Angst vor Wachhund...

  • Du lebst in Deutschland, da hast Du ja allerlei Möglichkeiten, zu reagieren, kein Hund darf andere so bedrohen.


    Bis das allerdings geklärt ist würde ich die 15 Min früher aufstehn und das Schloß meiden.


    Du kennst den Hund nicht, und kannst von daher schwer einschätzen wie er tickt wenn Du jetzt versuchst ihn mit diversen Mitteln auf Abstand zu halten. Er geht ja schon bereits immer weiter.


    Ich kenne die Situation hier aus den Staaten leider nur zu gut. Die Leute, die hier diese Art von "Hundehaltung" betreiben sind auch absolut unkooperativ, für die ist das so völlig in Ordnung, da ist nichts zu machen, und es gibt hier auch keine Behörden, die da schnell mal einschreiten.


    Oft sind die Grundstücke nichtmal eingezäunt, und es sind 2-3 Hunde, die vor einem stehn.


    Uns bleibt daher nur meiden.

  • Das wäre für mich eine Situation, wo ich ganz sicher keine lieben, netten Briefchen mehr schreibe und mir auch keine Spielchen für den Hund ausdenke. Wenn der Adel :hust: einen Wachhund hat, der die Straße gleich mitbewacht, wird er wohl seinen adeligen Hintern bewegen müssen und das Tor schließen.


    Ich würde also einen Brief in einem sehr klaren und sachlichen Tonfall schreiben und gleich weitere Schritte ankündigen. Und weitere Schritte würde ich auch einleiten, wenn die Herrschaften ihr Tor nicht zu bekommen. Ordnungsamt.


    Ich erlebe so was viel zu häufig und das sind für meine Hunde und für mich immer die brenzligsten Situationen. Da tüddel ich nicht mehr rum. Aber ich hab arbeitstechnisch auch die besseren Druckmittel.

  • Ich würde da tagsüber mal vorbeischauen und dein Anliegen nett ansprechen.
    Du kannst ja sagen, dass du mit deinem Hund dort vorbei musst und du Angst vor ihrem Hund hast, weil er nach draussen kann und dann höflich fragen, ob sie vllt. das Gartentor oder was auch immer schließen könnten, sodass ihr Hund nicht mehr rauskann, damit du keine Angst mehr haben musst.
    Du kannst auch noch ein bisschen "rumschleimen", was das doch für ein schöner Kerl ist und dass er bestimmt ein sehr guter Wachhund ist usw. usw. - das kommt bei solchen Angelegenheiten meist recht gut.

  • Ich würde auch einfach mal nach der Arbeit vorbeifahren und klingeln. Das Ganze ruhig und sachlich erklären. Nur weil jemand ein von und zu im Namen hat, gelten keine Sonderrechte und du musst dich deswegen auch nicht einschüchtern lassen.

  • Naja, so semi... ;) Wenn man dort anruft, hat man nur das Personal am Apparat, das zwar verspricht, die Info weiterzugeben, aber ob es das getan hat, ist fraglich. Das Tor steht immer noch offen und der Hund streunert als immer noch draußen rum, aber nur noch tagsüber.


    Meine Nachbarin (sie hat einen rüdenunverträglichen Rüden) hat da auch schon mal angerufen, weil es für sie noch ein größeres Problem darstellt, aber wie gesagt, der Hund streunert weiterhin umher.


    Wobei er tagsüber eigentlich unproblematisch ist. Er ist verträglich, Newton auch und dann gehen wir einfach weiter, wenn kurz beschnuppert wurde.


    Ich wunder mich allerdings, dass es den Herrschaften nicht zu gefährlich ist. Ich hab den Hund hier schon über die Landstraße laufen gesehen...


    Mittlerweile hab ich auch herausgefunden, dass die Pfauen, die hier rumlaufen, auch denen gehören... Das sind riesen Teile. Ich schau immer, dass ich mit Newton da ganz schnell wegkomme...

  • Oha, Pfauen auch noch, das klingt dann schon sehr nach standesbewussten Gutsbesitzern :ugly:


    Aber gut, dass der Hund verträglich ist. Dann ist das Problem ja an sich geklärt :bindafür:
    Danke für deine Antwort :smile:

  • verstehe nicht warum noch nichts groß gemacht wurde........... Polizei anrufen, Sache schildern fertig, so ist das bei uns :( euch alles gute

  • Stromernden Hund einfangen, in's Tierheim bringen. Dann werden sie bestimmt aktiv werden.
    Unglaublich, daß dort anscheinend jeder vor "dem Adel" kuscht... :shocked:

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