Züchter und Preisfrage
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Hallo,nun stellt Euch mal vor Ihr kommt in ein Geschäft da würden keine Preise stehen und Ihr würdet eine Verkäuferin fragen was das eben kostet und bekommt eine schnippische Antwort.
Würdet Ihr da wieder einkaufen gehen geschweige denn diesen Laden empfehlen?
Ich finde das auch dieses Thema zum Welpenkauf dazugehört und die Frage berechtigt ist!
Man möchte doch auch hier wissen,was und in welcher Höhe auf einen zukommt!
Ich kann nicht verstehen das die Züchter in dieser Hinsicht entschuldigt werden denn Frage nach einen Preis bedeutet nicht gleichermaßen ein handeln bzw.das man für das Tier letztendlich nicht einstehen kann!!!
So wie eben manche Verkäufer mit Ihrem Verhalten gegenüber Kunden nicht am richtigen Fleck sind so sieht es auch bei den Züchtern aus.Ein Züchter ist aber kein Laden. Und seine Waren sind auch keine Gebrauchsgüter.
Ja, es ist ein Kauf, ja es gibt einen Vertrag. Dennoch erwerbe ich da ein Lebewesen und keinen Teller. Ein Lebewesen in das der Züchter monatelang sein Herzblut reingesteckt hat. Etwas das er mir übergibt und wo ich dafür verantwortlich sein werde diesem Baby ein schönes Leben zu geben.
Den Teller stellst du in den Schrank, das Auto in die Garage. Hast du dafür keine Zeit, was solls! Hast du grad kein Geld, was soll! Auto kann man abmelden, alles kein Problem.
Aber bei einem Hund sieht das anders aus.
Und darum ist ein Hund kein Gebrauchsgut und sollte auch nicht als Ware behandelt werden.Es gibt genug Infos über die Preisspannen, wenn man im Netz nichts findet kann man sich beim zuständigen Rassevererin erkundigen und schon weiß man die Spanne.
Wenn man eben nur "Preis X" zahlen kann muss man eben suchen. Mir persönlich ist es wichtiger das mir die Zucht zusagt. Sich auf eine bestimmte Preishöhe so einzuschießen finde ich sehr unpraktisch, denn wenn ich Zucht C finde und die ist perfekt in allem, kostet aber mehr, tja.. Dann zahl ich das. Dann gehe ich doch nicht zu Zucht F, die zwar meinen Preis haben, aber eben nicht so wirklich perfekt zu mir passen.Ich staune immer wieder, wie viele hier dem Züchter regelrecht in den Allerwertesten kriechen und sich nicht beim ersten Gespräch trauen zu fragen was der Hund kostet.
Mal ganz objektiv gesehen. Der Hund ist eine Ware und eine Ware hat seinen Preis.
Ich renne doch auch nicht zum Autohändler und schmiere ihm Honig ums Maul nur damit ich das Auto bekomme.
Und die TS schrieb doch, dass sie erst von sich erzählt hat.
Sorry, aber wenn Züchter so pikiert reagieren, wären sie bei mir raus.
Ich krieche nicht. Wozu auch? Ich hatte mich informiert, kannte die Spanne und mir war klar das ein Züchter der ganz weit vorne dabei ist eher an der ganz oberen Spanne sein wird. War er auch. Das haben wir trotzdem erst erfragt nachdem wir über 3 Stunden gefahren waren um uns die Welpen anzusehen.
Denn hätte mir das Wesen der Mutter und/oder die Welpen nicht gefallen hätte er noch so billig sein können, ich hätte nicht dort gekauft.
Ein Hund ist eben kein Auto und wie ja schon viele hier sagten: Viele Züchter haben Wartelisten. Da stehen Leute die teils Jahre warten nur um einen Welpen dort zu holen. Von sowas würden Autoverkäufer träumen.Einerseuits kann ich Dir da zustimmen - andererseits finde ich, daß die Hündin, die ein Züchter sich anschafft, Teil der Familie und damit sein Hobby ist (meine Hobbies finanziert mir auch keiner!) - wieso sollte ich für deren Unterbringung dann anteilig (kalkulatorisch) mitzahlen?
Das erzähl dann mal den Leuten die Nähen als Hobby haben oder basteln und deren tolle Sachen man zB über Dawanda kaufen kann. "Hey, du nähst ja als Hobby, dann kannst du mir das T-Shirt ja schenken."
Und zum Thema Kostenfaktor Hundesteuer: also, ich zahl im Jahr pro Hund 40,- € - wenn ich die auf einen Wurf mit 5 Welpen umrechne, dann kommt da bei mir kein nennenswerter Betrag raus, selbst bei Haltung von 3 Hunden.....
Wir zahlen 58 für den ersten, für jeden weiteren 87 Euro. Und das ist noch billig. In Frankfurt zahlste für den ersten Hund 90 und für jeden weiteren 180. Auch das ist bei weitem nicht das teuerste.
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Ich habe noch nie beim ersten Kontakt nach dem Preis gefragt, weil es mir da um andere Dinge ging. Keinenfalls, weil ich mich nicht getraut hätte, sondern weil ich einfach andere Prioritäten hatte und habe. In den A** kriechen musste ich auch noch nie einem Züchter, und ich bin ihnen dankbar, dass sie ihre Welpen nicht nur als Verkaufsware sehen. Und über 12-14 Jahre eines Hundelebens gerechnet finde ich 200€ mehr oder weniger eher nebensächlich - auch für einen reinen Familien-/Begleithund - drum sehe ich das sehr locker..... Die Frage nach dem Preis war dann, wie so viele hier schon gesagt haben, auch nie ein Problem. Die Züchter hatten sich von mir schon ein Bild machen können, bevor das zur Sprache kam.
Ich werde wohl bald mit der Sichtung von Züchtern für den nächsten Welpen beginnen - es wird aber erst in 2, 3 Jahren soweit sein. Da kann ich es mir erst recht leisten, die Preisfrage vorerst auszuklammern. Bei einer so seltenen Rasse, und meinem immer umfänglicheren Anforderungskatalog wird der Preis sowieso ganz hinten sein. Was nicht heisst, dass ich völlig überzogen Preise von Showzwingern zahlen würde (aber da werde ich eh nicht suchen).
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Das sollte ja nur ein Beispiel sein.
Das dieses Lebewesen sind und keine Ware ist mir auch klar.
Nur sollte man um das Thema Preis nicht so ein Geheimnis draus machen und gleich auflegen ohne Kommentar nach dem Motto dann suchen Sie sich jemanden anders.
Ich denke auch mal auch wir sind Lebewesen und das hat etwas mit Anstand zu tun wenn man schon vorher auch das Gefühl als Züchter bekommt ja derjenige interessiert sich für meine Hunde,was ich tue etc.
Da gehören nunmal manche Fragen dazu! -
@YorkieMix: Sicher. Aber hier wurden ja schon einige Beispiele gebracht mit was Züchter sich rumschlagen müssen an "Interessenten", irgendwann reichts halt und dann wird dicht gemacht, egal bei wem.
Ist auch nur menschlich. -
Ja mag sein aber wenn ich mich mit dem nicht auseinandersetzen kann kann ich sowas nicht machen!
Ist in jeden Geschäft so. -
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Als (seriöser, guter) Züchter gehe ich ja davon aus das sich ein Interessent mit der Rasse im Vorfeld schon mal beschäftigt hat. Wenn sich jemand informiert, dann wird er auch die Preisspanne kennen. Kommt da dann am Telefon im ersten Gespräch gleich mal die Frage:“Was soll's denn Kosten?“ wäre ich als Züchter auch etwas perplex. Das der eine oder andere Züchter da pikiert reagiert finde ich nachvollziehbar. Schließlich wollen sie die Hunde ja auch in verantwortungsvollen Händen wissen. Völlige Ahnungslosigkeit in Sachen Preis ist wohl eher ein Indikator für “ Noch nicht wirklich Gedanken gemacht. “
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Als (seriöser, guter) Züchter gehe ich ja davon aus das sich ein Interessent mit der Rasse im Vorfeld schon mal beschäftigt hat. Wenn sich jemand informiert, dann wird er auch die Preisspanne kennen. Kommt da dann am Telefon im ersten Gespräch gleich mal die Frage:“Was soll's denn Kosten?“ wäre ich als Züchter auch etwas perplex. Das der eine oder andere Züchter da pikiert reagiert finde ich nachvollziehbar. Schließlich wollen sie die Hunde ja auch in verantwortungsvollen Händen wissen. Völlige Ahnungslosigkeit in Sachen Preis ist wohl eher ein Indikator für “ Noch nicht wirklich Gedanken gemacht. “
Ich finde es überhaupt nicht nachvollziehbar.
Die TS schrieb ja, dass die Frage nicht als erstes aufkam.
Also gehe ich mal davon aus, das sicherlich das Gespräch nicht mit " Ey wat kost`n die Welpen?" angefangen hat, sondern sie erst am Ende des Gespräches nach dem Preis fragte.Und da verstehe ich diese Pikiertheit überhaupt nicht. Wenn ich etwas kaufen will, auch wenn es ein Hundebaby ist, möchte ich trotzdem gerne den Preis wissen.
Na klar kann man auch erst mal hinfahren, sich die Welpen ansehen und dem Kindchenschema erliegen. Aber, ob man sich dann richtig entscheidet?
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Bei mir stand der Preis ehrlich gesagt ganz weit im Hintergrund.
Zunaechst hatte ich mit den Zuechtern erstmal laenegere Zeit kommuniziert bis sich dann die Zuechterwahl manifestiert hat. Zu dem Zeitpunkt wusste ich bereits alles ueber Zuchtziele etc. seitens des Zuechters aber es stand noch nicht einmal fest wann ein Wurf fallen wuerde. Die Huendin wie auch der Deckruede standen fest, die Lauefigkeit hatte aber noch nicht stattgefunden, wie auch folgerichtig der Deckakt. Mir war wichtig, dass zuchttechnisch alles meinen Vorstellungen entsprach. Das hatte einfach hoechste Prioritaet.
Den Preis habe ich dann bei einem unserer vielen Besuche kurz vor dem Abholtermin erfragt. Ich wusste schon, um welchen Betrag es sich wohl bewegen duerfte (zwischen 1000-1500 Euro ca., dabei ging ich von dem hoechsten Betrag aus und hatte auch noch ein groesseres Gelddepot im Falle, dass der Preis doch hoeher ist. Habe dann einfach gefragt wie viel Geld ich mitbringen muss.
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Wenn ich mir eine Rasse ausgesucht habe, dann informiere ich mich über diese Rasse bevor ich einen Züchter kontaktiere. Bisher habe ich noch immer die Preise für Welpen der Rasse, die ich möchte im Internet gefunden. Wenn ich da den Eindruck von “Keine Ahnung “ vermittle und dann wäre ich als Züchter auch vorsichtiger wem ich da meine Hunde anvertraue.
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Ja mag sein aber wenn ich mich mit dem nicht auseinandersetzen kann kann ich sowas nicht machen!Ist in jeden Geschäft so.
Es ist aber nunmal kein Geschäft!
Das ist auch keine normale Verkäufer-Kundenbeziehung.Wenn mit Hamilton was ist kann ich True Type vermutlich nachts um 4 ausm Bett klingeln. (Sie würd mir wohl eher den Hals umdrehen wenn ichs nicht machen würde)
Ich bin extra einen Tag von Frankfurt bis Nürnberg gefahren nur um Hamilton dort unten auszustellen, wir sind auch runter gefahren um sie zu besuchen nachdem wir Hamilton seinen Vorbesitzern abgekauft hatten.
Das ist einfach etwas anderes, das ist keine Geschäftsbeziehung, ein Züchter ist kein Verkäufer! -
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