Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Ja schlimmer geht immer ...


    Allerdings finde ich das tragische daran dass der Hund offensichtlich cool findet was zu tun, aktiv ist und man dem Hund nur stupide dumm den Ball wirft :ka:

    Es gibt so viele tolle Dinge die der Hund lernen kann, Herausforderungen die er bewältigen kann, Potential das man herauskitzeln kann etc ... ich persönlich finde das einfach schade ...

  • Ja gut, nach dem Motto schlimmer geht immer war das natürlich nix:roll:

    Ob man das damit schön reden muss, naja:ka:

    Warum soll ich mir das schön reden müssen?

    Ist ja nicht mein Hund ;)

    Und auch Rütters Trainingsansätze passen zum Großteil nicht zu mir.


    Wie gesagt - ich würde es auch anders angehen.

    Trotzdem ist "Junkie" für mich bei diesem Hund nicht das richtige Wort, weil Junkie für mich einfach richtig schlimmes Zwangsverhalten ist.

    Und das habe ich da nicht gesehen.


    Und ich sehe es genau anderes herum - wenn man schon diesen Hund als Junkie bezeichnet, dann denkt man, dass Ball-Junkie ja nicht sooo schlimm ist und dann finde ich das Problem der "wirklichen" Ball-Junkies verharmlost.


    Ungefähr so, als würde man zu jemanden, der unter Depressionen leidet, sagen: "weißt Du, ich bin auch manchmal ein bisschen traurig".

    Beides schlimm - aber trotzdem nicht miteinander vergleichbar.


    Ist aber nur meine persönliche Meinung zu dem Thema.


    Zu dem Thema finde ich "Die Welt ist Ball" von Ute Blaschke-Berthold sehr interessant.

  • Ich find deinen Vergleich bezgl Depression extrem unpassend und das du da kein zwangshaftes Verhalten erkennst sagt alles.

    Insofern lass ich es jetzt hier mit dir, das führt zu nix.

  • Allerdings finde ich das tragische daran dass der Hund offensichtlich cool findet was zu tun, aktiv ist und man dem Hund nur stupide dumm den Ball wirft :ka:

    Es gibt so viele tolle Dinge die der Hund lernen kann, Herausforderungen die er bewältigen kann, Potential das man herauskitzeln kann etc ... ich persönlich finde das einfach schade ...

    Ja, das natürlich sowieso.


    Der Hund mag doch nicht täglich nur den gleichen Weg zum Wasser gehen, dort stupide Bällchen holen und dann wieder heimlaufen...

    Das finde ich auch total schade - in dem Hund steckt so viel mehr und insbesondere dieser Hund hat sooo viel angeboten, finde ich.

  • Nur am Rande, es hat schon jeder mitbekommen das der Hund nicht auf den Ball fixiert ist, sondern er einfach spielt mit alle was er bekommt. Ob jemand Stöcken wirft oder einfach Steine ins Wasser tritt, der Hund will spielen. Der Ball ist hier nur das Spielzeug der Wahl, vermutlich weil sich das so schön mitnehmen lässt.


    Ich weiß nicht ob das für den Ball-Junkie Aspekt einen Unterschied macht, aber wollte es eingeworfen haben.




    Der Hund mag doch nicht täglich nur den gleichen Weg zum Wasser gehen,

    War hier auch nicht der Fall, es war nur eine Strecke, wie von Rütter gewünscht. Die Halterin sagt ganz klar das sie verschiedene Routen hat, nur eben alle mit Wasser.

  • Ich find deinen Vergleich bezgl Depression extrem unpassend und das du da kein zwangshaftes Verhalten erkennst sagt alles.

    Insofern lass ich es jetzt hier mit dir, das führt zu nix.

    Dass es gar nicht zwanghaft ist, habe ich nicht geschrieben, nur, dass für mich in die Kategorie "Ball-Junkie" die Hunde mit richtig schlimmen Zwangsstörungen gehören.


    Ich belasse es aber auch dabei - ich hatte auch überhaupt nicht vor, Dich von meiner Meinung zu überzeugen, sondern wollte nur den für mich wesentlichen Unterschied anmerken.



    Und zumindest darin, dass wir das Problem bei Lola ganz anders angehen würden, sind wir uns ja einig. ;)

  • Der Hund mag doch nicht täglich nur den gleichen Weg zum Wasser gehen,

    War hier auch nicht der Fall, es war nur eine Strecke, wie von Rütter gewünscht. Die Halterin sagt ganz klar das sie verschiedene Routen hat, nur eben alle mit Wasser.

    Ich hatte es so verstanden, dass das täglich passiert und sie dort immer unterwegs sind.


    Unabhängig davon wurde aber nicht erwähnt, dass Lola eine sinnvolle Auslastung hat - und das finde ich bei diesem Hund sehr schade, weil sie daran bestimmt Spaß hätte.

  • Beim Chihuahua habe ich irgendwie keine Veränderung gesehen.


    Ja - der Hund hat nicht mehr geknurrt, wenn er im Körbchen angefasst wurde.

    Aber die Situation war doch eine ganz andere.

    In den Knurr-Situationen hat er sich von selbst zurückgezogen und wollte scheinbar seine Ruhe haben - und in den Situationen am Ende ging er auf Kommando ins Körbchen und hat dort ja aktiv gewartet, bis er wieder raus darf.


    Ich fand die Situationen einfach nicht vergleichbar - oder habe ich dabei einen Denkfehler? :???:

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