Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV

  • Man darf aber nicht erwarten das man direkt so Bilder schießt nur weil man das gleiche Equidment hat, vergiss das bitte nicht.

    Aber zu sehen, was möglich sein KANN mit diesem Equipment, ist ja schon eine große Entscheidungshilfe beim Kauf.

    Finde ich jedenfalls. :)

    Ich weiß nicht :grinning_squinting_face: mit genug Können kann man auch mit ner dunklen Kiste mit nem Loch beeindruckende Fotos fabrizieren.
    Wie oft sind in den letzten Jahren hier im Thread Leute aufgeschlagen erst die Suche nach der Kamera, dann zog das 70-200 ein und dann kommen die Fragen warum denn die Tobebilder jetzt nicht scharf werden oder warum das Licht nicht so aussieht wie auf den Profifotos?
    Irgendwann wird dann resigniert weil die Profifotos ja doch alle nur bearbeitet sind und deswegen so aussehen.

  • wenn man so an die Sache ran geht, braucht man sich gar keine Kamera kaufen. Natürlich gehört da Übung zu, natürlich kommt es auch auf das Objektiv an und auf das Auge fürs Detail.
    Aber die m50 kann 10 Bilder pro Sekunde, der Sucher geht mit dem sich bewegenden Objektiv mit und ist reaktionsschnell, damit bekommt man ohne Probleme Bewegungsfotos hin, auch ohne ein Profi zu sein. Der Rest kommt mit der Zeit und der Erfahrung / Übung

  • Es gehört allerdings schon auch noch ein entsprechendes Objektiv dazu, mit nem Kitobjektiv bis 50 mm Brennweite wird das auch nicht so einfach. Für Tierfotografie (Pferde+Hunde) wäre ein Tele schon sinnvoll, es muss aber natürlich nicht direkt ein teures lichtstarkes 70-200/2,8 sein.

    Stimme zu, die beste Ausrüstung nützt einem nichts, wenn man nicht damit umgehen kann.

    Ich habe mit ner DSLR angefangen zu fotografieren, weil ich unbedingt mein damaliges Pflegepferd schön ablichten wollte. Die Kamera hat in den Automatikprogrogrammen aber doch nie das gemacht was ich wollte. Ich habe dann an der VHS einen Kurs gemacht und dann auch noch meine Tante gelöchert, die ist Fotografin.

    Wenn man das Prinzip einmal verstanden hat und viel übt, ist es viel besser, selbst Einstellungen vorzunehmen als die Kamera einfach z.B. im Sportprogramm laufen zu lassen. Finde ich jedenfalls.

  • wenn man so an die Sache ran geht, braucht man sich gar keine Kamera kaufen. Natürlich gehört da Übung zu, natürlich kommt es auch auf das Objektiv an und auf das Auge fürs Detail.
    Aber die m50 kann 10 Bilder pro Sekunde, der Sucher geht mit dem sich bewegenden Objektiv mit und ist reaktionsschnell, damit bekommt man ohne Probleme Bewegungsfotos hin, auch ohne ein Profi zu sein. Der Rest kommt mit der Zeit und der Erfahrung / Übung

    Ich hab ja nicht gesagt das die Kamera schlecht ist oder sie was anderes kaufen soll.
    Ich finde es nur jedes Mal schade wenn die Leute und besonders Kinder dann enttäuscht sind wenn man mit der guten Kamera dann doch nicht genau das gleiche Ergebnis bekommt.
    Was für die meisten die hier mitschreiben ja total logisch ist das zum fotografieren noch mehr als gute Technik und der Sportmodus gehören.
    Aber für die meisten die sich noch nicht damit beschäftigt haben ist das halt nicht so klar das ein gutes Equipment nur die Voraussetzung schafft ein Bild zu bekommen und keine Garantie ist

  • Übung, Übung, Übung ist bei Bewegungsaufnahmen selbstverständlich wichtig.

    Gerade zu Beginn wird gerne Dauerfeuer gegeben, das Erkennen, dass das nicht nötig ist, kommt mit der Zeit/Erfahrung. Man lernt Nähe/Schnelligkeit der Motive einschätzen und somit auch, wann mit eingesetzter Brennweite ab Abstand x die Chance auf detailreiche Aufnahmen gegeben ist.

    Und ja klar, eine flotte Kamera, ein flottes Objektiv, schnell schreibende Speicherkarten, Licht, Perspektive, wissen ob der technischen Möglichkeit seiner Ausrüstung, Zusammenspiel Blende/Zeit/ISO sind klar auch wichtig.

    Aber, Hobby soll Spaß machen - sich rein fummeln und austesten macht irre viel Spaß ;)

  • Ja aber das wollen nicht alle. Viele wollen einfach nur schöne Bilder von ihren Hunden machen

    ja, aber manche Aufnahmen benötigen halt ein wenig Einarbeitung.

    Ich lese auch gerne in Foto-Foren und da liest man auch häufig, das die Kamera ja schlecht wäre etc. pp, leider ist das Problem ganz oft derjenige hinter der Kamera... Fotograf ist nicht umsonst ein Ausbildungsberuf, ich kann leider nicht erwarten Top-Aufnahmen hinzubekommen (wie hier auch zu sehen), wenn ich nur aufs Knöpfchen drücke.

    Das ist doch bei vielen anderen Hobbys auch so. Üben, üben, reinlesen... ausprobieren...

    Ich kenne das von einer Kollegin, die fotografiert auch gerne, aber will alles immer automatisch haben. Ich werde dann immer gefragt wie ich dieses und jenes denn so toll hinbekommen habe usw. Aber wenn man sich nicht von den Motivprogramm weg bewegen will, werden halt manche Sachen einfach nichts. Und bei vielen ist es dann die Kamera schuld... Ich biete immer gerne an, ein bisschen zu erklären, aber davon will man nix wissen. Tja.. :ka:

  • Das will ich auch :D

    Und schön ist eigene Betrachtungsweise und das ist auch gut so!

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und das muss man auch nicht erwarten.

    Ich will nochmal auf die Ausgangssituation zurück und was ich eigentlich sagen wollte.
    KrissiMia kauft aufgrund der Bewegungsbilder von corrier diese Kamera und Objektiv
    Ich wollte nur nicht unerwähnt lassen, dass die Technik zwar die Vorraussetzungen schafft, aber kein Garant für die gleiche Bildqualität ist. Damit am Ende weder Mia oder ihre Tochter nicht enttäuscht sind weil die Kamera eben nicht die Bilder von Corrier macht.
    Weil nunmal Corrier die Bilder macht mit Hilfe der Kamera.

    Eben weil schon mehrfach hier im Thread erlebt.

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