Erfahrungen - Fahrradanhänger mit großem, schweren Hund
-
-
Hallo liebe Foris,
zu wie man seinen Hund an einen Fahrradanhänger gewöhnt gibt es ja schon einige Threads. Mich interessieren jedoch Erfahrungen, ob man bzw Frau überhaupt mit einem großen schweren Hund vorwärts kommt?!
Bei uns wären das 12,5 kg Anhänger + 45-50kg Hund. Also ca. 60kg die ich hinter mir herziehen würde. Starke Steigungen werden nicht drin sein. Aber wie sieht es auf gerader Strecke bzw einer leichten Steigung aus? Geht das einigermaßen, wenn man einmal in Fahrt ist?
Das gute Gefährt kostet 400 €. Das möchte ich ungern ausgeben, wenn ich nachher gar nicht damit fahren kann.Würde mich über eure Erfahrungen freuen...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Erfahrungen - Fahrradanhänger mit großem, schweren Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Was für Wege willst Du fahren? Bei ausgebauten Radwegen, Pflaster, Straße würde ich mir mit vernünftiger Gangschaltung und Bremse keine Gedanken machen. Wenn Deine Knie gesund sind, sollte das schaffbar sein.
Aber Wald- und Feldwege würde ich damit nicht fahren wollen. Das ist zweispurig eh immer schwierig. Mit so viel Gewicht wirds dann echte Muskelarbeit.
-
Danke für deine schnelle Antwort. Also Gangschaltung und Bremse sind vorhanden und gut
Ich bin schlank, Mitte 20 und ohne körperliche Einschränkungen. Darum mache ich mir also keine Sorgen. Dass es anstregender wird ist mir auf jeden Fall bewusst. Aber ist es "nur etwas stärker" treten, oder artet es schon in Krafttraining aus?
Die Wege sollten querbeet sein. Also keine Holterwege mit jede Menge Wurzeln versteht sich. Aber ein breiter, etwas unebener Feldweg (Anhänger wäre auch gefedert) sollte schon mal drin sein. Die meisten Wege werden trotzdem eher gepflastert sein.
-
Nur so aus Interesse, wieso führst du den Hund nicht neben dir am Fahrad? Ist er nicht gut zu Fuß?:)
-
Der Kerl hat leider viele gesundheitliche Probleme. Ein paar habe ich mal hier mal passend zum Thema: Muskelaufbau bei gesundheitlichem Problemfall
Sowie das Wetter wieder etwas schöner ist, soll es regelmäßig Fahrradtouren geben. Die Kleine ist fit wie ein Turnschuh und kann neben dem Fahrrad laufen. Der Große Teilstrecken auch auf jeden Fall. Er soll ja auch Muskeln aufbauen. Aber der schafft keine ganzen Touren mehr.
-
-
Achso dann ist klar wieso du ihn fährst. Find ich aber toll von dir:)
Danke, das du meine Neugierde befriedigt hast :)^^ -
Danke für deine schnelle Antwort. Also Gangschaltung und Bremse sind vorhanden und gut
Du weißt ja, das ist wie beim Auto.... je mehr Gewicht schiebt, desto besser muß die Bremse sein. Und auf Zahnkränzen und Co wirkt bei Lasten auch viel mehr Kraft ein. Da wechselt man dann auch öfter mal die Ritzel, Zahnkränze, Ketten (ich kann die Vokabeln nicht wirklich, falls ich da merkwürdige Teile erwähnen sollte ;).Zitat
Ich bin schlank, Mitte 20 und ohne körperliche Einschränkungen. Darum mache ich mir also keine Sorgen. Dass es anstregender wird ist mir auf jeden Fall bewusst. Aber ist es "nur etwas stärker" treten, oder artet es schon in Krafttraining aus?
Mein Lastenrad wiegt so um die 30k und Finlay auch. Ich hab auch schon mal Blumenerde oder so reingeladen, aber mehr nicht. Auf glatter Fläche kann man das nur im 1. Gang in Bewegung bringen und ich muß mich dafür auch ordentlich ins Zeug legen. Aber ich bin auch schon Mitte 40 und hab kaputte Knie
Wenns einmal rollt und es ein ebener, fester Untergrund ist, ist es keine wirkliche Anstrengung mehr. Wirklich schnell fährt man da eh höchstens auf langen, übersichtlichen Geraden. Kurven, unübersichtliche Stellen, Holperfallen muß man zweispurig langsam anfahren.Zitat
Die Wege sollten querbeet sein. Also keine Holterwege mit jede Menge Wurzeln versteht sich. Aber ein breiter, etwas unebener Feldweg (Anhänger wäre auch gefedert) sollte schon mal drin sein. Die meisten Wege werden trotzdem eher gepflastert sein.
Wurzeln sind für den Hund unangenehm, je nach dem wie gut die Federung ist, ja. Aber fürs Fahren ist viel interessanter: ist das ein zweispuriger Feldweg mit Gras in der Mitte? Das ist zweispurig nämlich sehr unangenehm, bis nicht fahrbar. Da hebt dann ein Reifen ab und der Hänger mit Gewicht bekommt Schlagseite. Und weicher Boden im Wald oder Feld bedeutet ein großes Mehr an Kraftaufwand. Das mache ich nur, wenn Eddie zieht. Muß ich alleine treten, schieb ich dann lieber. -
Also ich hab den hier : http://www.fahrrad-xxl.de/croozer-dog für meine Drahthaar. Angeschafft für lange Touren und in seiner Welpenzeit für die Wege innerhalb der Satdt, die er mit sollte, aber noch nicht laufen durfte/konnte.
Alf wiegt jetzt 32 kg (insgesamt zieh ich dann also ca 46 kg) und ich (29, schlank, einigermaßen gut trainiert, kleines Knieproblem :D) kann ihn damit leichte Steigungen auf guten Wegen ohne Schmerzen im Knie ziehen. Viel mehr fänd ich dann aber auch schon grenzwertig. Und feldwege sind auch doof, meiner ist aber auch nicht gefedert. Es ist schon anstrengend los zu kommen, einmal in Fahrt gehts dann, aber auf Dauer eben doch kraftraubend. Gerade Strecken gehen gut, wenn man da einmal los ist, merkt mans eig nur noch beim bremsen und beschleunigen oder in Kurven. Anstrengender ists auch, aber das geht.Fazit: Zum auf längeren Touren ab und an mal rein, wenn es ebene geteerte (o.ä.) Strecken mit wenigen flachen Anstiegen sind, find ichs super. Aber wirklich lange Touren oder Feldwege mag ich meinen Hund da nicht drin ziehen, obwohl ich regelmäßig zum Spinning gehe
-
@orangina
Kein Problem gerne. Natürlich warum sollte der Kerl allein zu Hause sitzen, wenn alle anderen bei schönem Wetter unterwegs sind.Ich hab ihn kerne dabei :)@mittendrin
Wenn ich die Anschaffung wagen sollte, werde ich die Bremse wohl doch nochmal checken. Bei mir allein funktioniert sie tadellos. Aber du hast natürlich recht, da drückt ein ganz anderes Gewicht drauf.
Ums schnell fahren gehts mir da auch auf keinen Fall. Es soll kein Leistungssport werden, sondern gemütlich Touren
Wenn wirklich eine so unebene Strecke kommt, kann er ja aussteigen und laufen. Er ist ja nicht Invalide, sondern hat "nur" Einschränkungen. 5-10km kann er auch immer noch locker mitlaufen. Alles drüber wird aber vermutlich kritisch mit seinen Wehwehchen.@Kieselchen
Was würdest du grenzwertig finden? Das Losfahren, oder auch wirklich das Treten, wenn man einmal in Fahrt ist?Danke schon mal an euch. Nur bin ich leider immer noch so entschlossen wie zuvor
-
Ich habe Bibo ja geschoben, 30kg + 12kg Fahrradanhänger.
Bei Bergen hatte ich schon einiges an Problemen, aber bei gerader Strecke war es kein Thema.
Ich denke, dass das Anfahren das größte Manko sein wird, aber wenn das Rad erstmal läuft, dann dürfte es kein Probelm sein :) -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!