Hund abgehauen und gebissen worden

  • Hallo, erst mal gute besser und, wir haben im Ort zwei Hund die über den Zaun ( Jägerhut aus Holz ) springen und Löcher in die Pelze anderer Hunde beißen. ( sind in den letzten Jahren mehrere Übergriffe gewesen , nun dürfen die Hunde nicht mehr allein im Garten bleiben wenn sie nicht da sind und ein paar andere Auflagen )
    Meine Lucy hat es auch mal getroffen sie schnüffelte und quiekte auf einmal der andere Hund biss sie durch den Zaun. Zwei Löcher die genäht werden mussten an der Schnauze. War mein Fehler nie mehr so dicht an den Zaun.
    Auf dem Feld gab es den Vorfall den ich mitbekommen habe, aus der Ferne ( hunde sprangen über den Zaun und kamen auf uns zu, meine legten sich hin und kamen noch an einem terrier vorbei, den sie erst nicht wahrnahmen , der reagierte und es gab Zoff , hier ist die Versicherung hart jeder zahlt Seins. zu allem Übel ging Frauchen dazwischen ( hier ist auch es ist nicht klar welcher Hund sie gebissen hat in dem Getümmel
    Jessi

  • Ich kann nur davon ausgehen, was mir die Frau erzählt hat.

    Hat sie denn gesehen wie, bzw. wo, der Hund durch den Zaun kam?


    Ich wollte lediglich einen Rat, wie ich mich jetzt am besten verhalten kann!

    Zaun überprüfen und die Schwachstelle entschärfen. Dein Hund hatte jetzt ein Erfolgserlebnis, gut möglich, dass er es wieder versucht.

    Der Zaun wurde vorigen Herbst von einer Firma gemacht und da gehe ich von aus, dass es fachgerecht ist!!!

    Fachgerecht und für einen bestimmten Zweck tauglich sind zwei Paar Stiefel.


    Ich habe vor kurzem Tierheimzwinger angeschaut. Der Bodenbelag ist fachgerecht verlegt, aber für den Zweck m. M. n. völlig untauglich.

  • Das mit dem Erfolgserlebnis sehe ich anders...eher das Gegenteil :-)


    Hund büchst aus und bezieht richtig Dresche...denke mal das er das jetzt nicht soooo positiv verknüpft hat. Den Zaun sichern muss man natürlich trotzdem.

  • Ich wollte lediglich einen Rat, wie ich mich jetzt am besten verhalten kann!


    Den hast du doch auch bekommen: einsehen, dass du eine ordentliche Teilschuld trägst, TA-Kosten selbst tragen und den Garten oder Hund so sichern, dass dein Hund nicht noch einmal rauskommt.


    Es war halt nicht der Rat, den du vielleicht gerne gehabt hättest. Wir sind hier aber nicht im Supermarkt. Du kannst einen Rat nicht umtauschen, wenn er dir nicht gefällt. ;)

  • Das mit dem Erfolgserlebnis sehe ich anders...eher das Gegenteil :-)



    Hund büchst aus und bezieht richtig Dresche...denke mal das er das jetzt nicht soooo positiv verknüpft hat. Den Zaun sichern muss man natürlich trotzdem.

    Das kann man auch anders sehen. Auf dem Dorfe haben Rüden ja gern mal sehr territoriales Verhalten und meist gilt das auch noch über die Zaungrenze hinaus. Die schlimmsten Beißereien habe ich vor den Häusern erlebt, weil Rüde aus Tor oder über den Zaun geschossen kam. Da geht es in aller Regel ernsthafter zur Sache, als irgendwo auf freiem Feld. Von daher wäre ich auch sehr vorsichtig, was die Motivation meines Hundes betrifft, wenn der sich irgendwie aus meinem Grundstück gepfriemelt hätte und auf einen anderen treffen würde.

  • Das mit dem Erfolgserlebnis sehe ich anders...eher das Gegenteil :-)


    Hund büchst aus und bezieht richtig Dresche...denke mal das er das jetzt nicht soooo positiv verknüpft hat. Den Zaun sichern muss man natürlich trotzdem.

    Auch möglich, aber sicherheitshalber würde ich davon ausgehen, dass er´s "verschmeckt" hat. ;)
    Vielleicht läuft es für den Hund nicht unter "Ich habe Dresche bezogen", sondern unter "Dem habe ich es gezeigt".

  • Hahaha kann auch sein. Man kann ja leider nicht reinschauen.

  • Hm, sicher könnte man da jetzt versuchen, Geld erstattet zu bekommen, je nachdem wie die Versicherung die Version der anderen Frau interpretiert sind die Chancen größer oder kleiner. Ich persönlich würde nach meinem eigenen Gerechtigkeitsempfinden gehen und da ich mir anlasten muss, dass mein Hund ohne meine Aufsicht unterwegs war und es dann zu einer Rangelei kam, deren Hergang ich nicht mit eigenen Augen gesehen habe, würde ich ehrlich gesagt die Füsse still halten. Hund einsammeln, entschuldigen und nach dem Befinden des anderen Hundes fragen, zum Tierarzt fahren und im Anschluss den Zaun aussbruchssicher machen, das war´s.

  • Dein Hund hat sich unerlaubt vom Grundstück entfernt, wenn nicht unter den Zaun durch, dann eben oben drüber. Damit trägst du einen großen Teil Schuld selbst.
    Du warst nicht dabei, also kannst du auch nicht beurteilen, welcher Hund da zuerst provoziert hat. Das ist einfach Fakt.
    Ich würde an deiner Stelle meine Tierarztkosten selber tragen, dem Herrgott dafür danken, dass nicht mehr passiert ist und in Zukunft meine Konsequenzen daraus ziehen, nämlich dass der Hund nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten gelassen wird.

  • So weit ich es verstanden hab, war dein Hund grad beim ausbrechen bzw. grad durch den Zaun durch. Er ist also weder zu dem anderen hin, noch hat er ihn anders belästigt.


    Lt. Gesetz haftet der Halter für den Schaden, dessen Hund den Schaden macht.
    Ob er auch Verursacher der Situation ist, ist völlig neben sächlich.


    Also rein rechtlich muss der andere Hundehalter deine Tierarztrechnung zahlen.


    Du für deinen Teil darfst deine Hunde nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten lassen und den Zaun am besten mir Kantensteine sichern. (wäre jedenfalls meine Reaktion)


    Was ich mich frage ist aber, wie kann sich ein Hund losreißen?
    Schlechte Leine oder Halsband? Oder war die Frau nicht in der Lage den Hund zu halten?


    Persönlich würde ich die Rechnung teilen, da man ein emotionale Mitschuld hat (die ist fürs Gesetz völlig uninteressant). Geht das Ding vor Gericht, hast du sehr gute Chancen.

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