Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Schließe mich an. Nicht nur falsche Einschätzungen der Hunde, sondern auch die Art mit Menschen umzugehen, damit hat er sich (diesmal gehäuft) disqualifiziert mMn. (Auch wenn ich nie Fan war...) Abgesehen davon erzählt er auch sonst echt oft Sachen, die schlicht nicht wahr sind. Bsp.: In meinen Augen hätte der Mann nicht mitziehen brauchen, nur die Frau hätte den Hund mal erziehen müssen. Ich kenne genug Konstellationen, wo es völlig problemlos ist, dass nur ein Mensch sich des Hundes annimmt und er für den Rest der Welt nebenher läuft. Warum sollte das auch nicht klappen, ist doch kein Roboter, sondern ein soziales Lebewesen.

  • Der Mann hätte nicht mitanpacken müssen, es schien aber so, dass die Frau maßlos überfordert war und Martin Rütter deshalb das Gespräch gesucht hat, weil seine Einschätzung eben war dass sie es alleine nicht schafft bzw. sich nicht genug einbringen würde. Ich denke deshalb hat er den Man mit ins Boot geholt, damit der Hund irgendwie noch eine Chance hat.

    Allgemein:
    Ich mochte die Sendung auf wdr " Eine Couch für alle Fälle" ja irgendwie lieber.

  • Der Mann hätte nicht mitanpacken müssen, es schien aber so, dass die Frau maßlos überfordert war und Martin Rütter deshalb das Gespräch gesucht hat, weil seine Einschätzung eben war dass sie es alleine nicht schafft bzw. sich nicht genug einbringen würde.

    Die haben den Hund einfach nicht geliebt. Es wäre einem doch sonst sch***egal, ob man ursprünglich lieber einen Labrador wollte.

  • Die haben den Hund einfach nicht geliebt. Es wäre einem doch sonst sch***egal, ob man ursprünglich lieber einen Labrador wollte.

    Nunja, es kann sein, dass ein anderer Hund in dieser Familie und zu diesen Menschen besser gepasst hätte. Beispielsweise ein erwachsenes Tier, dass das Zusammenleben mit Kindern kennt, die Grunderziehung bereits genossen hat und in sich ruhender ist.
    Dass sie mit einem Labradorwelpen besser gefahren wäre, glaube ich nicht mal. Auch die können als Junghunde anstrengend sein und sind bei nicht ausreichender Auslastung/Erziehung nicht einfach bloß Deko-Objekte.
    Kein Hund erzieht sich von allein, das hatte sie vorher vielleicht nicht so bedacht.

    Wirklich schade für den netten RR-Mix, in einer hundeerfahrenen Familie bzw. einer die sich auch wirklich mit dem Thema Hund auseinander setzen möchte, hätte er sicher einen einfacheren Start ins Leben gehabt.

  • Was war denn nu so kompliziert an dem? Außer dass er nachts anschlägt, wenn er allein in der Küche angeleint ist..

    Kompliziert ist ja Ansichtssache.
    Sie wollte quasi einen "fertigen" Hund der sich perfekt in den Familienalltag anpasst hat sich aber einen Welpen ins Haus geholt und die Erziehung eines so jungen Tieres allgemein unterschätzt.
    Ein nettes, erwachsenes Tier, dass weniger Training benötigt hätte, nicht mehr in so einer "wilden Phase" ist
    und mit "weniger" auch zufrieden gewesen wäre, hätte dafür schon passen können.

  • Ich glaube nicht, dass es am Hund liegt, sondern an der Bereitschaft, sich auf einen Hund einzulassen. Deswegen Stoffhund und nicht noch mehr Hunde "ausprobieren", bis mal einer dabei ist, der mit einem Plätzchen in der Besenkammer und nullkommanull Engagement zufrieden ist.

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