sicher und konsequent durchsetze, nicht lieblos und nicht unbedingt ohne Zwang. Sogar auch mit positiver Bestärkung. :)

  • BlueSusa schrieb:


    Wenn ich meinen Hund untersuchen muß und er muß dafür still liegenbleiben, dann mache ich das indem ich es sicher und konsequent durchsetze, nicht lieblos und nicht unbedingt ohne Zwang. Sogar auch mit positiver Bestärkung. :)

    Ich schrieb über MEINEN Hund...
    Ich schrieb nirgendwo "beim Tierarzt auf dem Metalltisch...
    Ich schrieb nicht über einen 14,5 Wochen alten Aussi...
    Ich schrieb auch NICHT, er muß dies, das und auch jenes können...


    :???:

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