• Ihr vergleicht doch hier Äpfel mit Birnen. Wenn ein Gastwirt jemanden bittet den Hund aus einem Lokal zu entfernen, dann ist das sein gutes Recht. Warum auch immer er das tut - sei es der Hund ist zu unerzogen oder ein anderer Gast fühlt sich gestört. Damit muss man als Hundehalter eben leben, dass nicht alle anderen glücklich über die Gegenwart von Hunden sind. (Blindenhunde sind davon natürlich ausgenommen)

  • X, ich fühle mich von dir gestört, bitte geh!

    Das musst du nun auch leider so hin nehmen, auch wenn du hier erlaubt bist, mich störst du.

  • Zitat


    Ich bin allergisch gegen Graß und Pollen, jetzt darf das Restaurant nicht mehr die Fenster öffnen oder was

    Du kannst zumindest darum bitten und ein guter Restaurantbetreiber nimmt darauf Rücksicht. Sollte er zumindest.

  • Zitat

    Wie gesagt, nur weil man nicht jedem helfen kann, muss man nicht niemanden helfen.


    Doch, klar kann man das! Du kannst deinen Kaninchenmantel vor die Tür legen. Wo ist das Problem?
    Das gebietet der Anstand!

  • Zitat

    Also langsam wird es hier wirklich und ehrlich albern. Und zwar von "beiden Seiten" aus!

    Inwiefern werde ich albern?.

  • Zitat

    Ihr vergleicht doch hier Äpfel mit Birnen. Wenn ein Gastwirt jemanden bittet den Hund aus einem Lokal zu entfernen, dann ist das sein gutes Recht. Warum auch immer er das tut - sei es der Hund ist zu unerzogen oder ein anderer Gast fühlt sich gestört. Damit muss man als Hundehalter eben leben, dass nicht alle anderen glücklich über die Gegenwart von Hunden sind. (Blindenhunde sind davon natürlich ausgenommen)


    Das ist grundsätzlich absolut richtig Laura. Hier wehrt sich auch keiner gegen die Aussage dass der Gastronomiechef frei entscheiden darf ob a) hunde erlaubt sind und b)wann einzelne gebeten werden zu gehen

    Es geht darum dass Herr x der Meinung ist, dass es eine Frage des Anstands ist, dass man als Hundehalter selbstverständlich aufzustehen und seinen Hund zu entfernen hat, wenn er jemand anderes stört (aus diversen genannten Gründen). Tut man dies als Hundehalter nicht dann ist man Hundefanatiker, anstandslos und/oder asozial, weil man das Wohlbefinden des eigenen Hundes über das anderer Menschen stellt.
    Anmerkung meinerseits: das aus einer solchen Situation heraus eine solche Ableitung auf die Persönlichkeit des Hundehalters getroffen wird ist an sich schon anmaßend.

    Die die sich an dieser Diskussion beteiligen sind sich weitgehend einig, dass der höfliche Hundehalter vorab freundlich fragt ob der Hund willkommen ist. Gutes, unauffälliges Benehmen des Hundes wird vorausgesetzt.
    Wird dies bejaht, dann ist nach allgemeiner Meinung der Anwesenden hier (inkl. mir) die Erlaubnis für zumindest diesen Besuch mit hund erteilt worden und kann (nicht aus Gesetzessicht betrachtet sondern unter dem Aspekt des Anstands und des Miteinanders) nicht zurückgezogen werden, nur weil ein anderer, bestenfalls noch später kommender, Gast den anblick eines Hundes nicht erträgt, weil er sich ekelt oder Angst empfindet.
    In einem solchen Fall hat man gemäß Herrn X seine vier Buchstaben zu erheben und seinen Hund sofortig aus der Räumlichkeit zu entfernen - unabnhängig davon ob mal gerade am essen ist oder nicht - weil, gehört sich halt so als Mensch mit Anstand.

    Zu den Allergikern. Wenn ein Allergiker so stark allergisch reagiert dass er die ANwesenheit eines Hundes gesundheitlich nicht verkraftet sollte er sich im eigenen Interesse an einer der 80% Restaurants wenden die per se keine Hunde erlauben und die verbleibenden 20% Restaurants die Hunde erlauben meiden. Eine Frage des Anstands dann nicht in ein Restaurant das Hunde willkommen heißt zu marschieren und zu verlangen dass alle evtl. anwesenden Hunde entfernt werden oder?

    tja.. und das sieht die mehrheit hier halt anders! nämlich dass man als hundehalter und gast das recht hat in ruhe zu ende zu essen und zu geniessen, sofern sich hund brav unterm tisch liegt und niemanden belästigt.

  • Ihr driftet echt ab.
    Rücksicht kann man nehmen, sollte man nehmen, muss man aber nicht. Aber mit den Konsequenzen sollte man dann auch schon klar kommen und sich nicht wie ein bockiges Kind aufführen. Das ist doch albern hier Vergleiche mit Pelzjacken oder Vegetariern zu machen. Wenn Hunde irgendwo verboten sind, dann hält man sich eben dran und sucht sich entsprechende Alternativen.

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