Alles anzeigenHerzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. Verstehe ich das richtig: Das Tierheim hat den Zwerg in der immergleichen Umgebung aufwachsen lassen?
Ich würde an Deiner Stelle keine ganze Woche verplempern und möglichst schnell mit der eigentlich schon längst fälligen Gewöhnung an fremde Umgebungen und Reize beginnen. Auch Kontakte zu anderen Hunden sollten regelmäßig stattfinden. Eine Woche ist für ein Hundekind eine sehr lange Zeit. Wenn es einen so langen Zeitraum ohne Kontakte mit Seinesgleichen verbringt, dann wird das Defizite mit sich bringen.
Bewährt hat sich meiner Erfahrung nach ein kleiner Spaziergang, der immer gleich ist (morgens zum Beispiel) und jeden zweiten bis dritten Tag fremde Umgebung, die der gewohnten möglichst wenig ähnlich ist Sprich: Neue Eindrücke bietet!
Viele Grüße
Corinna
Ich verstehe, was Du meinst, und angesichts Deiner Expertise würde ich wahrscheinlich sowieso immer alles machen, was Du vorschlägst, aber dazu habe ich trotzdem eine grundsätzliche Frage: Ist es wirklich sinnvoll einen Welpen, der gerade aus allem rausgerissen wurde jetzt volles Rohr in alle Situationen rein zuschmeissen?
Wäre es nicht besser, es man baut erst Mal eine Bindung zu den Besitzern auf und dann gestärkt mit dem Rückhalt 'Herrchen ist dabei' erkundet man die ganze Welt?
Ich weiss, dass ein Welpe in den ersten 16 Wochen möglichst alles kennen lernen muss, was ihm im späteren Leben begegnet, aber ich sehe so oft Leute, die ihre winzigen, völlig überforderten Welpen an der Leine durch die Strassen hier schleifen und/oder in chaotischen Welpengruppen mobben lassen.
Ich hab den Rat mit der Woche zu Hause von der 'Züchterin' meiner Kröte bekommen und er hat uns beiden sehr gut getan (gut, sie war nur 8 Wochen alt, das ist noch Mal was anderes als 12 Wochen)
Es wäre gut zu wissen, was in dem Tierheim tatsächlich mit den Huden gemacht wurde. ICh bin davon ausgegangen, dass es zumindest eine MEnge Kontakt zu anderen Hunden gab.