Der Hundeführerschein
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Hallo,
ich habe das Forum nun durchsucht, und leider hierzu nichts ausführliches gefunden.
Ich komme aus Niedersachsen, hier ist es schon länger Pflicht, wenn man nicht bestimmte Voraussetzung erfüllt.
Ich muss diesen also def. machen und habe mich auch bereits angemeldet (praktisch und theoretisch)...Ich habe diesen nicht vorher gemacht, sowie ausgeschrieben, da ich eigentlich den "großen" BH machen wollte.
Hier ist aber der Trugschluss - dass der Führerschein in allen Bundesländern angesehen wird, der BH nicht.Google verrät ja überhaupt nichts - was sind eure Erfahrungen?
Ich finde es lächerlich - wieso?
Hier in NDS kann ich einen X-beliebigen Hund nehmen, zb den von meinem Hundetrainer und damit die praktische Prüfung machen. Ich muss dafür nicht meinen eigenen nehmen!!! Theorie ist so Geheim, dass es keine öffentlichen Fragebögen gibt. Überall kann man für lernen BH, Führerschein Auto, Ausbildung ;-)... komisch alles. -
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Wie jetzt? Du könntest einen anderen Hund als Deinen für die Prüfung laufen lassen??? Das wäre ja Nonsense..... in meinen Augen....
Was hier geschrieben wurde, sollte eigentlich bundesweit gelten....
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Huhu
also Übungsfragen findest Du hier
http://www.bhv-net.de/archiv/1…m-hundefuehrerschein.html
ansonsten ja das ist richtig man kann den Führerschein auch mit einem fremden Hund machen. Finde ich nicht so verkehrt da es ja nun auch einige Angsthunde gibt oder Agro Hunde , die einen Teil der Prüfung nicht machen könnten da sie die Anforderungen nicht erfüllen würden,. Ich wohne auch in Niedersachen und habe mal bei einem Prüfer angerufen und mich nach der Praktischen Prüfung erkundigt. Also was muss der Hund leisten damit ich bestehe...
das normale soziale Verhalten , Freilauf mit Abruf, Spazierengehen in der Stadt und gute LEinenführigkeit. Dazu noch das ein oder andere. Und er meinte es wäre wichtig und wird geprüft das der Hund abgerufen wird und dann muss der Hundehalter auf halber Strecke den Hund ins Steh oder Platz bringen...als ich dazu meinte, das es wohl eher nichts mit Hundeführerschein zu tun hat ( da soll ja eigentlich der Halter unter Beweis stellen das er mit Hunden gut umgehen kann und nicht der Hund zeigen wie toll er hört ) meinte der Prüfer das es aber halt so gemacht wird. Auch auf meinen Einwand, das sowas ja wohl eher zu der formalen Ausbildung gehört ( also BH Prüfung etc ) meinte er nur, ich muss das ja nicht bei ihm machen. Er würde halt Wert darauf legen. Aber mal Ehrlich wie blöd ist das denn,,, ich soll zeigen wie toll der Hund gehorcht und ausgebildet ist, aber kann dafür einen fremden Hund mitbringen...Ach so na dann....Verstehen muss man das nicht. Zeigt es doch nicht im Ansatz wie der Umgang mit meinem eventuell schwierigen Hund ist. Kann ich diesen händeln wenn es zu Artgenossenbegegnungen kommt und so weiter. DAS ist wichtig und nicht das mein Hund beim abrufen ins Platz geschickt werden kann
Ich finde es nicht schön das es so gehandhabt wird. Der Hundeführerschein sollte dafür da sein, das Hundehalter zeigen das sie im Umgang mit dem Hund bescheid wissen. ein Gewisses Grundwissen über den Hund und deren Haltung und natürlich auch zeigen das der Umgang mit eventuell schwierigen Hunden auch kein Problem darstellt. Das gehört für mcih alles in die Soziale Schiene. Also praktisch der Hund in der Umwelt. Alles andere ist für mich Ausbildung und Hundeplatz relevant.
Liebe Grüße
Jezz -
Ok, das ist ja nun wirklich doof, dass man nicht mit seinem eigenen Hund laufen muss.... wenn z. B. der Hund meines Trainers, der mir zur Prüfung gestellt wird, ein absolut gehöriger und empathischer Hund ist, der mit jedem perfekt läuft, mein Hund aber ein aggressiver Wunderstumpen wäre, der sich an der Leine stranguliert.... wie soll ich dann in der Gemeinschaft (in der Stadt etc.) garantieren können, dass mein Hund sozial verträglich ist und nicht bein einem Skateboard austicken anfängt?
Ich hab mich zwar schon informiert, bezüglich des Hundeführerscheins....habe natürlich nicht gefragt, ob ich die Prüfung mit Fremdhund laufen könnte....
...irgendwie ist die Sache in meinen Augen noch nicht ganz ausgereift...
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ach da fällt mir grad noch ein ...als mir der Herr das sagte mit dem Abruf und Freilauf und dann auf halber Strecke ins Platz schicken, meinte ich noch so das es ja auch Hundehalter gibt deren Hunde nicht frei laufen können weil unverträglich oder Angsthunde. Darauf hin sagte er dann müssen Sie halt in die Hundeschule gehen und das soooo lange üben bis es geht.
Ich würde es anders besser finden. Wenn ich zum Prüfer sage das ich meinen Hund nicht ableinen kann/möchte weil unverträglich etc dann zeige ich damit Verantwortung meiner Umwelt gegenüber. DAS ist wichtig !
Aber das würde so angeblich nicht aktzeptiert werden. Aber ich denke das ist jetzt nur diese eine Aussage eines Prüfers. Wie andere das sehen weiss ich nicht. Aber diverese Anrufe meinerseits bei einigen anderen Prüfern folgen sicherlich demnächst -
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@Jezzmen Das kann so nicht stimmen, bitte rufe noch mal einen zweiten Trainer an. Bei uns ist es so dass der umsichtige Umgang mit den Hunden auf öffentlichen Plätzen geprüft wird und nicht wie der Hund erzogen ist oder was er alles kann.
Das heißt, wenn der Prüfer sagt du sollst den Hund ableinen und du verneinst weil dein Hund nicht abrufbar ist -> bestanden,
leinst du ab obwohl dein Hund nicht abrufbar ist -> nicht bestanden. -
Ja und genau so ist es auch richtig ! Aber wie gesagt das war nur die eine Aussage des einen Prüfers. Bisher hatte ich noch keine weiteren Kontakte. Das wird aber bald wieder losgehen sobald das Wetter besser ist. Ich möchte den Führerschein auch gerne machen obwohl ich dazu nicht verpflichtet bin da ich jahrelange Hundehaltung nachweisen kann. Trotzdem mache ich den Führerschein um im Falle eines Falles diesen vorzeigen zu können. Manchmal kommt man ja schneller in blöde Situationen als einem selber lieb ist. Grad mit Listenhund bin ich so eventuell auf der sicheren Seite.
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Also es gibt ja mehrere verschiedene Hundeführerscheine, je nach dem, wer prüft.
Sinnvoll und durchdacht finde ich den BHV-Hundeführerschein. (BHV= Berufsverband der Hundeerzieher/innen und Verhaltensberater/innen)
Dazu gibt es Vorbereitungsbücher, Übungstests (online, mit online-Auswertung und Ergebnis) und in unserer Husch wurde auch eine Prüfungssituation "durchgemacht". Keine Geheimnisse, alles kalkulierbar.Für Interessierte ist hier alles nachlesbar:
http://www.bhv-net.de/hundefuehrerschein.html -
@Jezzmen, oder rufe die/den Prüfer persönlich an. Kann ja sein das der Trainer versucht einige Trainingsstunden mehr unter den Mann zu bringen.
Ich überlege auch den HFSCH zu machen obwohl ich nciht verpflichtet bin, 2x BH schon habe, im Frühjahr dann BGH I und ggf noch ne andere Prüfung ablegen werde. Aber wie du schon sagst, sicher ist sicher. Meinem Freund werde ich den Führerschein auch nahe legen :) -
@Jezzmen, oder rufe die/den Prüfer persönlich an. Kann ja sein das der Trainer versucht einige Trainingsstunden mehr unter den Mann zu bringen.
Ich habe direkt mit einem Prüfer gesprochen. Da ich dachte wenn ich direkt einen Prüfer frage bekomme ich auch eine richtige Antwort. Aber das hat ja mal so gar ncht wirklich geklappt hihi.
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