Medizinische Versorgung - was muss man leisten können?
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Ich beispielsweise lege immer mal wieder was auf die Seite . Um genau zu sein jeden Monat. Aber das werden wahrscheinlich die meisten hier tun .
Ich weiß jetzt nicht, ob das auf meinen Post bzw. meine Frage an Chatterbox gedacht war. Ich denke, die Situation eines Studenten ist doch eine etwas andere als die eines Berufstätigen, daher kommen mir mehrere tausend Euro etwas viel vor. -
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Hi
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Naja aber geht immer noch niemanden etwas an oder?
Das meine ich nicht böse, finde die Frage aber doch seltsam, was erhoffst du dir als Antwort: Eltern, Erbschaft, etc?
Ich würde das nicht beantworten, aber vielleicht mag sie ja.
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Naja aber geht immer noch niemanden etwas an oder?
Sie muss es doch auch nicht beantworten.
Es ist aber auch nicht die Regel, dass man als Student/in mehrere tausend Euro Rücklagen hat. Das fällt für mich, ähnlich wie bei Superpferd, die ihren Lebensunterhalt mit scheinbar eher geringem Arbeitsaufwand sehr gut bestreiten kann, eher unter "Luxus". Es ist doch ok, aber eben nicht die Regel. -
Wir haben generell was auf der hohen Kante, nicht nur für den Hund. Letztens war das Auto kaputt, dann neue Reifen, dann kaputter Geschirrspüler, dann ist der PC kaputt gegangen, danach das Handy, neue Brille nötig, die Reptilien brauchen neue Technik und Allgemeinuntersuchungen, dazu eine Beißerei untereinander, dann vier Mal Studiengebühren, dann hat sich der Hund was vertreten, dann ging's ihm irgendwie komisch, also großes Blutbild, nun seit drei Monaten dieses diffuse Kratzen und inzwischen schon 3 Ärzte, die drüber geschaut haben.... Allein ein wenig Gucken und bisschen Rumdoktoren (bisher völlig ohne Erfolg) hat über 500Euro gekostet. Dieses Jahr hat uns in seiner Gesamtheit echt weh getan und wir waren ab und an an der Grenze unserer Möglichkeiten. Urlaub musste abgesagt werden usw.
Also generell versuchen wir mindestens einen 4stelligen Betrag bereit zu haben. Es ist ja dauernd irgendwas und wir möchten nach Möglichkeit keine Sorgen haben, dass wir irgendwas nicht bezahlen können oder es an das Wohl unserer Tiere geht. Ich werde auch recht nervös, wenn kein Puffer da ist und wir arbeiten zusätzlich zum Vollzeitjob, damit wir nachts ruhig schlafen können. Dabei sind wir nun wirklich nicht arm und müssen nicht auf den Cent schauen.
Trotzdem müsste ich wohl bei richtig großen OPs für den Hund auf Raten wechseln bzw mir familiär etwas leihen. Ich glaub man kann von niemandem pauschal erwarten direkt mehrere Tausend Euro in der Tasche zu haben.
Was man nun leisten können muss, ist ja immer individuell. Für einen alten Hund muss man meiner Meinung nach nicht mehr alle OPs leisten können, wenn es nur um Lebensverlängerung geht. Notfallgeld muss aber schon da sein - oder zumindest eine Absprache, dass man auf Raten zahlen kann, sich irgendwo Geld leihen kann usw.Wir haben für diverse Sachen Versicherungen und ein Polster von möglichst mindestens 1000Euro, nach Möglichkeit mehr. Dann fühle ich mich "erstmal" sicher.
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@Czarek:
Du bist mit deiner Einstellung sehr nah an dem, was ich selbst für mich und meine Hunde vertrete. In diesem Abschnitt verstehe ich dich aber entweder falsch oder wir haben dazu einfach eine andere Haltung. Hilf mir es rauszufinden.Was man nun leisten können muss, ist ja immer individuell. Für einen alten Hund muss man meiner Meinung nach nicht mehr alle OPs leisten können, wenn es nur um Lebensverlängerung geht. Notfallgeld muss aber schon da sein - oder zumindest eine Absprache, dass man auf Raten zahlen kann, sich irgendwo Geld leihen kann usw.
Heißt das, ein alter Hund ist es weniger wert, dass man in ihn investiert, als ein junger?
Was heißt denn "nur Lebensverlängerung" für dich?Wenn mein 12-jähriger Senior nun einen Milztumor hätte und eine realistische Chance darauf, dass er die OP gut übersteht und er danach noch eine normale Lebenserwartung hat, würde ich persönlich diesen ziemlich sicher operieren lassen. Für mich wäre es in diesem Fall nicht entscheidend, ob der Hund 2 oder 12 ist. Bei einem Senioren besteht die Möglichkeit, dass er sich nicht mehr vollständig von der OP erholt, dann müsste ich mir eingestehen, dass ich für diesen Hund die falsche Entscheidung getroffen habe. Es besteht doch aber auch die Möglichkeit, dass ihm dann statt sechs Monaten Lebenserwartung noch 2-3 (gute!) Jahre bleiben. In diesem Fall wäre es eine lebensverlängernde Maßnahme, denn er hat mit der OP eine größere Chance darauf, ein längeres Leben zu führen, als ohne.
Dienen nicht letztendlich fast alle medizinischen Maßnahmen der Lebensverlängerung?
Wenn mein Hund nun an Babesiose erkrankt, ist eine Behandlung mit Carbesia eine lebensverlängernde Maßnahme, denn ohne wird mein Hund sterben. -
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Ich glaub es wird damit gemeint , dass man das Leben verlängert aber der Hund unter Schmerzen weiterlebt bzw. keine Lebensqualität mehr hat .
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Unsere 2. DSH wurde mit 13 Jahren noch kastriert (Gebärmuttervereiterung), sie wurde knappe 14 Jahre alt. So eine OP verwehre ich keinem alten Hund, auch z.B. keine Milz-OP oder Ähnliches.
Aber ich würde niemals bei einem 13 Jahre alten Hund z.B. eine Wirbelsäulen-OP für 5000€ machen lassen, da muss man m.E. schon abwägen was auch kostentechnisch noch sinnvoll ist und was nicht. Unsere letzte DSH war 6-7 Jahre alt, als sie an der Wirbelsäule operiert wurde, da finde ich so eine OP schon sinnvoll. -
Hi,
ich weiß nicht, was du unter "innerhalb kürzester Zeit" verstehst und mir ist völlig bewusst, dass Ebby da auch fast außer Konkurrenz läuft, aber bei ihr waren es 2011 über 7 000€ in 9 Monaten (danach ging es gnädigerweise etwas sanfter weiter).
Ich meinte schon mit einer Behandlung - also etwa innerhalb eines Monats.
Aber die Frage hat sich geklärt. Eine Wirbelsäulenoperation. -
habe einen tollen Beitrag des NDR gefunden, der vor kurzem ausgestrahlt wurde.
NDR Mediathek Tricks mit Hund und Katze
vor allem ca. ab Minute 20 geht es auch um Tierärzte und Kosten -
Ich meinte schon mit einer Behandlung - also etwa innerhalb eines Monats.Aber die Frage hat sich geklärt. Eine Wirbelsäulenoperation.
Die reine OP an sich war nicht so extrem teuer, aber was da noch alles an OP-Material, dazukam, da wurden sogar 30cm von diesem Faden und 50cm von jedem Faden einzeln abgerechnet, dann noch dieser Thorny-Kragen usw. usw.. Dazu kam, dass unsere Hündin aufgrund von Komplikationen 1,5 Wochen stationär in der Klinik (LMU München) bleiben musste, dann kamen die ganzen Nachsorgeuntersuchungen (Röntgen, MRT) nochmals hinzu und die Benzinkosten hab ich ehrlichgesagt auch dazugerechnet, denn wir fuhren jedesmal einfache Fahrt ca. 100km in die Klinik.
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