American Akita - wirklich so schlimm?

  • Ich finde nicht, dass der Text dazu auffordert Angst zu haben, sondern eher diesen Hund als das zu respektieren, was er ist. Sehr beeindruckend und sichtlich sehr starke Hunde, physisch und psychisch.

  • Vielleicht war es für mich so "erstaunlich" weil ich die Rasse eben noch überhaupt nicht gekannt habe...!
    Generell finde ich es auf jeden Fall richtig, dass man den "Charakter der Rasse" nicht verändern sollte!!
    Wenn ich einen Hund möchte der alles und jeden toll findet, dann muss ich mich halt für eine andere Rasse entscheiden! ;)

  • Ja, das finde ich auch. Es ist so toll, dass es so viele unterschiedliche Rassen mit verschiedenen Charakteren gibt, die sollte man bewahren genau wie das äußere Erscheinungsbild und nicht versuchen den Charakter immer gemeinschaftstauglicher zu züchten :/





  • Wow, was für schöne Bilder. Die Amerikaner haben noch mal ne ganz eigene Ausstrahlung! Super! Ich kenn die ja leider nicht in natura, sondern "nur" die Japaner.
    Ich bin ja vom Optischen schon ein Fan der japanischen Akitas, aber der Thick Bone Look hat was.


    Einen netten Shiba Inu hast du, so nebenbei :D

  • Sehr schöne Bilder von einem sehr schönen Hund! :bindafür:
    Für uns würde die Rasse allerdings nicht in Frage kommen, mit zwei kleinen Kindern und viel Kinderbesuch...! :pfeif:
    Aber das ist ja wahrscheinlich auch genau das wichtige, dass man realistisch und verantwortungsbewusst an die Wahl einer Rasse rangeht! Mein Schwager hat einen Labbi der leider absolut keine Erziehung genossen hat.... Gott sei Dank ist er (also der Labbi... :D ) so "treudoof/lieb" das man trotzdem mit ihm klarkommen kann, aber anstrengend ist es schön und für Leute die Angst haben eine Katastrophe....
    Ich mag ja meinen Schwager, aber wenn ich mir jetzt vorstelle der würde sich einen American Akita "anschaffen"...... :flucht:

  • Ich bin zum Shiba gekommen, weil mir ein American Akita einfach zu stark war. Erziehungstechnisch ist der Shiba auf keinen Fall einfacher, aber die körperliche Kraft, die dahinter steht ist was anderes.
    Die haben so eine enorme Zugkraft, die Hündin meiner Züchterfreundin mit 45kg kann ich nicht halten, wenn die wirklich los will! Wir hatten damals einen zu groß geratenen Labrador mit 43 kg, aber der hatte nicht einmal annähernd diese Zugkraft.
    Edit: Gut, die American Akita meiner Bekannten, die keine Züchter sind, sind besser erzogen und ziehen einen nicht an der Leine durch die Gegend :p

  • Ich geb dir dann mal lieber keinen Malamute oder Grönlandhund in die Hand, dagegen ist sogar ein Akita schwach. :)


    Im Ernst: Ich habs schon geschrieben irgendwo, der Shiba Inu ist so freigeistig wie sonst kein Hund, mein Eindruck. Wäre er nicht so klein, wäre er bestimmt noch einen Tacken schwieriger insgesamt zu führen. Denn so 10, 11 Kilo kan man ja dann doch mal halten. Aber der macht das mit Willenstärke wieder wett. Schlittenhunde konnten sie zumindest gut "herumkommandieren".

  • Ja, so sehe ich das auch. Ich bin jetzt sehr froh mit meinem Stinker und man gewöhnt sich so schnell an diese Größe. Mir kommt er groß vor, obwohl ich immer wirklich größere Hunde hatte!
    Oh einen Malamute oder Gröni hatte ich noch nicht an der Leine, abbbeeer die American ziehen auf jeden Fall stärker als die Japaner. Ist ja auch mehr Masse dahinter und der Ami hat ja dennoch immer noch ein nordisches Gesamtgebäude.


    Hier eine abgehaarte Ami Hündin


  • Ja, das finde ich auch. Es ist so toll, dass es so viele unterschiedliche Rassen mit verschiedenen Charakteren gibt, die sollte man bewahren genau wie das äußere Erscheinungsbild und nicht versuchen den Charakter immer gemeinschaftstauglicher zu züchten

    Ich kann das durchaus verstehen. Man sollte dann aber bloss nicht erwarten, dass die Gemeinschaft sich verbiegt und einschränkt, um extra Platz für gemeinschaftsuntaugliche Hunde zu schaffen. Man muss ja auch nicht jeden Hund überall halten können. Manchmal sind es klimatische Bedingungen, die die artgerechte Haltung einschränken, manchmal gesellschaftliche. Wo viele Hunde auf recht engem Raum gehalten werden, sind nunmal sozialkompatible Rassen gefragt, und nicht die, die von allen anderen viele Einschränkungen verlangen, damit sie ihre Eigenheiten ausleben können.


    Will ich einen nur bedingt gemeinschaftstauglichen Hund, dann ist es meine Pflicht, dafür zu sorgen, dass der einen Wohnort und Umweltbedingungen kriegt, die mit seinem Wesen einigermassen kompatibel sind. Keinenfalls darf ich von der Umwelt erwarten, dass die ihre unproblematischen Hunde immer weiter einschränkt, um dem Charakter des Fremdlings Rechnung zu tragen

  • Das ist richtig, deshalb sollte man immer gut in sich gehen und sich gut überlegen ob dieser Hund zu einem selber passt auch was die Lebenssituation angeht(Mietwohnung oder eigenes Haus ....).
    Der Akita Inu hat ja meiner Tochter super gut gefallen (mir übrigens auch)letztenendes sind wir beim Wolfsspitz gelandet (als Anfänger)und auch sicher besser damit gefahren.

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