Hallo liebe Foris,
vorab: es geht nicht um meinen Hund, sondern um den Hund der Mutter meines Freundes. Wir führen derzeit nur eine Fernbeziehung, daher kann ich den Hund auch leider nicht täglich beobachten, aber jedes Mal, wenn ich zu Besuch bin, fällt mir auf, wieviel er trinkt.
Lumpi wird dieses Jahr 10 Jahre alt und ist ein Schäferhund-Irgendwas-Mix.
Mein Freund wohnt mit seiner Mutter in einem Haus (er bewohnt die obere Etage, sie die untere). Wenn ich mit Lucy zu Besuch bin, trennen wir die beiden meistens, da Lucy mit ihren knapp 3 Jahren permanent spielen will und er halt schon etwas älter ist. Doch immer wenn er hoch kommt, trinkt er ihren Napf (enthält knapp 1l) komplett leer und auch sein Napf muss ständig nachgefüllt werden. Und da er Nassfutter bekommt, empfinde ich die Trinkmenge echt als extrem. Er kommt sicher auf 4-5l am Tag.
Lucy z.B. trinkt fast nie. Sie wird gebarft und ich gebe ihr schon Wasser übers Futter zu, damit sie genug Flüssigkeit bekommt.
Da Lumpi ja nun auch schon etwas älter ist, hege ich den Verdacht, dass er Diabetes hat. Ich hab das gegenüber der Mutter meines Freundes auch schon öfter erwähnt und sie gebeten, mal zum TA zu gehen, doch bisher ist noch nichts passiert. Sie ist seit letztem Jahr verwitwet und hat jetzt viel um die Ohren, um das Haus zu halten, daher kann ich verstehen, dass ihr die Zeit und auch die Kraft fehlt.
Ich habe ihr nun angeboten, selber mit ihm zum TA zu gehen. Mittwoch fahre ich wieder hin und werde das dann mal in Angriff nehmen. Ich wollte nun fragen, was genau untersucht werden sollte.
Mir ist zudem aufgefallen, dass Lumpi häufig zittert. Mein Freund tut das immer als Aufmerksamkeitszittern ab, aber ich glaube das irgendwie nicht. Tritt so etwas auch bei Diabetes auf oder könnte das auf eine weitere Erkrankung hinweisen?
Würde mich über Antworten freuen. Meine Hündin ist halt topfit, daher kenne ich mich mit Krankheiten (zum Glück) nicht so aus. Ich möchte nur, dass Lumpi geholfen wird und das schnell und gründlich.