Überängstlich und Unvorsichtig
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Hallo zusammen,
Bisher ist es mir noch nicht gelungen an einem Tag in beide Kategorien eingeordnet zu werden. Heute schon, immerhin von unterschiedlichen Hundehaltern. Jetzt würden mich doch die Einschätzungen interessieren, schließlich will man seinen Hund ja nicht gefährden.
Situation 1 Wir gehen im Stadtpark spazieren, unser Hund spielt mit einem gut bekannten Kumpel 2 andere laufen mit, ohne Leine. Auf einer Seite wird der Park von einem Fluss begrenzt, und da unser Hund es geschafft hat, als Welpe hineinzufallen und unter großen Körpereinsatz gerettet werden mußte. wird er am Fluss angeleint. Größtes Unverständniss der andern Hundehalter, wir kamen uns richtig albern vor.
2. Situation: Ich gehe heute nachmittag mit meinem Hund zu einem anderen Park, auf den Weg dorthin treffe ich eine andere Kleinhundehalterin (Papillion) die meinte sie wären gegangen weil da 3 Mäusebussarde kreisen würden. Ich habe erst den Zusammenhang gar nicht verstanden und dachte sie wollle die Vögel nicht stören. Als ich dann meinte wir würden ja nur vorbeigehen kam ein entsetztes "Also mir wäre es zu gefährlich!"
HM ein Westie als Bussardbeute?
Also was meint ihr?
Grüße Junivera und Prince Charly - Vor einem Moment
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Hi,
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Wenn dein Hund in der Nähe vom Fluss ängstlich ist oder eben unvorsichtig genug, dass er Gefahr läuft, hineinzufallen, ist es doch ganz richtig, ihn dort anzuleinen.
Und Westies sind eher weniger das Beuteschema von Bussarden, zumal die wohl Probleme hätten, ihn wegzuschleppen
Außerdem ist es eher unwahrscheinlich, dass ein Greifvogel sich auf einen Hund stürzt, wenn direkt daneben ein Mensch steht, dafür sind sie viel zu scheu. -
Zur ersten Frage: DU kennst deinen Hund, wenn DU meinst er muss angeleint werden, mach es und überhör die Kommentare.
Zur zweiten:
Ich denke deinen Westie will kein Bussi fressen! -
Ich kann gut verstehen, daß du seit dem Vorfall am Fluss extrem vorsichtig bist. Allerdings ist dein Hund heute ja kein Welpe mehr und vermutlich geschickter und auch selbst vorsichtiger. Springt er denn von sich aus unbedacht in jedes Wasser? Falls ja, würde ich ihn anleinen. Falls er das nicht tut, könntest du überlegen, imwieweit er heute noch am Wasser wirklich gefährdet ist und dich möglicherweise entspannen.
Wenn du aber auf Nummer sicher gehen und deine Nerven schonen willst, spricht doch gar nichts gegen anleinen.Zum zweiten Punkt: Solange da nur Bussarde kreisen und keine Adler, glaube ich nicht, daß ein Westie in Gefahr ist.
Dagmar & Cara
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Naja dein Hund ist kein Welpe mehr... Kann er nicht schwimmen?
Die Greifvögel sind für nen Westie ungefährlich würde ich sagen.
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Egal in welcher Situation... Wenn DU DEINEN Hund meinst anleinen zu müssen, ist das alleine DEINE Entscheidung. Um mir selber die Sorge mit dem Wasser zu nehmen, würde ich's mal an einem See probieren wie's läuft?!? Vielleicht ist deine Sorge unbegründet und deine Vierpfote genießt das Wasser.
Und die Situation mit dem Bussard?!? Vielleicht gibst du zu viel auf die Meinung anderer und lässt dich schnell verunsichern?!? -
also ich kann dein handeln in situation 1 gut nachvollziehen. Mein Hund zb ist auch so ein tollpatsch, der fiel auch schon mehrfach ins Wasser und stürzte einmal fast klippen hinunter, gsd war er an der schlepp und ich konnte ihn hochziehen. Deshalb leine ich immer an, wenn's steil runter geht. Und bei einem Fluss würde ich das evtl auch tun, kommt drauf an was da für ne fliessgeschwindigkeit ist, wie groß der Fluss ist und wie gut mein Hund schwimmen kann.
zu Situation 2: Kann mir auch nicht vorstellen, dass die bussarde auf nen westie gehen

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Zu der Sache mit dem Bussard: voriges Jahr mußte bei uns ein Waldweg abgesperrte werden, weil ein Jogger von einem Bussard angegriffen und verletzt wurde.
So ungefährlich sind die also nicht. Die können einen Westie vielleicht nicht mitschleppen, aber verletzen ganz sicherlich. Und wenn sie Junge haben, sind sie ja sogar für Menschen gefährlich. -
Hallo zusammen,
Na ja die Sache mit dem Bussarden erschien mir selber eher humoristisch, wobei ich da während dem Spaziergang böses Kopfkino hatte (drei Bussarde heben gemeinsam meinen Hund hoch....)
. Was den Fluss angeht, ich nehme an er hätte jetzt schon Respekt davor, aber wir haben es nicht mehr ausprobiert weil ich damals nach seiner Rettung auch nicht mehr rausgekommen bin, und nur unter Verlust meiner Sandalen(blieben im Schlamm stecken) und tätiger Hilfe meines Mannes und eines Freundes wieder ans Ufer gekommen bin. Auf Wiederholung wird also dankend verzichtet.
Schwimmen kann er, aber nur sehr ungern
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