Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV

  • Theoretisch kannst jede Art von Filter in den Adapter / Reduzierring / Step-up / *wieauchimmermanihnnennt" schrauben. Vor allem bei Weitwinkel machen die Slim-Filter jedoch mehr Sinn, weil es sonst durch den "Vorbau" vor der Linse zu Verschattungen am Rand des Bildes kommt. Bei Slim-Filtern musst du schon mehrere aufeinanderschrauben, um diese Verschattungen zu erreichen, bei den etwas "dickeren" Filterfassungen reicht u.U. schon einer auf dem Adapter dafür aus. Ich selbst habe nur noch Slim-Filter im Einsatz.

  • Theoretisch kannst jede Art von Filter in den Adapter / Reduzierring / Step-up / *wieauchimmermanihnnennt" schrauben. Vor allem bei Weitwinkel machen die Slim-Filter jedoch mehr Sinn, weil es sonst durch den "Vorbau" vor der Linse zu Verschattungen am Rand des Bildes kommt. Bei Slim-Filtern musst du schon mehrere aufeinanderschrauben, um diese Verschattungen zu erreichen, bei den etwas "dickeren" Filterfassungen reicht u.U. schon einer auf dem Adapter dafür aus. Ich selbst habe nur noch Slim-Filter im Einsatz.


    ich glaub, ich hab auch welche
    allerdings in Filterdurchmesser *grübel*
    keine Ahnung, zu klein


    Ob man Polfilter und nen Graufilter-Set verkaufen kann?


  • Wenn es ein Immerdrauf-Objektiv gäbe, das all das kann, was die vielen einzelnen Objektive können, wäre ich ein Käufer! ;)
    Je nachdem, was ich bei einem Spaziergang (ich mache normalerweise keine geplanten "Shootings", ich gehe einfach raus und fotografiere) möglicherweise fotografieren möchte, bestücke ich meine Kamera mit dem dazu passenden Objektiv. Den Rest lasse ich entweder daheim oder packe ihn in den Rucksack. Und ja, ich wechsele Objektive auch im Freien. Nicht gerade bei starkem Regen oder im Sandsturm, aber mit ein wenig Vorsicht funktioniert das seit Jahren prima. Wenn die Zahl der Sensorflecken überhand nimmt, lasse ich die Kamera reinigen (war bei jeder Kamera bisher genau einmal der Fall). Nur wenn ich eine ganz spezielle Aufnahme machen will (beispielsweise in aller Frühe den Sternenhimmel ablichten), dann ziehe ich mit genau der Ausstattung los, die ich brauche.


    Angefangen habe ich allerdings mit nur einem einzigen Objektiv, einem so genannten Suppenzoom. Erst als meine Ansprüche an meine Bilder stiegen (war bei mir ein Jahre andauernder und immer noch nicht abgeschlossener Prozess) wuchs die Linsensammlung und schrumpfte das Bankkonto. :hust:

  • Wenn es ein Immerdrauf-Objektiv gäbe, das all das kann, was die vielen einzelnen Objektive können, wäre ich ein Käufer! ;)
    Je nachdem, was ich bei einem Spaziergang (ich mache normalerweise keine geplanten "Shootings", ich gehe einfach raus und fotografiere) möglicherweise fotografieren möchte, bestücke ich meine Kamera mit dem dazu passenden Objektiv. Den Rest lasse ich entweder daheim oder packe ihn in den Rucksack. Und ja, ich wechsele Objektive auch im Freien. Nicht gerade bei starkem Regen oder im Sandsturm, aber mit ein wenig Vorsicht funktioniert das seit Jahren prima. Wenn die Zahl der Sensorflecken überhand nimmt, lasse ich die Kamera reinigen (war bei jeder Kamera bisher genau einmal der Fall). Nur wenn ich eine ganz spezielle Aufnahme machen will (beispielsweise in aller Frühe den Sternenhimmel ablichten), dann ziehe ich mit genau der Ausstattung los, die ich brauche.


    Angefangen habe ich allerdings mit nur einem einzigen Objektiv, einem so genannten Suppenzoom. Erst als meine Ansprüche an meine Bilder stiegen (war bei mir ein Jahre andauernder und immer noch nicht abgeschlossener Prozess) wuchs die Linsensammlung und schrumpfte das Bankkonto. :hust:


    Danke für die Tips, sehr hilfreich!


    Ja ich denke ich werde erstmal mit dem mitgelieferten Kit Objektiv üben was das Zeug hält :D
    Was genau ist ein Suppenzoom? Und kannst du ein bestimmtes empfehlen ? =)

  • "Suppenzoom" ist die etwas flapsige Bezeichnung für das, was die Hersteller "Superzoom" nennen. Es deckt einen großen Brennweitenbereich ab, von Weitwinkel bis Tele. Mein "Suppenzoom" ist das Nikon 18-200 an der DX-Kamera. Es ist das einzige DX-Objektiv, das ich nicht verkauft habe, als ich auf Vollformat umstellte und die alte Kamera nur noch als Ersatz (oder sind es Nostalgiegründe? :lol: ) behalten habe. Es ist nicht schlecht, und für den Anfang absolut ausreichend. Wie gesagt, wenn es dann etwas spezieller wird, steigen die Wünsche. Ob man diesen Wünschen gleich nachgibt oder erst mal mit dem vorhandenen Material übt, ist eine Frage der Einstellung und des Bankkontos. Ein von vielen gepriesenes und möglicherweise teures Objektiv ersetzt nicht die eigenen Fähigkeiten. Aber, wie gesagt, ist das auch eine Einstellungssache.

  • wenn dann das zweitere, aber ich würde versuchen ein 70-200mm oder ein 55-200mm zu kriegen, bei den 300ern schwächeln einfach beide Seiten bei schlechteren Lichtverhältnissen.


  • Also ich versuche wenn möglich mein Objektiv nicht zu wechseln. Hatte am Anfang mein Kit-Objektiv und ein Sigma 28-200 was ich aber eben auf Grund der Bildquali nicht mehr für Action nutze.
    Momentan habe ich ein Tamron 17-50 F2.8 als immerdrauf. Schön lichtstark :)


    Wenn du Hund und co. nur bei Sonnenschein und draußen fotografieren willst, dann ist das Tamron (

    ) garnicht so verkehrt. Bei schlechterem Licht, im Schatten oder im Wald gerät man da aber eben schon schnell an die Grenzen der Technik (ging mir zumindest oft so). Hunde in Bewegung verlangen eben nach kurzen Verschlusszeiten. Wenn dann auf Grund des Objektivs nicht genug Licht zur Verfügung steht, dann wird das nix. Ich spare dann lieber noch ein bisschen... :)

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