Blutende Warze
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Hallöchen,
mein Jerry, knapp 17 Jahre hat seit ca. einem reichlichen Jahr eine Alterswarze (Bauch /Rippengegend).
Am Anfang war es so das die Warze,wenn er daran rumgeleckt hatte größer wurde (nicht geblutet hat) und dann wieder kleiner wurde,also geschrumpft ist.
Er bekam dann,nach einem Tip hier im Forum, Thuja Urtinktur und Globuli verabreicht. Damit hatten wir auch kurzzeitig guten Erfolg.
Seit ca. einem halben Jahr ist es so, dass die Warze gar nicht mehr schrumpft und wenn ich Jerry nicht daran hintern würde,er die Warze ständig bearbeiten würde.Er bekam /bekommt PVP Jod Salbe, Panthenol Salbe, Enzym Salbe ,Lidocain Gel und (auch ein Tip aus dem Forum) L- Mesidran Salbe,nichts hilft auf Dauer wirklich.
TA plädiert zum rausschneiden , dass möchte ich aber nicht machen lassen wegen der Narkose /Alter.
Hat vielleicht eine/r von euch noch einen guten Tip was ich noch probieren könnte?
Puder und/oder Öl möchte ich nicht nehmen weil ich Angst habe das verklebt dann alles.
Ich muss jetzt erstmal los und meinen Mann von Arbeit holen ,bin dann aber bald zurück.
Danke fürs lesen und LG
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Habe selbst eine 15jährige Hündin, die eine blutende "Warze" an der linken Leftze hat. Sie kann zwar nicht abschlecken, aber die "Warze" ging immer wieder auf und blutete.
Mein Tierarzt hat örtlich betäubt und mittels Lötkolben verödet. Nach seiner Meinung sind das kleine Tumore, die einfach immer wieder bluten.
Meine Hündin wurde im Dezember behandelt (verödet) und seitdem ist diese
"Warze" nicht mehr wieder gekommen; geblutet hat es auch nicht mehr.Bei einem 17jährigen Hund würde ich persönlich keine OP mehr machen lassen. Nicht nur wegen dem Narkoserisiko, sondern, weil die Narkose im Alter schlecht verarbeitet wird und die Hunde Tage brauchen bis sie halbwegs klar sind.
Ich würde einfach mit einer sterilen Kompresse und Fixostrech (Rollenpflaster) abdecken, oder ein T-shirt anziehen.
Den Hund infolge einer OP zu verlieren; da würde ich mir sehr viele Vorwürfe machen. Mit dieser "Warze" kann er auch noch gut die restlichen Tage/Zeit leben.
Alles im Leben ist machbar; alles muss jedoch nicht sein!
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Warze rausschneiden? Wir haben eine dicke Warze, die ab und an angefangen hat zu bluten einfach weglasern lassen. Hat max. 5 minuten gedauert, ca. 25,00 € gekostet und alles ohne Narkose, Betäubung oder Sedierung.
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Vielen Dank euch Beiden,
ich hatte den TA schon darauf angesprochen es vielleicht ohne Narkose zu machen aber er sagt, er müsste die Warze halt rausschneiden und nähen,ist ca. wie ein 2 Euro Stück groß, dass würde unter nur örtlicher Betäubung zu lange dauern.
Zum kautern ,wäre sie zu groß.
Jerry trägt die Rüdenwindel,die hier nicht den Zweck erfüllt aber für diesen Zweck gut zu gebrauchen ist und darin,eine Einlage und eine Mullkompresse mit Salbe oder auch mal ohne Salbe.
Darüber einen Body ,weil eben die Windel gern mal verrutscht.Als die das erste mal so doll geblutet hat und ich es kaum zum Stillstand bekam sagte mir der TA ich soll eine Ecke von einem Kühlakku "draufdrücken",hat dann auch funktioniert und ich hab mir dann Adrenalin Ampullen für den Notfall aus der Praxis geholt. Die hab ich immer hier liegen,sollte es ganz schlimm bluten.
Danke und LG
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Ich hatte eine 15,5 alte Hündin mit Tumor an der Schulter. Irgendwann brach der auf und suppte und blutete. Ich habe sie damals operieren lassen - ich würde es nie wieder tun!
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Danke für die Info Grinsekatze.
Das Ding wäre ich schon gern los aber das Risiko ist mir einfach zu groß.
LG
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Ich versteh deine Bedenken und Sorgen, würde auch nicht einfach so einer OP zustimmen. Hast du schon einmal drüber nachgedacht, dir eine 2. Meinung einzuholen?
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Ich versteh deine Bedenken und Sorgen, würde auch nicht einfach so einer OP zustimmen. Hast du schon einmal drüber nachgedacht, dir eine 2. Meinung einzuholen?
Das wäre auch mein Gedanken! Es gibt ja doch verschiedene Ansätze bei denen durchaus auch leichte Sedierung oder nur örtliche Betäubung reichen würde. Wenn Tierärzte für deinen Hund kein riesen Stress sind würde ich mir wohl eine 2. Meinung einholen.
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Die Warze existiert ja schon ne ganze Weile. Ich musste im August mit meinem Hund zu einer Vertretung weil mein Haus TA im Urlaub war,sie schaute sich die Warze an und sagte auch,nicht schön aber auch nicht lebensbedrohlich und sie würde die auch nicht mehr entfernen lassen.
Hmmm......also soweit die Zweitmeinung.
Die ist zu groß für eine örtliche Betäubung und Hundi müsste dann ja auch ne ganze Weile still liegen (entfernen und nähen), dass packt er nicht. Sein Bruder war da anders,den konnte man auf den Rücken drehen (jetzt bitte nicht falsch verstehen ,keinen Alphawurf),mein Sohn hat sich ,als der Hund noch ein Welpe war , in den Sessel gesetzt, Beine über die Sessellehne gemacht und sich den Hund sich auf die Beine/Oberschenkel (Hund lag auf Rücken)gelegt und ihm so den Bauch gekrault. Das hat er total gern gehabt,bis ins hohe Alter. Er hat sich dann mitunter schon selber so hingelegt wenn er gekrault werden wollte. Jerry (Avatar) hat das auch gemacht aber von sich aus.Den konnte und kann man zu nichts zwingen.
Total anderer Charakter.Wird am Mittwoch zum Ultraschall wieder sehr stressig werden für ihn,hatten wir bei schon.
Der macht sich dermaßen steif und strampelt rum...Danke für euern Rat zwecks Zweitmeinung.
LG
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ich weiß nicht wie das bei Hunden aussieht, aber beim Menschen gibt es ja verschiedene Narkoseformen. Ist da evtl etwas möglich?
Die 2.Meinung ist ja schon etwas älter, ggf. nur mit Foto von der Warze (zum Größenvergleich evtl. Geldstück oder ähnliches daneben halten) erst mal nachfragen, ob denen noch andere Behandlungen einfallen. Halt darauf hinweisen, dass der Hund eh schon Stress hat und deshalb erst mal nur per Foto.
Was passiert denn im "schlimmsten" Fall, wenn die Warze blutet und du nicht da bist? Ist dann "nur" alles versaut oder könnte er daran verbluten?
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