Medizinische Versorgung - was muss man leisten können?
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@asterix99: Wahnsinn, was bei dir für Summen zusammengekommen sind. Ganz ganz großen Respekt, dass du das so gewuppt bekommen hast!
Das ist ja auch ein Punkt, zwei Geldverdiener tun sich da x-mal leichter, als einer. Bei uns wird zwar i.d.R. alles an Hundekosten von mir bezahlt, aber dafür zahlen wir vieles andere gemeinsam/abwechselnd, was ja indirekt wieder für mehr übriges Geld für den Hund sorgt. Das macht es einem dann ja doch deutlich leichter; im Gegensatz zu demjenigen, der alles komplett alleine bewältigen muss oder zu der Familie, die noch ein oder mehrere Kind(er) versorgen muss.
Hinsichtlich der angesammelten Kosten: Kenai ist jetzt etwas über 4 Jahre hier und hat in den ersten 3 Jahren mit bis dahin (und zum Glück auch bisher insgesamt) 5 größeren Krachern die 10.000€-Schallmauer auf dem Kracher-Konto durchbrochen. Davon gehen aber eben auch nur die großen Rechnungen weg. Womit wir am Punkt des Selbstbetruges angekommen wären, weil viele kleine Rechnungen für kleinere Sachen, Medikamente, THP, Physio und Co. sich ja irgendwann auch läppern. Nur verdränge ich das äußerst gekonnt.
Das Verdrängen geht aber auch nur, weil siehe oben.
Wenn ich mir dann daneben die Hündin meiner Schwiegereltern angucke, die in bisher 13,5 Jahren außer fürs Impfen, Routinechecks, etc. quasi nie einen TA gebraucht hat....möh, da wird man schon ein bisschen neidisch. Aber mei, hat halt einfach nicht so sein sollen und wenn ich dann einige eurer Hausnummern und Geschichten hier lese, brauch ich schon gleich gar nicht quaken.
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Was mich jetzt mal interessieren würde von den Leuten mit den echt teuren Hunden: Sind da auch welche aus seriöser Zucht etc. dabei oder alles eher arme Seelen, die wo anders her kommen?
Denn wenn ich ehrlich bin habe ich ua. deshalb nen Rassehund gekauft, weil ich sowas wie 10.000 € Tierarztkosten nicht stemmen kann und wenns es nicht gerade ein Unfall ist würde mir das auch sehr unwahrscheinlich vorkommen. -
Was mich jetzt mal interessieren würde von den Leuten mit den echt teuren Hunden: Sind da auch welche aus seriöser Zucht etc. dabei oder alles eher arme Seelen, die wo anders her kommen?
Denn wenn ich ehrlich bin habe ich ua. deshalb nen Rassehund gekauft, weil ich sowas wie 10.000 € Tierarztkosten nicht stemmen kann und wenns es nicht gerade ein Unfall ist würde mir das auch sehr unwahrscheinlich vorkommen.Bei meinem Bekanntenkreis ist es so halb/halb.
Du bist doch im Retrieverforum, da gibt es genug Beispiele von VDH Hunden, die durch unglückliche Umstände und Erbkrankheiten enorme Summen verschlingen... -
Angemeldet zwar, aber ehrlich gesagt lese ich da nicht viel.
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Was mich jetzt mal interessieren würde von den Leuten mit den echt teuren Hunden: Sind da auch welche aus seriöser Zucht etc. dabei oder alles eher arme Seelen, die wo anders her kommen?
Denn wenn ich ehrlich bin habe ich ua. deshalb nen Rassehund gekauft, weil ich sowas wie 10.000 € Tierarztkosten nicht stemmen kann und wenns es nicht gerade ein Unfall ist würde mir das auch sehr unwahrscheinlich vorkommen.Ich behaupte dass du dir bei nicht wenigen Rassehunden sogar recht wahrscheinlich so einen 10000er Kandidaten ins Haus holst. Rassehund = weniger TA Kosten, schön, wenn es so simpel wäre...ich halte Rassehunde für im Schnitt in keinster Weise gesünder als Mixe. Klar kann man auf ein paar Erbkrankheiten testen, aber leider gibt es deutlich mehr Krankheiten als Gentests und vieles hat mit Genetik auch nur rudimentär bis gar nichts zu tun - da spielen dann Aufzucht, Ernährung, Umweltaspekte oder oft schlichtweg Glück/Unglück mit rein. Und in nicht wenigen Fällen würde ich den Mix dem Rassehund definitiv vorziehen, dann nämlich, wenn verantwortungslose Zucht (bspw. ein hoher Inzuchtkoeffizient) überhaupt erst zu gesundheitlichen Problemen führt...
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Meine "Alte" ist ein Mischling, die Ursache der TA-Kosten war ein Unfall.
Die andere Hündin ist eine Rassehündin (mit Papier), die Ursache der TA-Kosten sind ein Trauma.
Der Rüde ist ein Rassehund mit Papieren, die Ursache seiner TA -Kosten ist eine sehr seltene Nierenerkrankung, die definitiv nicht erblich ist und einfach auf "dummen Zufall" beruht.
Bei beiden Rassehunden bin ich mir ziemlich sicher, dass es der Zähigkeit dieser Rasse zu verdanken ist, dass sie überhaupt noch leben
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Schwer zu sagen. Die wenigsten aus meinem Umfeld haben einen Zuchthund.
Es sind definitiv Hunde verstorben, die ICH nicht haette einschlaefern lassen, oft Hunde, die nicht aus einer Zucht stammen. Das lag aber tatsaechlich an den finanziellen Mitteln der Halter und der "Bereitschaft" der Halter, nicht unbedingt an der "Staerke" der Krankheit.
Auf der anderen Seite glaenzen die Zuchthunde aus meinem etwas engeren Umfeld bisher fast alle nicht gerade mit Gesundheit (und das geht durch div. Hundetypen und Rassen), eher im Gegenteil.Valide ist das jetzt natuerlich nicht, aber aus meiner Erfahrung im Umfeld konnte ich bisher kein besseres Abschneiden der Zuchthunde feststellen, sodass es fuer mich auch kein Kaufgrund waere.
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Was mich jetzt mal intereLeen würde von den Leuten mit den echt teuren Hunden: Sind da auch welche aus seriöser Zucht etc. dabei oder alles eher arme Seelen, die wo anders her kommen?
Denn wenn ich ehrlich bin habe ich ua. deshalb nen Rassehund gekauft, weil ich sowas wie 10.000 € Tierarztkosten nicht stemmen kann und wenns es nicht gerade ein Unfall ist würde mir das auch sehr unwahrscheinlich vorkommen.
Also bei unsere Maus jetzt war klar dass sie sicher Kosten verursachen wird, war ja quais halbtot...gut mit so viel auf Dauer hat man nicht gerechnet...k.A. ob aus guter Zucht und es nur an schlechter Haltung lag...
Aber bei meinen ersten goldies vor über 20 Jahren kann ich sagen:
Die beiden ersten waren top, gute Zucht ...nie was gewesen...als dann der Goldieboom kam wurde dort nur noch auf "Masse" gezüchtet...gab extrem viele Probleme...inkl. einschläfern lassen müssen als Junghund
Ich habe dort jedenfalls keinen Hund mehr genommen...der nächste war von "Retriever in Not" :-) .. -
Lina ist bisher (toi, toi, toi) gesund bis auf Kleinigkeiten. Mal Ohrenentzündung, mal Bindehaut... Sonst nix. Sie wurde geröngt auf HD/ED und hat gute Werte bekommen. Sie wurde (wegen eines Fehlers bei der Auswertung ihres Vaters) auf HNPK getestet, da ist sie Trägerin aber gesund.
Bei Ylvie kann ich jetzt noch nicht so viel sagen.
Mein teuerstes Tier ist zur Zeit wie bereits erwähnt meine Katze. Die kommt von unserem Nachbarn aus einem Ups-Wurf.
Ihr Bruder wiederum ist gesund bisher.Ich hoffe, dass ich nie in die Verlege heut komme, eine Tierarztrechnung nicht zahlen zu können ohne Unterstützung meiner Familie. Aber ich hatte ja bereits geschrieben, dass die zur Not helfen und einspringen würde.
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Wir haben einen Mix und in den sieben Jahren, die er bei uns ist, bis auf die Kosten für die Krebs-OP und gleichzeitige Kastra vor zwei Jahren und den MD-Check im letzten Jahr sowie für Impfen und Zeckenschutz noch kein Geld beim TA gelassen, toi toi toi. Ich hoffe, das bleibt bis zum Rest seines Lebens so - vom Kopf her gehören wir, obwohl doppelverdienend mit Eigenheim und zwei Autos vor der Tür durchaus finanziell im Stande dazu, nämlich eher zu denen, die beispielsweise nach einem Schlaganall kein Geld mehr für teure Therapien und Krankengymnastik ausgeben oder in künstlichesGelenke investieren würden, aber wie sowas aussieht, wenn man tatsächlich vor der Entscheidung steht, weiß ich nicht.
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