Ausgeben von unerwünschten Sachen

  • Dann hat der Hund die Wahl, ob er ausgibt oder nicht. Wenn ihm das andere besser gefällt, nimmt er halt doch das. Oder versucht, beides zu bekommen: Schnell noch den Müll vom Boden und rasch zu Frauchen, um das Leckerli einzusammeln. Kein überzeugender Ansatz.

  • Dann hat der Hund die Wahl, ob er ausgibt oder nicht. Wenn ihm das andere besser gefällt, nimmt er halt doch das. Oder versucht, beides zu bekommen: Schnell noch den Müll vom Boden und rasch zu Frauchen, um das Leckerli einzusammeln. Kein überzeugender Ansatz.


    für mich macht das keinen so großen Unterschied, ob ich "aus" sage, "Bingo" oder "Kartoffelbrei", ich tausche in jedem Fall das was der Hund gerade im Maul hat gegen was viel besseres --> Superleckerlie. Ich finde nur Bingo eine nette Idee, da man das motivierender sagt als Aus, was schnell "böse" klingt, wenn der Hund nicht gleich gehorcht.

  • Ich glaube, die Patin hat nicht das Wort gemeint, sondern das Prinzip. Wobei der Hund immer die Wahl hat, selbst wenn man das Ausgeben aversiv trainiert. Der Hund kann immer entscheiden, dass ihm die unerlaubte Beute den Ärger wert ist - drum halte ich das Argument der Patin für einen Trugschluss.


    Kein Mensch könnte einen soliden Rückruf aufbauen, wenn der Hund nach langem Training immer noch Überlegungen anstellen würde, ob es ihm die mögliche Belohnung wert ist. Er hat immer die Wahl - aber bei gutem Training stellt er sich die Frage nicht mehr.

  • Update:
    Balou wird immer noch nicht belohnt, es wird nicht getauscht und er spuckt alles zuverlässig aus, egal wie klein es ist. Ich sage nur: Fein gemacht :) und gehe mit ihm weiter.
    Er weiß jetzt genau, dass er nur sein Futter aufnehmen und behalten darf (verstreue es gerne in der Gegend, damit er was zum Suchen hat).
    Das einzige, was noch sehr interessant ist, sind Pferdeäpfel. Damit kann ich leben, die sehen wir nicht oft und wenn muss ich halt schnell reagieren.


    Ps: Tauschen habe ich auch probiert: Balous Reaktion: nach dem Leckerli nahm er sofort wieder das Wasauchimmer in's Maul. Er denkt dann, es wäre toll gewesen, dass er den Müll gefunden hat. Hat er nicht verstanden. Müll bleibt Müll und bleibt Nein und wird auf Aus auch ausgegeben.

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