Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
- PocoLoco
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Bei der Sofa- und Bett-Geschichte gings doch nicht darum, dass das böse ist und den Hund unerzogen macht.
Aber der Dackel sollte einfach mal IRGENDWELCHE Grenzen gesteckt bekommen und sowas ist recht einfach umsetzbar.
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Hi
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Oft ist es aber so,dass das für den Menschen eine größere Strafe ist,als für den Hund.
Warum sollte man es also tun? Und die Reaktion der Frau war ja auch eher in die Richtung ,dass sie das nicht so toll fand.
Gerade Kontaktliegen und Kuscheln ist super für die Bindung.
Solange der Hund sich anstandslos aus dem Bett oder von der Couch schicken lässt, ist doch alles in Ordnung...
Leider glauben viele Menschen aber immer noch,dass Hunde,die auf dem Sofo liegen,oder zuerst durch ein Tür wollen,etc.pp. "dominant" sind und gedeckelt werden müssen.
Und diese veralteten Vorurteile werden durch solche Sendungen noch bestärkt und das finde ich extrem schade.Ich bin auch niemand,der zu 100% positiv trainiert,aber gerade Leinenaggression ist so ein Problem,wo es m.E. absolut Sinn macht.
Zum einen führt es hervorragend zum Ziel und zum anderen bewirkt es,dass Hundebegegnungen den eigenen Hund irgendwann nicht mehr stressen.
Und sorry,aber weder ein hervorgerufenens Meideverhalten noch die Reizangel sind stressfrei für den Hund.Wenn man irgendwo in der Pampa wohnt,wo man nur alle paar Tage eine Hundebegegnung hat,mag es eventuell noch vertretbar sein,aber die meisten von uns werden doch eher in der Stadt leben.
Und da finde ich es sehr bedenklich,wenn der Hund bei jedem Spaziergang gestresst wird. Aversive Methoden mögen teilweise dazu führen,dass der Hund nicht mehr pöbelt,aber sie nehmen ihm den Stress nicht. -
Und diese veralteten Vorurteile werden durch solche Sendungen noch bestärkt und das finde ich extrem schade.
Mag für diese Sendung stimmen. Aber er erklärt in seinen Sendungen auch oft, dass es ja prinzipiell kein Problem ist. Wurde vielleicht hier auch einfach raus geschnitten.
Kenne mich beim Thema Aggression zu wenig aus, um da sagen zu können, ob es auch positiv gegangen wäre. Es ging aber ja eben nicht nur um Leinenpöbelei sondern Beschädigungsabsicht.
Für mich schien der Hund in der Situation auch viel zu "weg" zu sein, um ihn anzusprechen oder ordentlich mit ihm zu arbeiten.
Aber eben für mich als Laien. Wenn es bessere Möglichkeiten gibt, ist das ja immer gut. Wie hättest du es denn gemacht? -
Klar ist Kontaktliegen super für die Bindung, in dem Fall hat es aber nix genützt ^^ Der Hund hat quasi alles immer zur freien Verfügung und soll nun durch Grenzen und Abhängigkeit wieder lernen, dass er eben nicht König der Welt ist und mit seinen Menschen kooperieren muss, um weiter zu kommen. DAS fördert die Bindung, wenn der Hund den Besitzer wieder ernst nehmen kann.
Wenn das Verhältnis wieder stimmt, kann man ja wieder Freiheiten einräumen.
Also ich seh da nix schlimmes, wenn Hundi mal ein Weilchen nicht mehr ins Bett darf
Dürfen meine zwar auch, aber ich schicke sie auch oft weg, denn ICH möchte gerne genug Platz zum schlafen haben...
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Das Thema "Aggression" ist zunächst einmal zu vielschichtig um da eine Pauschallösung zu nennen. Zumal es für die reine Leinenaggression ja auch schon mehrere Auslöser gibt (Frust,Unsicherheit,Unverträglichkeit mit Fremdhunden...),die unterschiedlich angegangen werden müssen.
Als grundsätzliche Werzeuge würde ich einfach mal Clickern,Auftrainieren von Alternativverhalten,Zeigen und Benennen und die Intermediäre Brücke in den Raum werfen.
Grundsätzlich ist es aber so,dass es bei den meisten Hunden wichtig ist,den Stress rauszunehmen.
Das bedeutet bei Leinenaggression,dass man sich Gegenden suchen muss, in denen man nur wenige Hunde trifft.
Trifft man nämlich alle paar Meter einen Hund,ist das Stresslevel beim Pöbelnden kontinuierlich so hoch,dass Trainieren kaum einen Sinn macht.
Wenn man stark gestresst ist,lernt man schlecht,ist beim Menschen ja nichts anderes.
Ich selbst komme aus dem Ruhrgebiet,weiss also,dass dies allein schon Aufwand und Zeit bedeutet.
Aber es lohnt sich und man macht wirklich schnell Fortschritte.
Das Training setzt nämlich nicht erst da an,wo der Hund schon ausser sich ist und nicht mehr ansprechbar,sondern da,wo er die Nähe des anderen Hundes gerade noch erträgt.
Bei vielen Hunden bedeutet das anfangs 30-40 m Entfernung...Ganz davon unabhängig,gehört ein Hund mit Beschädigungsabsicht gesichert,d.h. Maulkorb ist Pflicht. Egal nach welcher Art des Trainings.
Und man muss auch einfach akzeptieren,dass manche Hunde Fremdhunde nie mögen werden. Müssen sie ja auch nicht.
Man kann aber dafür sorgen,dass sie niemanden verletzten.
Meiner Erfahrung nach gehört da oft Training und Management zu.
Und Geduld...Es wird nämlich anfang auch Tage geben,an denen es mal nicht so läuft. Wie immer im Leben.
Da ist es dann wichtig,dass der Hund gesichert ist und man am nächsten Tag einfach unbeirrt weiter trainiert.Und jeder Hund,der Fremdhunde nicht ausstehen kann,kann ja trotzdem lernen,sich an der Leine zu benehmen.
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Schaue mir gerade die Folge bei voxnow an.
Duc erinnert mich total an Nelson als ich ihn bekam..
Mir tut der Hund da total Leid.... -
@X2302 Uh, hast du es in den Griff bekommen?
@Lillilotta Danke für die Ausführung, interessanter Ansatz. -
Also komplett nicht.
Wir sind in einem Maß, das ich persönlich okay finde.
Ohne Leine ist alles super.
An der Leine haben wir eine gute Wohlfühldistanz hinbekommen. Heißt, wenn der andere Hund 5m Abstand hat geht's meist mit einem wachsamen Blick. Geht keine Distanz dann muss man damit klar kommen, aber das lässt sich so gut wie immer vermeiden. Und vor allem wirft er nicht mehr 40kg nach vorne sondern bellt nur und hüpft bisschen, ist also gut zu händeln
Der Alltag erfordert also noch Aufmerksamkeit, aber für mich ist das darauf bezogen wie er mal war einfach gut. -
Das hört sich aber nach tollen Fortschritten an!
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Ich frage mich ehlich, warum die SO einen Hund haben.. die kamen ja irgenwie nicht so wirklich damit klar.
Die Herangehensweise fand ich auch seltsam, da erzählt der Rütter was von Alternativverhalten und welches hat der Hund geboten bekommen? Die Reizangel ist doch kein neu erlerntes Verhalten, sondern ein Spiel, und mit dem Wasser hat er das Verhalten nur gedeckelt, was er selbst erklärt hat. Das Ziel am Ende ist also einen Hund ins Meideverhalten zu bringen, nur damit er nicht mehr pöbelt? Irgendwie nicht so seine beste Arbeit.
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