Kitten zu Hund - Schnapsidee?
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Ich hatte viele Jahre Hund und Katze und bis auf die Anfangszeit war das unproblematisch und schön. Probleme gab es nur weil meine Hündin ein absoluter Katzenjäger war, nach einigen Monaten war das kein Problem mehr. Als unsere zweite Hündin einzog fand unsere Katze das so doof, das sie ein halbes Jahr nicht ins Wohnzimmer kam. Unsere Katze war Freigängerin und kam mit anderen Katzen leider nicht zurecht, deshalb landete sie auch bei uns. Sie dachte sie ist ein Hund und war die absolute Chefin hier. Trotzdem konnte man sie prima erziehen, sie war auch stubenrein - also meldete sich wenn sie nach draußen musste ( die Hunde liebten das Katzenklo ). Sie schlief die ganze Nacht durch, war aber in der Regel auch tagsüber draußen on Tour. Bis auf Spaziergänge war sie wie ein dritter Hund, sie reagierte selbst auf den Clicker.
Als unsere alte Hündin krank war hat Katze sie vor Nachbars Hündin verteidigt. Wenn sie ihren Willen nicht bekam hat sie aber die Hunde geärgert.
Es war eine tolle Zeit mit meinem 3 Mädels Haushalt, Hunde und Katze haben sich sehr geliebt, umsorgt und zusammen Unsinn gemacht. -
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Wenn dich die Eigenständigkeit von Katzen nervt oder auch deine andere Frage bezüglich Nachtaktivität, dann sorry, bist du einfach kein Katzenmensch. Ergo: Bitte keine Katze aufnehmen.
Ja, da wirst du Recht haben :) Allzu viel Eigenständigkeit wäre für mich nichts. An sich mag ich Katzen, aber komplette "Anarchie" ginge für mich nicht. -
Also hier leben 5 Hunde und zwei Katzen vollkommen Problemlos miteinander. Allerdings sind meine Katzen sehr scheu und lassen sich kaum streicheln, und Erziehung kann ich bei denen auch knicken.... WEder positiv noch negativ fruchtet. Dafür sind Hunde und Katzen hier ein absolutes Dreamteam, mit viel viel kuscheln, putzen und spielen.
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Auch bezüglich der Nachtaktivität KANN es anders gehen.
Meine Katze brauchte anfangs Tabletten und musste diese morgens und abends bekommen. Sie war also von Klein auf gewöhnt, abends und nachts zuhause zu sein.
Ich halte das auch für viel sicherer, da die meisten Unfälle draußen nach meiner Erfahrung nachts oder in den frühen Morgenstunden passieren.
Meine Katze pennt brav die ganze Nacht durch, egal ob´s ein aufregender oder eher gemütlicher Tag war.
Das heißt natürlich nicht, dass das bei allen Katzen so hinhauen würde.Bei uns klappt es mit Katz und Hund übrigens auch super.
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Hallo,
wenn Du "Miez, Miez, na komm'!" gelesen haben wirst (mach' das
) kannst Du Dir ungefähr vorstellen wie Katzen gestrickt sind!
Dann kannst Du auch beurteilen ob eine schon erwachsene EinzelKatze mit Hundeerfahrung oder zwei mindestens 12 Wochen alte Katzen oder zwei Kater bei Dir gut leben können.
Katzen haben Bedürfnisse und nur wenn die erfüllt werden kann's klappen.
Weil Dein Hund mal früher Katzenkontakt hatte heißt das noch lange nicht, dass er in seinem Zuhause so einfach "Eindringlinge" hinnimmt...
Ich habe hier 2 Katzen und 2 Kater und 1 Hund und 1 Hündin und das muss man schon managen bis ES rund läuft!
Wenn man überhaupt gar keine Ahnung von Katzen bzw. Katzenhaltung hat ist so ein Buch (s. o.) erstmal PflichtLektüre
und dann ist eben doch jeder Jeck anders... jede Zusammenführung hier bei mir ist anders gelaufen...
Meine beiden Kater spielen oft wild und meine Hündin ist dann schon mal pikiert oder geht dazwischen... alles harmlos aber wenn zwei kleine Rabauken die Bude auf links drehen und Dein Hund will sie "erziehen" AUWEIA?!
Ich will Dir keine Angst einjagen - Hunde und Katzen zusammen sind toll - lies Dich erstmal ein?!
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Hallo!
Bei meiner Mutter zuhause haben auch ein Hund und zwei Katzen gelebt (Katzen waren zuerst da). Beide Katzen waren sehr unterschiedlich im Temperament, sie sehr scheu und elegant, der Kater mehr von der Sorte "Platz da jetzt komm ich, nah hoppla da is wohl was runtergefallen". Manchmal waren sie genervt vom Hundi, manchmal sind sie durch die Wohnung gefetzt, besonders wenn der Kater seine fünf Minuten hatte. Gekuschelt haben die nie, aber trotzdem haben sie auf dem grossen Ehebett tagsüber gemeinsam ihr Nickerchen gemacht, sogar die ganz scheue Katze.
Ich denke wenn der Hund mit anderen Tieren verträglich ist und sie nicht lieber frühstücken will, geht das schon. Das Katzi soll ja mit ihm aufwachsen und wird so ohnehin von klein auf an ihn gewöhnt werden. -
Noch was, was Hundehalter ohne Katzenerfahrung überraschen könnte:
Katzen sind keine Bodentiere, sondern klettern sehr gerne. Können auch hoch springen.
Das heißt, sie erkunden alle Regale, Fensterbänke sowieso.
Von den Zimmerpflanzen musste ich mich komplett verabschieden. Erstens sind viele für Katzen giftig, und zweitens fallen sie schon mal von der Fensterbank, wenn die wilde Jagd durch die Wohnung rastEine Yuccapalme in einem großen Topf am Boden wurde gerne als Schlafplatz genutzt (schöne gemütliche Erde).
An Vorhängen möchte ein Kitten natürlich auch raufkletternMeine Kater sind Wohnungs- bzw. Balkonkater, ist in einer Mietwohnung im 3. Stock Innenstadtlage nicht anders möglich.
Bei Freigängern mag die Wohnung etwas mehr geschont werden, weil sie sich draußen austoben können. Aber in der Kittenzeit wirds den Zimmerpflanzen vermutlich trotzdem an den Kragen gehen. Außerdem brauchen Katzen Kratzmöglichkeiten in der Wohnung. Das kann trotz Kratzbaum schon mal die Polstergarnitur werden
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