Wir suchen einen Welpen

  • Welpen brauchen weder mehr Auslauf noch mehr Beschäftigung als erwachsene Hunde. Im Gegenteil! Welpen brauchen viel Ruhe um die neuen Reize zu verarbeiten.

    Bezüglich seriöser Züchter. Alles wo nicht VdH, bzw. beim Labbi LCD oder DRC, draufsteht, ist meines Erachtens nicht seriös.

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    Hi


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    • AnnetteV:
      Also da ich, wie gesagt noch Studentin bin sind 3-6 Stunden am Tag drin. Manchmal mehr manchmal weniger. Mein Freund und ich wechseln uns allerdings ab. Er arbeitet im eigenen Betrieb und kann daher seine Zeiten auch selber legen, sodass der Hund nie lang allein sein müsste. (Am Anfang natürlich noch garnicht)
      Spaziergänge gehen am Wochenende auch gerne mal 4 Stunden am Stück, mit kleinen Pausen an Seen oder so.

      Ja, wir wissen bereits das Welpen nicht am Rad laufen dürfen und es ist natürlich auch selbstverständlich sie erst vom TA durchchecken zulassen. Aber wir denken ja auch langfristig und da wäre es schön wenn der Hund irgendwann mal mitkommen könnte auf radtouren. Ist ja für ihn dann auch eine schöne Abwechslung wenn die Menschen endlich mla schneller "laufen" :)

    • Welche Rasse zu euch passt kann ich nicht richtig beantworten da ich selbst nur Erfahrung mit Deutschen Schäferhunden und Goldenretrivern (bzw. Mischlingen daraus) hab. Da kann ich nur sagen, nehmt als Anfängerhund lieber keinen Schäfer, die können es schon in sich haben. Der Goldi ist da schon viel ruhiger vom Charakter her...

      Generell würde ich sagen, überlegt euch vl nochmal ob nicht doch ein älterer Hund in Frage kommt?
      Ein Welpe ist schon seeeehr viel Arbeit. Man kann einfach nicht vermeiden, dass er alles Mögliche anknabbert, er wird bestimmt einige Trotzphasen haben und und und. Und dafür braucht man eben manchmal ganz starke Nerven. :tropf:

      Ich habe zwei Hunde als Welpen erlebt (damals noch bei meinen Eltern) und bei meiner jetzigen Hündin habe ich mich bewusst dagegen entschieden. So süß ein Welpe auch sein mag, so anstrengend wird er mit absoluter Sicherheit manchmal sein.
      Außerdem kann man bei einem erwachsenen Hund (vorausgesetzt man kann ihn vorher kennenlernen) den Charakter viel besser abschätzen. Da sieht man schon was man bekommt, obwohl der Hund sich natürlich noch (zum positiven und zum negativen) ändern kann.

      Zusammengefasst also mein Vorschlag: Als Anfängerhund finde ich persönlich einen älteren Hund besser als einen Welpen :smile:

    • Wir hatten auch über Tierheimhunde nachgedacht, aber davon wurde uns abgeraten weil angeblich oft Problemfälle dabei sind, die man auf den ersten Blick nicht erkennt. Wie sieht es da aus ? Haltet ihr das für eine realistische Alternative ? Wir machen uns etwas Sorgen, das wir dem Welpen, aufgrund der fehlenden Erfahrung, nicht gerecht werden können.

    • Sonst schaut doch mal auf die Notseiten der betreffenden Rassen. Dort bekommt man meistens mehr Information über den Hund als im Tierheim.
      Manche dieser Notfälle leben auch noch bei ihren Besitzern.

    • Pauschalieren kann man das nicht. Es gibt im Tierheim sicher einige Problemhunde, aber genauso sind tolle und völlig unproblematische Hunde im Tierheim. In den meisten (allen?) Tierheimen kann man mit den Hunden spazieren gehen und auch über Wochen oder Monate besser kennen lernen. Bis man sich eben sicher ist ;)

      Andererseits gibt es auch oftmals private Personen die ihren Hund direkt vermitteln wollen, weil sie ihm zB aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr gerecht werden können.

    • In den VDH-angeschlossenen Vereinen gibt es zumindest Mindestvorgaben und Überprüfungen bzgl. Zuchtbedingungen, Gesundheitsauswertungen und "Zucht-geeignete" Hunde (Wesen, Äußeres, Gesundheit). Über die Ahnentafeln kann man zudem Krankheiten und Wesen der Linie gut abschätzen. Wenn jemand außerhalb des VDH züchtet, ist halt immer die Frage: scheut er den Aufwand, ist sein Hund eigentlich nicht zuchtgeeignet, will er nur schnelles Geld machen?

      Abgesehen davon mal allgemein und VDH-unabhängig formuliert einfach als Basics:

      Extrem wichtig: lerne die Elterntiere kennen (zumindest die Mutter), niemals einen Welpen nehmen, ohne die Mutter gesehen zu haben! Niemals mit irgendwelchen Ausreden davon abbringen lassen! Da ist was faul, unter Garantie! In dem Fall am wahrscheinlichsten: Mutter vegetiert 200km weiter in einem Käfig im Keller vor sich hin und darf Wurfmaschine spielen und die Welpen sind viel zu früh von ihr weg.

      Niemals einen Welpen nehmen, wenn du nicht jederzeit den Hund bedenkenlos zum Züchter zu Urlaubsbetreuung geben würdest, von dessen Haltungsbedingungen und Umgang mit den Hunden her. Alles andere mag zwar den Welpen "retten", aber tatsächlich unterstützt du Tierleid!

      Und dann eben Dinge wie: "mein Hund ist gesund, sagt mein Tierarzt", ist ja nett, sagt aber nichts aus. Lass dir aussagekräftige Auswertungen zeigen, z.B. bzgl. HD/ED bei Labrador/Golden.
      Und frage nach: was ist das Zuchtziel des Züchters, warum diese Verpaarung, gefallen dir die Elterntiere, willst du genau so einen Hund? Willst du genau so einen Züchter unterstützen? Wo wachsen die Welpen auf, was lernen sie kennen? Macht der Züchter den Eindruck, wirklich aus Liebe zur Rasse zu züchten und seine Hunde großartig zu finden und teilt sein Leben mit ihnen?

    • Hattet ihr denn schon einmal einen Hund in der Familie ect.?

      Ich habe mir voriges Jahr meinen ersten Hund geholt (von einer sehr guten Züchterin).
      Ich habe recht lange gebraucht, um für mich die richtige Entscheidung zu treffen (Rasse, Welpe oder älterer Hund,..)
      Ich kam dann auf die Windhunde und habe mich primär für den Magyar Agar interessiert und mir die Rasse angeschaut..die Besitzer hatten aber zufällig auch Greyhounds und da hats bei mir einfach "Klick" gemacht. Ich war verliebt in diese Hunde - Clowns, liebevoll, ruhig, angenehm im Umgang mit allen Leuten - für mich einfach die tollsten Hunde.
      Klar wusste ich auf was ich mich einlasse - Jagdtrieb. :pfeif:
      Also zog im August 2014 mit 12 Wochen Jamie ein.
      Ich kann nicht mitreden wenn es heißt, Welpen sind antrengend, machen viel kaputt ect..
      Jamie war nie richtig welpenhaft. Er hat NIE auch nur irgendwas kaputt gemacht, er war von Anfang an so gut wie stubenrein, er war nie überdreht und schlief (wie übrigens immer noch - mit mittlerweile fast 10 Monaten) die meiste Zeit am Tag und die Nacht auch als Welpe durch, sodass ich wohl etwas "verwöhnt" bin..konnte ich doch um 19:00 das letzte Mal und um 7:00 das erste Mal mit ihm rausgehen... :D

      Ich denke, für einen selbst muss es auch passen.
      Mir war in erster Linie sehr wichtig, eine gesunde Rasse zu finden, wo Probleme wie HD/ED, Augenprobleme, Atemwegsprobleme ect kein Thema sind. Da schieden für mich schon mal alle "gewöhnlichen" Anfängerhunde aus..ich arbeite ja auch schon länger in Tierarztordis und die Rassen, die man am häufigsten sieht, sind nunmal Goldies und Labbis (viele Allergiker), King Charles Spaniel (schwere Herzfehler), Mops (dazu muss ich wohl nichts mehr sagen), Bullterrier, Bulldogge... und das sind oft sehr unschöne Probleme.

      Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, für DICH muss es passen und du musst der jeweiligen Rasse gerecht werden. Prioritäten setzt du ;)

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