Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • oh es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man ausschließlich nach “Bauchgefühl“ vor sich hin tüddelt, mit ner schlechten Hundeschule an der Seite, oder ob man sich ernsthaft mit der Materie auseinandergesetzt hat.
    Ist ja okay, wenn man da kein bock zu hat. Kenne genug Leute denen das zu blöd ist. Aber dennoch liegt es dann am Halter, nicht an der Methode, dass der Hund schlecht erzogen ist.

    Und solange man sich nicht ernsthaft mit was auseinandergesetzt hat, ja, solange sollte man sich dringend ein Urteil sparen, denn das endet meistens nur peinlich. Wofür dieser Thread hier ein tolles Beispiel ist.

    Achja und wenn man explizit nachfragt, sollte man auch mit antworten rechnen

  • Versteh ich nicht.
    Ich hab doch gesagt, dass ich mich mit diesen m.M.n. "neumodernen" Begrifflichkeiten nicht auskenne,


    Ich erziehe sicherlich auch mit positiver, negativer Strafe oder positiver und negativer Verstärkung, nur weiß ich nicht, was wann wie zu benennen ist - ich sehe dabei kein Problem und muss mir m.E. daher nicht vorhalten lassen, dass ich mir darüber kein Urteil bilden darf.

    Is zwar OT...

    Aber was du unter "neumodernen Begrifflichkeiten" verstehst, bzw eben nicht verstehst, ist Lerntheorie aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts.
    Du schreibst, dass du "sicherlich" auch so erziehst.

    Die Diskussionen bleiben flach, wenn nicht die gleiche Sprache gesprochen wird und diejenigen die da Defizite haben, auch nicht bereit sind den eigenen Horizont zu erweitern oder gar zu fragen. Und immer wieder monoton seine Wahrheit wiederholt, aber nicht für einen Cent bereicht ist mal zuzuhören, bzw. nachzulesen.

    Unser Rico möchte gleich mal ein Fachbuch, mit Seitenzahl und inhaltlichen Vorgaben zu dem Thema....

    Jeder hat seine Weisheit mit Löffeln gefressen. Andere Arten zu "erziehen" als die eigene werden abgeurteilt , ins Lächerliche gezogen und zudem mit ganz vielen "Weisheiten" geschmückt, die auch aus Anfang des letzten Jahrhunderts kommen.

    Allerdings mit Sicherheit nicht aus den wissenschaftlichen Kreisen um Skinner oder Pawlov. Eher so "Bild 18hundert Donnerstag".

  • Was genau war an der Moderatoren-Aufforderung die Begrifflichkeiten Diskussion hier sein zu lassen nicht verständlich?

    Der nächste Beitrag dazu bzw OT also nicht zur letzten Sendung explizit muss mit den Konsequenzen leben. Schade, dass es erst so ein deutliches Post braucht.

  • Die Situation, dass sich mein eigener Hund nicht von mir anleinen lässt oder vor mir flüchtet, hatte ich noch nie. Wenn das der Fall ist, dann ist da vorher was gewaltig schief gelaufen. Ich weiß daher nicht, was man dann macht.


    Warum muss immer vorher schon was gewaltig schieflaufen? Es gibt einfach Hunde, die reagieren mit Flucht auf Donnerwetter.
    Oder sie wissen, daß die Leine heißt, Freilauf ist vorbei und entziehen sich dem. Ganz einfach.

    Wenn man mal so einen Hund hatte, dann weiß man halt auch, daß es noch mehr gibt zwischen Himmel und Erde.

  • Dann hattest du wahrscheinlich noch keinen extrem jagdlich ambitionierten Hunde, denn da ist nichts mit einfach weitergehen, der arbeitet dann neben deinen Schuhen weiter wenn du auf dem Loch stehst und man muss ihn vom Loch wegschleifen, weil der sofort wieder umdreht um wieder ans Loch zu gelangen, auch nach 5m noch. Und wenn man Pech hat und er die Maus gesehen hat, die im Loch verschwunden ist, dann schreit er auch noch Richtung Loch, wenn man ihn davon wegzieht, weil da ja seine Beute drin ist.

    Aber ich. Ein Donnerwetter und ein Verbot zu jagen, hilft da auch nicht. Hier arbeitet man mit Jagdbelohnungen. Wegziehen tu ich da keinen.

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