Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Ich übe mit Filou alleine, weil er das Problem ist. Das tatsächliche Problem allerdings ist: Alleine meistert er die Begegnungen mit Bravour. Ich hab ihn mit auf eine Strecke genommen, wo ich weiss, dass alle paar Meter ein Hund kommt. Beim 4. Hund hat das Theater aufgehört. Er hat sogar nur im Vorbeigehen an dem Hund geschnüffelt. Er hat sogar ohne Leine Sitz gemacht, und hat woanders hingeschaut, zu einem Typ der einen Drachen hat steigen lassen. Da war der Hund völlig egal.
Als ich mit Kaya alleine üben wollte....die hatte von Anfang an nicht die kleinste Reaktion gezeigt. Ich hatte ihr anfangs einen Maulkorb aufgezogen, den ich nach 20 Minuten, und beim 5. Hund wieder runtergenommen hab. Bis auf einen unangeleinten Hund, der gefährlich nahe kam, kam keine Reaktion. Und bei dem Hund hat sie "nur" geknurrt.
Mit beiden zusammen kann ich aber nicht üben, da ich mich auf beide koztentrieren muss, und so sehr ich mich auch anstrenge, es geht nicht. Beide springen in die Leine, bellen und veranstalten ein Riesen TamTam. Ich hab echt keine Ahnung, was ich machen soll.
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Warum soll ich an andere denken aber nicht andere an mich?
Das sehe ich echt nicht ein ich kann auch nichts dafür das mein Hund so ist.Ganz ehrlich, ist und bleibt eine blöde Situation, da will ich auch nichts schön reden, aber wenn wir demnächst alle diese Einstellung annehmen, kann das ja nur besser werden im Umgang miteinander *Ironie aus*
Ich bitte Dich, dass ist nicht die Lösung und so eine Aussage bringt Dich sehr nahe auf die Stufe des anderen Halters.Und auch ich denke, wir mit unverträglichen Arschlöchern an der Leine sollten doch besonders Verständnis zeigen für Andere, wir sind die, die ständig auffallen und selten positiv.
Und ich kann mich noch gut an die Zeit allein mit Baily erinnern, ich fand unverträgliche Hunde auch stressig und nervig, obwohl ich ja nur dran vorbei musste. -
@Brine
Ich nehme doch Rücksicht aber es kann keiner verlangen das ich immer vor Hunde fliehen soll das bringt mich und meinen Hund nicht weiter.
Das ist gesagt habe er soll aufpassen ,ist vielleicht auch nicht grade net,t aber ich war sehr genervt davon und mir tut mein Hund einfach nur Leid wenn sie so getresst wird dadurch :(.
Ach und die Tut Nixe sind nicht auffallend?
Und ich nehme schon genuig Rücksicht wenn ich an die Seite gehe mit meinen Hund nur verhinder das sie nicht bellt kann ich nicht soweit sind wir noch lange nicht und ich kann nicht immer eine Distanz vor ca 40 Meter schaffen damit sie ruhig ist.
Mir tuhen so Hunde eher Leid als das ich genervt bin davo,n ich weiss doch nicht was die erlebt haben also gehe ich weiter. -
Natürlich bringt fliehen Dich nicht weiter im Training, uns all enicht...allerdings glaub ich nicht, dass fremde Hundehalter die richtigen Übungspartner sind, wenn sie nicht mit uns üben wollen.
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Wenn ich mich mit meinen Hund 40 Meter wegstellen störe ich ja keinen also können wir auch so trainieren für unser training ist es ja wichtig das sie die anderen Hunde anschaut und ruhig ist.
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Ja, nur meiner Meinung nach nicht mehr, wenn mit dem Gegenüber ein meckern und rufen stattfindet, dann haben wir selbst nicht mehr die nötige Ruhe.
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Sooo, wir haben Gestern unsere Raufergruppe gehabt. Bis auf einen, ein Aussi wars mein ich, kannten wir alle Hunde schon aus unserem Social Walk und dem entsprechend entspannt wars eigentlich auch. Insgesamt waren wir auch nur fünf Hundis. 2 Aussies, 1 RB, 1 Flat-Mix (?) und Knightley, glaube waren auch alles Rüden.
Zuerst sind wir auf der abgezäunten Wiese im Kommando gelaufen. Son bissel im Kreis und kreuz und quer, Hundis immer an einander vorbei. Dann das ganze ohne Leine (ein paar mit Schlepp) und dann haben wir sie laufen lassen uns selbst aber noch etwas weiter bewegt. Die meisten Hundis sind auch von allein am Man geblieben. Knightley hat quasi an meinem Bein geklebt, genau wie der RB, der Flat(mix) hat sich einfach selbst abgesetzt und ist stoisch sitzen geblieben, die Aussis haben sich etwas entfernt. Von alleine hätte es gar keine Interaktion unter den Hunden gegeben denk ich. Die sind sich alle brav ausm Weg gegangen und recht gut beim HH geblieben. Prinzipiell gut, aber wir sind ja da um direkten Kontakt zu lernen. Also haben wir, bzw. die Trainerin etwas nähe provoziert.
Immer einer nahe an den anderen Hunden vorbei, zwischen HH und dessen Hund durch. Alles Tutti. Man hat zwar deutlich gesehen das der ein oder anderes ganz steif wurde, hier und da beschwichtig hat oder sich eben direkt abgewendet hat, aber sonst war alles sehr still, ziemlich still.
Das haben wir ne Zeitlang gemacht, dann wurden Hundis durchgeknuddelt, immer mal zwei auf einmal. Fanden die meisten nicht so pralle. Aber alle waren recht verhalten bis auf Knightley, der fand das durchknuddeln super und ist dann fröhlich von a nach b gestiefelt (hat sich aber auch in Grenzen gehalten). Er war auch der einzige der sich ne Abfuhr eingefangen hat vom RB als er sich bei dessen Frauchen am Leckerchen abstauben beteiligen wollte.
Danach sind wir noch was zusammen Spazieren gewesen, alle im Freilauf. Lief auch recht unkompliziert. Man hat schon deutlich gemerkt das die Hunde wussten das jetzt Hundestunde war und was sie eben hier nicht zu machen haben. Aber dafür das die Meisten schon mal richtig getackert hatten und andere zum kotzen finden, liefs richtig gut. -
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Ich selbst benutze jetzt andere (fremde) Hunde immer zum Üben. Allerdings NUR zum artig vorbei gehen. Versuche halt andere Hundehalter so wenig wie möglich zu belästigen. Obwohl es trainingstechnisch nicht schlecht ist nochmal hinter dem anderen HH herzu gehen wenn der Hund sich nach einem Ausraster wieder beruhigt hat, habe ich auch das nur ganz, ganz selten gemacht, weil ich mir denk wenn mich son aggro Fussel verfolgen würde, würde es mich stören.
Die beschriebene Situation hätte mich aber auch aufgeregt. Inzwischen kann ich das aber auch Gott sei dank sehr schnell schlucken und einfach weiter machen. Knightley z.B. lässt sich aber auch sofort von meiner Stimmung anstecken. Ich habe es aber auch immer bevorzugt anderen Hunden in Bewegung zu begegnen. Ich bleibe eigentlich nie stehen und lasse andere, meinen abgesetzt, passieren, sondern gehe mit Abstand 'einfach' weiter (soweit das geht). Ich bleib nur stehen um meinen Hund zu korrigieren. Oder halt wenn ich da eh stehen bleiben wollte.
Ich reg mich da über andere HH nur noch soweit drüber auf wie ich mich über Fahrradfahrer auf reg die es z.B. nicht schaffen einfach mal hintereinander her zufahren um an uns vorbei zukommen, sondern lieber mich umfahren. Oder Leute die ihre schreienden 1Jahrigen auf den Hund zuwanken lassen (oder auf ner Hundewiese rum krabbeln lassen...). Ausweichen tu ich bei allen Fällen halt trotzdem.
Und das sind ja eigentlich auch genau die Situationen die ich üben möchte mit meinem Hund. Weil so ist es halt leider einfach und da muss mein Hund dann im gewissen Maß einfach durch. -
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