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Auch Sätze wie "
Die meisten Hunde haben eine Schnauze, mein Boxer hat ein Gesicht!!!" (aus einem Boxerforum) finde ich sehr bezeichnend.Das ist aber Quatsch. Wir sagen auch: "Der Boxer ist das fehlende Zwischenglied zwischen Hund und Mensch!" und kein Klardenkender fände es "bezeichnend", daß Boxer jetzt ernsthaft auf "Menschenähnlichkeit" gezüchtet werden. Beide Sprüche sollen einfach die Wertschätzung und den Stellenwert des Boxers für seinen Besitzer symbolisieren.
Andererseits:
https://www.youtube.com/watch?…I&feature=player_embeddedmöglicherweise ist ja doch was dran....
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Probleme gibt's halt nur im Sommer und da hat man Wasser und Kühl Halsbänder und man trainiert morgens oder Abends
Nach meiner Erfahrung hat das weniger mit der Empfindlichkeit des Hundes und mehr mit der des Besitzers zu tun. Da ist es wahlweise zu warm, zu kalt, zu naß, zu trocken, zu windig, zu drückend - das halbe Jahr eignet sich das Wetter angeblich nicht, den untrainierten, gern beleibten Liebling zu bewegen. Ich frage mich bloß, was die Hundebesitzer in den Mittelmehrländern machen, wo mehr Boxer als im Herkunftsland leben?
Wir trainieren oft mit Malis und DSH, und zugegeben, den Malis kann in Punkto Ausdauer kein Boxer das Wasser reichen, aber mit Rottis und DSH geht das durchaus - wenn das Training sinnvoll aufgebaut ist und die Anforderungen vernünftig gesteigert werden, sogar mittags im Hochsommer oder im Regen oder im Winter im Schnee. Anders ist das mit 15 bis 20 Hunden an einem Übungstag gar nicht möglich. Auch Prüfungen nehmen auf das Wetter keine Rücksicht. Und NEIN, uns ist in 20 Jahren noch kein Hund umgekippt oder sauer gearbeitet worden.
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Das ist mir klar aber die Rasse hat schlimmere Probleme Siehe Herz.
Lieber da auf Nase und Herz achtenGerade erst hat das Collegium Cardiologicum das Screening gelobt und den BK aufgefordert, die CC-Werte zu nutzen, die eine nochmalige Verbesserung der Herzstatistik gegenüber den strengeren Richtwerten des BK bedeuten. Sicher nicht, weil die Kardiologen ein Problem beschönigen wollen!
Das Problem, wenn wir schon darüber sprechen, ist a) die Vererbung von Spondylose, die noch völlig unklar ist und b) die Krebsneigung, an der auch geforscht wird, hoffentlich bald mit sichtbaren Erfolgen.
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@Quarus meine hat auch Fette Herz Probleme
Das tut mir leid. Aber ich hoffe, Du hast Deinen Hund bei einem Mitglied des CC untersuchen lassen und die Auswertung an den Klub geschickt, damit züchterish reagiert werden kann!
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Der Hund ist vom Vermehrer...
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Mal eingeworfen:
Dakota, ihres Zeichens Boxer mit einem Schuss Dogo Canario, findet große Hitze auch nicht besonders erstrebenswert. Das heißt aber nicht, dass sie nicht die Möglichkeit hat sich angemessen abzukühlen oder deswegen auf ihr Bewegungstempo verzichtet. Hecheln, am Boden kühlen oder Wasser nutzen. Der Hund ist schließlich weder blöd, noch hat sie das Problem so viel Fell zu haben, dass es ihr nicht möglich ist ihre Umgebung sinnvoll zu nutzen (etwa kühlende Untergründe, wie Gras, Erde und Co).
Im Winter friert ein gesunder Boxer auch nur, wenn er stillstehen muss. Kann er sich bewegen, ist Frieren eher unwahrscheinlich.
Muskeln produzieren ganz nebenbei Körperwärme und das auch bei -10 Grad.
Und eine Decke, wenn der Hund lange still liegen oder stehen soll, oder einen Mantel, wenn er erhitzt von der Bewegung plötzlich andauernd warten muss, wünsche ich auch einem durchschnittlichen Schäfer, Dalmatiner oder Parson Russell Terrier.
Und ganz nebenbei wage ich zu behaupten das Dakota, deren Nase ohne weiteres bewundert werden darf (
), keine Atemprobleme hat. Trotz Stupsnäschen und kurzer Schnute. Die ist halt nicht gar so kurz und der Behang eher süß. Nicht so boxertypisch, wie es einige vielleicht gerne hätten, aber sicher noch "zu kurz" für den durchschnittlichen Collie-Besitzer (um jetzt mal wahllos eine Rasse mit spitzer Schnute rauszusuchen).
Das ewige Geschimpfe und die Forderung entsprechende Rassen ganz aussterben zu lassen, halte ich für grundsätzlich falsch. Die Zucht hin zu einem moderaten Typ, einem Kompromiss zwischen vollkommen abweichender Optik und dem übertypisierten Typus, ist sicherlich sehr viel eher zu erreichen. Verknüpft mit einer dichten und guten Gesundheitskontrolle, sollte das dem Hund nachdrücklich helfen. Das dürfte ein erstrebenswertes und realistisches Ziel sein.
Schwarz und Weiß funktioniert nie. Weder in der Politik. Noch im Tierschutz. Noch im Umweltschutz. Nicht einmal die Bibel sieht dieses Konzept vor.
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Der Hund ist vom Vermehrer...
Ich lieeeebe ja dann solche Sprüche "Die RASSE hat ein Problem mit dem Herz!". Klar, wenn jeder boxerähnliche Hund egal welcher Herkunft ganz einfach dazugezählt wird.... da kannste als Klub Kopfstände machen - in der öffentlichen Wahrnehmung sind halt alle krank.
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Ich lieeeebe ja dann solche Sprüche "Die RASSE hat ein Problem mit dem Herz!". Klar, wenn jeder boxerähnliche Hund egal welcher Herkunft ganz einfach dazugezählt wird.... da kannste als Klub Kopfstände machen - in der öffentlichen Wahrnehmung sind halt alle krank.
Ich sag selbst immer das mein Hund ein Vermehrer Hund ist und es ihr dafür gut geht und ich biN die letzte die das den Verein in die Schuhe schiebt -
Das ist aber Quatsch. Wir sagen auch: "Der Boxer ist das fehlende Zwischenglied zwischen Hund und Mensch!" und kein Klardenkender fände es "bezeichnend", daß Boxer jetzt ernsthaft auf "Menschenähnlichkeit" gezüchtet werden. Beide Sprüche sollen einfach die Wertschätzung und den Stellenwert des Boxers für seinen Besitzer symbolisieren.
Andererseits:
https://www.youtube.com/watch?…I&feature=player_embeddedmöglicherweise ist ja doch was dran....
Ich halte für mich einen klar denkenden Menschen und verstehe den Spruch eher so, es zu verniedlichen das diese Rasse eben keine Schnauze hat.
Ich wünsche jedem Hund eine.
Hier wurde ja geschrieben, dass es teilweise zwischen den Züchtungen damals und heute kaum Unterschiede gibt.
In den meisten fällen ist es aber so, dass sie eben doch stark vom Ursprung abweichen und dass oft nur die unverändert blieben, mit denen bis heute erfolgreich gearbeitet wird und auf Leistung gezüchtet wurde aber eben nicht auf Schönheit.
Die damaligen Hunderassen wie wir sie heute kennen waren ohnehin oft nicht einheitlich, sondern unterschieden sich in Größe, Fell und (verglichen untereinander)auch der Form.Auf den Boxer bezogen (Bilder Boxer damal vs heute) finde ich es nicht schlimm dass dieser "nicht aussieht wie ein Boxer".
Denn das bezieht sich ja nur auf unsere Vorstellung vom heutigen Boxer.
Er sah auch nicht unbedingt aus wie ein Cane Corso (nicht so massiger Kopf, mit teilweise sehr viel loser Haut).Er hat für mich auf dem Bild einen wunderschönen Kopf, verglichen mit einigen Boxern mit kurzer Schnauze. Absolut tolle Augen, ohne das irgendetwas hängt oder die Augen "glubschig" wirken.
Für mich wäre das die gesündere Variante und das nur vom Aussehen her.
Ich bin mir sicher, dass aus medizinischer Sicht aber auch nichts dagegen sprechen würde, wenn gewisse Hunderassen ihr Recht auf eine Nase zurück erlangen.
Dem Hund nützt es ja nichts, es ergeben sich keinerlei Vorteile durch diese Zucht, sehr wohl aber Nachteile.
Die Natur schuf Nasen, der Mensch züchtet sie weg und meint darüber richten zu können was sinnvoll ist was nicht, was hübsch anzusehen ist was nicht.Vor ein paar Seiten war diese gruselige Mischung aus Do Khiy und Deutschem Schäferhund zu sehen.
Allein vom Aussehen, sagt mir da doch mein Verstand, dass das nicht gesund sein kann und nicht weiter damit gezüchtet werden sollte!
Trotzdem wird es ja vielleicht Liebhaber dieser Rasse geben, die behaupten, dass es klasse Tiere sind. -
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