Vor etwa 4 Tagen hat mein Hund bei unserem Spaziergang leider ein in Plastik verpacktes Brötchen aus dem Gestrüpp gezogen und inklusive der Verpackung verdrückt (ja, ich hätte schneller sein müssen. Aber er hat quasi direkt geschluckt, so schnell konnte ich nicht bei ihm sein und es wegnehmen). Normalerweise, wenn er mal irgendeinen Quatsch gefressen hatte, kam dieser am nächsten Tag vorn oder hinten wieder raus, diesmal aber keine Spur.
Er frisst, trinkt und macht sein Geschäft, es scheint ihm also nicht schlecht zu gehen. Dennoch frage ich mich eben, wo die Verpackung abgeblieben ist und daher habe ich heute beim TA angerufen um zu fragen, was zu tun ist und ob man röntgen könnte. Leider hatte ich aber nur die TA-Helferin an der Strippe, die meinte sie fragt nach und meldet sich dann wieder. Bei ihrem Rückruf meinte sie dann, ich solle ihn beobachten, Röntgen bringt nichts, weil man Plastikfolie darauf nicht sieht, und dann hat sie mir die Öffnungszeiten über Weihnachten genannt. Ähm, ja. Die standen auch auf der hp. Die anderen Fragen konnte sie mir leider nicht beantworten, daher versuche ich mal hier mein Glück:
- kann sich das Plastik symptomlos so lange unverdaut im Hund befinden?
- kann Plastik im Magen/ Darm überhaupt zersetzt werden?
- was tun, wenn es nicht ausgeschieden wird, sich aber auch nicht zersetzen kann, er aber keinerlei Symptome zeigt?
Dass wir beim ersten Krankheitsanzeichen zum TA oder in die Klinik fahren, ist völlig klar. Aber muss ich mir deswegen noch Sorgen machen, auch wenn ihm nichts anzumerken ist?