Luke reagiert aggressiv/geht auf Hunde los die mich anspringen

  • Ich kann mir vorstellen, dass Luke die Ressource "Frauchen" verteidigt.
    Meine Schwarze, ihres Zeichens Ex-Straßenhund, hatte bei mir nie Probleme mit Ressourcen. Futter? Nimm doch. Spielzeug? Interessiert mich kein Stück.
    Liegeplatz? Leg ich mich halt woanders hin.
    Das einzige, was sie nach ihrem Umzug vom Tierheim zu mir echt verteidigen wollte, war ich.
    Wär es nach ihr gegangen, hätte ich mit keinem Hund Kontakt haben sollen.
    Ich habe sie wirklich immer weggeschickt, wenn sie das versucht hat, und dann nach ner Weile wieder zu mir und dem anderen Hund eingeladen. Konnte sie sich dann benehmen, super. Wenn nicht, Abmarsch.
    Das war mir besonders wichtig, da ich sie immer mit zum Tierheim nahm und sie z.T. auch mit dem Gassihund mit spazieren konnte.
    So hat sie es schnell begriffen und dann war es kein Problem mehr.


    Ich würde auch sichern, provozieren und dann den Stänkerer wegschicken. Wer sich nicht benimmt, darf gehen.

  • Das denke ich auch Sunti...
    Er wäre einfach gerne der Mittelpunkt von den Menschen um sich rum. Das zeigt sich auch in anderen Situationen.


    Ich kann ihm allerdings wirklich alles wegnehmen und habe sonst nicht das Gefühl, dass er mich verteidigt. Wenn er unsicher mit Fremdhunden ist, kommt er zu mir und sucht Schutz.
    Es ist wirklich nur diese eine Sache mit dem Streicheln und Anspringen. :ka:

  • Ich meinte auch eher, dass er dich verteidigt wie ein anderer Hund seinen Knochen. Klingt schon fies, oder? Kleiner Radaubruder. :lol:

  • Verstehe...
    Naja ist zwar bescheuert aber immer noch besser als wenn er denken würde er müsse mich beschützen. Er ist sonst ja schon eher ein Schisser . :D

  • Mein Dschinn (BC, 4 jährig, Rüde unkastriert) unterscheidet, ob ich einen fremden Hund streichle oder ob ein fremder Hund mich anspringt. Dschinn geht Konflikten mit Hunden eigentlich lieber aus dem Weg, splittet aber zum Beispiel in der Welpen- und Junghundegruppe sehr suverän und freundlich.
    Wenn ich einen anderen Hund streichle, kommt er auch dazu, aber "auf die andere Seite" von mir, ich habe ja schliesslich zwei Hände ;-), ich würde ein Dazwischendrängeln nicht zulassen, sondern ihn wegschicken. Aber wenn Dschinn freundlich bleibt und einfach meine zweite Hand beansprucht, ist das für mich total ok. Wenn mich ein fremder Hund aber richtig anspringt, dann massregelt Dschinn den ganz klar, denn anspringen gehört sich nicht nach Hundeart! Und das darf Dschinn auch, er bricht aber sofort ab, wenn der andere Hund wieder mit allen vier Pfoten auf dem Boden steht.
    Also, ich würde Dir raten, mit bekannten Hunden das "zweihändige, gleichzeitige" Streicheln positiv zu belegen, ihn dazu rufen, wenn Du (geplant) einen anderen Hund streichelst, sofort freundlich wegschicken, wenn er sich steif macht und sich zwischen Dich und den Hund drängeln möchte, loben und streicheln, wenn er ruhig und freundlich bei Deiner freien Hand ist.

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