Qualzuchten

Zitat von tami2904

weil sie wahrscheinlich viele kennen, die es nicht sind
wir haben letztens auch einen Chi getroffen, er blieb vor Romana stehen als sie zum spielen aufgefordert hat. Sowas sehe ich nicht oft!

Also, mir erzählen viele Großhundebesitzer, dass sie Chis kennen und was für tolle kleine Kerlchen das sind, sofern man sie Hund sein lässt. Erst neulich traf ich in der Hundezone die Halterin eines Großpudels, die meinte, Chis seien so ziemlich die selbstbewussteste Hunderasse, die sie kennt.
Und ich finde, der Rassestandard spricht ja auch Bände, ist doch die Rede von "mutig, wachsam, aktiv und ruhelos".

Bezüglich Kommunikation: Gibt halt leider Kleinhundebesitzer, die meinen, jeder größere Hund sei eine Gefahr für ihren Fiffi - dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn solche Kleinhunde aufgrund mangelnder Sozialisierung zu Kläffern werden. Das hat nix mit der Rasse zu tun, nur mit Leuten, die sich eine bestimmte Rasse zulegen und dann nicht mit ihr umzugehen wissen, weil sie den Hund z.B. total verzärteln.

Und was Chis und größere Hunde betrifft: Da finde ich es auch wichtig, drauf zu achten, wie der Große so drauf ist. Ich kenne leider auch ein paar große Hunde, die total distanzlos sind und meinen, ein Kleinhund sei ein "Spielzeug". Ich finde, da muss man seinem Hund halt Grenzen setzen, wer braucht schon total unkontrolliertes Spiel? Ich würde meinem großen Hund auch nicht erlauben, total wild und ungestüm mit einem Kleinhund zu spielen, ihn gar zu hetzen etc. Genauso bringt man seinem Hund ja auch bei, wie er sich gegenüber menschlichen Babys und Kleinkindern zu verhalten hat oder gegenüber Katzen und Kleintieren. Zum Glück gibt es auch viele große Hunde, die anders sind. An einem Mangel von Sozialkontakten leidet mein Hund sicher nicht

Zitat von Quebec

Mir, als vorwiegend Großhundehalter auch nicht. Ich kenne Mini-Yorkies und Chis aus dem Hundeauslaufgebiet. Ich begegne ihnen fast täglich. Mit Gipsbein habe ich noch keinen gesehen.
Ein Chi ist der Brüller. Er joggt mit Herrchen und läuft ihm voraus. Kommt dieser nicht nach, wird auf der Stelle gejoggt, bis Herrchen wieder aufgeschlossen hat

Was für ein Wunder, dass man im Hundeauslaufgebiet keine Hunde mit Gipsbein trifft

Zitat

Der einzige Nachteil: Sie werden im Durchschnitt nur 7 - 9 Jahre alt.

huch, ich hab mal was von 5 Jahren gehört. das ist ja völlig falsch dann...
wie alt wurde deine älteste Dogge ?

Zitat von lordbao2.0

Was für ein Wunder, dass man im Hundeauslaufgebiet keine Hunde mit Gipsbein trifft

Ach ne, ich schon und mehr als einen. Bloß ein Winzling war da nie drunter.

Aber wenn man diesen Hunden fast täglich begegnet (und fast täglich heißt für mich, dass man sie vielleicht mal ein oder zwei tage nicht trifft) würde das ja dann doch auffallen, wenn einer plötzlich nen Gips hätte oder wochenlang verschollen wäre (und spätestens da würde man das sicher von einem der anderen Hundehalter hören oder irgendwann vom Besitzer des Hundes, dass da mal was war).

So interpretiere ich Gabis Einwand zumindest.

Du, ich kann da nicht mitreden. Ich habe noch nie einen Hund mit Gipsbein getroffen - ob klein, groß oder mittel - und bin einfach davon ausgegangen, dass das auch total logisch ist .

@AnniMalisch aber das ist doch sehr schön!! Geht es ihr noch gut?