Studium+Hund+Geld+Zeit

  • Hi ihr,


    ich hab mal versucht alles was ich so wissen möchten in den Header zu schreiben...


    Also nochmal kurz zu mir. Ich bin 20 Jahre alt, studiere Lehramt an einer PH. Lebe mit meinem Freund (Altenpfleger) zusammen.


    Ich habe bisher nicht sonderlich viele Vorlesungen, was sich lt kommulitoninnen nicht ändern wird. Bin mit dem Auto ca 15 min unterwegs zu meiner PH. Mit der Bahn etwa 25 min. (mittagspausen sind 2 std, also ausreichend zum heim fahren)
    Mein Freund arbeitet als Altenpfleger im Schichtbetreib und daher nie länger als 6 std (3 min zum Arbeitsplatz).


    Würde sich das mit einem Hund vereinabren lassen? das längste wäre 6 std maximal einmal die woche was der hund alleine wäre!?


    Nun jedoch zu der hauptsächlichen Frage.
    Was kostet mich denn ein Hund? Lässt sich das mit einem Studium und Studiengebühren vereinbaren?
    Mein Freund verdient leider in dem Beruf auch nicht sonderlich viel!?


    Also fixkosten die ich schon erkundet hab:
    Hundesteuer 96€
    Hundeverein Jahresbeitrag 60€
    Jeder kurs auch ca 60€
    Haftpflicht jährlich ca 70-100€
    Wurmkuren und Impfungen ca 100€ im Jahr


    Mit was muss ich noch rechnen? (außer Notfall und außergewöhnliche Tierarztkosten, die anschaffungs und ausrüstungskosten mal beiseite gelassen)
    Wieviel frisst ein Hund?
    Gibt es da eine ca Formel für bestimmte Rassen und Körpergewicht?


    Das wärs jetzt mal. danke :)

    • Neu

    Hi


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    • hallöchen!


      die futterkosten hängen mal ganz stark vom futter deiner wahl ab.
      da gibt es enorme qualitäts- und preisunterschiede.
      aber du kannst ja mal im internet schauen, z.b. bei

      Zitat


      da gibt viiiele verschiedene futtersorten und da stehen dann auch ungefähre angaben, wieviel ein hund (je nach gewicht) davon braucht.


      zeittechnisch lassen sich studium und hund meiner meinung nach gut vereinbaren, man muss seinen stundenplan halt dementsprechend gestalten.



      mit dem geld könnte es da schon schwieriger werden.
      wenn ich überlege, wieviel geld wir letztes jahr beim tierarzt gelassen haben...
      son hundi kann halt schnell mal unvorhergesehen sehr krank werden und dann wird es auch sehr schnell sehr teuer.
      damit muss man also immer rechnen.

    • Da kann ich mich Carrie nur anschließen!
      Zeit ist bei mir kein Problem, da man meist im Studium ja recht flexibel ist. Allerdings ist es vorbei mit dem entspannten Ausschlafen...Oder zumindest 2 Stunden verkürzt.
      Nur das liebe Geld... Bei mir reichts, aber nen festen Nebenjob brauch man schon. Wegen der nicht einkalkulierbaren Kosten, meine ich.
      Wenn ich was über hab leg ichs auf die hohe Kante, und dann kommts auch hin. Aber ich bin bisher auch von 300-euro-not-op's verschont geblieben, im Gegensatz zu meiner Bekannten...
      Aber eigentlich ist die Studienzeit vielleicht die beste Zeit für einen Hundeanfang... außer man arbeitet sonst zuhause natürlich.
      Natürlich musst auch ein bisschen bedenken, was du nahc dem Studium für eine Art von Job anstrebst, denn ein Hund kann ein stolzes Alter erreichen.


      Andererseits ist es auch super in langen Lernphasen einen Hund zu haben, denn es ist garantiert, dass man mal an die Luft kommt, und den Kopf freikriegt..


      Studium + Hund :bindafür:

    • Was für eine Rasse soll es denn werden?


      Die Fixkosten hast du schon ganz gut berechnet, ich frage mich nur, wieso du neben dem Hundeverein noch Kurse brauchst? Im Hundeverein kannst du normalerweise alles machen für den Jahresbeitrag, also auch den Grundgehorsam mit dem Hund.


      Futter wie bereits erwähnt, da kommt es drauf an, welche Marke du nimmst, wieviel Bewegung dein Hund bekommt und ob es ein kleiner oder großer ist.


      Ich sage mal, man sollte nicht das billigste Futter nehmen, es muss aber auch nicht das teuerste sein. Wenn du aber Pech hast und einen mäkeligen Hund bekommst, der nicht alles frisst...


      Im Normalfall gibt man glaub ich für Futter für einen mittelgroßen Hund ca. 50 bis 100 Euro pro Monat aus. Wenn ich hier so die Threads lese in denen die Mitlgieder das schreiben, würde ich das mal als Durchschnitt beschreiben.


      Kann aber eben in Ausnahmefällen auch stark variieren.


      Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. :)


      Liebe Grüße

    • auf ein neues ;)


      einige daten hast du ja schon gegeben. für fressen würd ich ca. 30€ /Monat veranschlagen, ist natürlich stark davon abhängig, was du fütterst (meiner ist mittelgroß, 61cm und bekommt RC, der sack für 45€, hält 6 wochen). versicherung kostet ca. 60€/Jahr. es können natürlichunvorhergesehene kosten auf dich zukommen, wenn der hund ernsthaft krank wird.


      summa summa rum würd ich mit hundeverein ca. 75€/Monat an Grundkosten sagen.

    • Hi ihr,


      vielen Dank für die schnellen und vielen antworten!! das hat mir schon sehr geholfen.


      Ja ich hab ja schon einen Nebenjob und verdiene für Studentenpreise nicht schlecht. Jedoch geht davon ja auch Miete, und der ganze Unterhalt weg.


      Zitat

      studiere Lehramt

      ich denke daraus lässt sich schließen, dass ich doch hoffentlich Lehrerin werde ;-)
      Und kommt drauf an wie schnell sie das Schulsystem ändern, ich noch "halbtags" beschäftigt sein werde.


      Nun hab ich noch ein paar Fragen.
      Wie teilt man denn das Alter ein? Bis wann welpe? Wann Junghund? Wann "normal" und wann senior??


      Es soll wenn dann ein Tierheim hund werden. Hab mich ja auch schon in einen verliebt *gg*
      Aber das ganze muss gut überdacht sein und mein Freund muss einen sicheren Job haben (entscheidung daher in 2-3 Monaten).
      Möchte aber vorher alles gut durch denken!


      Der Hund aus dem Tierheim ist als Labrador-Mix beschrieben. geboren April 2006.
      ca Kniehoch (eher drunter)
      Hier einfach mal der Link *schmacht* http://www.stuttgarter-tiersch…n/dv-unti-grhu-lester.htm


      Wenn es der nicht wird, dann aber so was in die richtung. Nix bestimmtes reinrassiges, kurzhaarig und nicht zu groß und nicht zu klein ;-)


      Grüßle

    • Hast du schon mal daran gedacht, einen Schulhund aus deinem möglichen Hund zu machen ;) Vorausgesetzt, dass du nicht in Bayern lebst.


      Dann würdest du sogar in die tiergestützte Pädagogik kommen - auch wenn Lehrer nicht wirklich Pädagogen sind. Aber das ist ein Thema für sich ;)

    • Zitat

      Dann würdest du sogar in die tiergestützte Pädagogik kommen - auch wenn Lehrer nicht wirklich Pädagogen sind. Aber das ist ein Thema für sich ;)


      ?! :?: Erzähl mal :)

    • Also ich studiere auch Lehramt, bin allerdings im 9. Semester und in 2 Semestern fertig. Hund und Studium, das geht zeitlich und finanziell sehr gut, wenn man alles einteilt.

    • Hund + Studium + Kosten lassen sich schon vereinbaren.
      Allerdings kommen neben den Fixkosten auch die unerwarteten Kosten auf dich zu, sprich TA. Und das kann schon sehr viel sein.
      (für unsere Alexa haben wir an TA Kosten schon eine halbe Traumreise bazahlt, jetzt hat sie sich noch die Pfote gebrochen, musste operiert werden und hat mich wieder etwas über 300 € gekostet :shock: )


      Die Ta Kosten solltest du nicht unterschätzen. Aber bei vielen Ärzten kannst du auch in Raten zahlen.
      Am besten legst du jeden Monat einen bestimmten Betrag auf ein Konto (zB Tierarzt). Bei uns sind es jeden Monat 30 €. Und das fängt einen finanziell wieder etwas auf.

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