Vegetarische/Vegane Gerichte

  • Wenn vegetarisch reicht, @Anju&co...
    Wir machen Rote Bete oft in der Pfanne.
    Vorkochen, in Stücke schneiden, etwas Senf, Meerrettich, saure Sahne, Parmesan, Salz und Pfeffer dazu...
    Saulecker!!! (Wobei man statt saurer Sahne bestimmt Sojasahne oder so was nehmen könnte. Und den Parmesan halt dann weglassen. Oder etwas Cashew- oder Sesammus oder so dazugeben, damit die Soße cremiger wird.)
    Dazu frisches Baguette oder Kartoffeln.
    Sieht auch spektakulär aus, weil eine total cremige, knallpinke Soße entsteht.


    Oder vorgekochte Rote Bete in ganz feine Scheiben schneiden, mit dünnen Apfelscheiben und z.B. etwas Feldsalat (o.ä.) anrichten und etwas Dressing (z.B. mit Honig und Walnüssen) drüber...


    Oder Rote Bete Salat, mit Essig, Öl und Zwiebelchen.


    Pastinaken gibt's bei uns selten, weil sie so blöd zu schälen sind.
    Wenn, dann meistens als Suppe (frei Schnauze) oder als Püree, gerne auch gemischt mit Kartoffeln.

  • Kinder aus gut verdienenden Elternhäusern werden tendenziell gesünder ernährt, werden tendenziell eher auch gut Gutverdienern und befassen sich tendenziell später auch eher mit Ernährung.

    Ohne jetzt die Klischeekeule rauszuholen....und ich hoffe ich trete niemandem auf die Füße.... teilweise hat es nicht zwingend was mit viel oder wenig Geld an sich zu tun. Ich denke das ist einfach auch eine Bildungssache...und Interesse und "über den Tellerrand schauen". Das dies eventuell eher auch die letzendlich (auf Dauer) besser verdienenden sind, ist wahrscheinlich in den meisten Fällen schon so.
    Aber, in meiner Familie, Typ gutverdienend und Akademiker, ist man auch eher umgebungsignorant. Jeder ist sich selbst der nächste und jegliche "grünen Gedanken" würde da niemals Einhalt bekommen. Da wird lieber Geld in Kapselkaffee (und KapselTEE!!!) , teure Markenprodukte und Urlaube investiert als in Fair Trade Kaffee oder Biogemüse oder was auch immer irgendwas nachhaltiges. Da besteht null Interesse, sich damit auseinander zu setzen. :ka: Das einzige ist, dass sie eher bewusst "teuer" bzw ein Markenprodukt kaufen, weil das länger hält...also eher so "alte Schule". Und es wird alleine schon wegen der "alten Schule" frisch gekocht statt irgendwas fertig zu kaufen. . Gemüse aus dem Garten gabs früher auch. Weil's früher eben immer so gemacht wurde, wenn man ein paar Quadratmeter Garten hat.


    Ich bin eh das schwarze Schaf weil ich mich mit so verrückten Sachen wie gesunde Ernährung, Sport, Ehrenamt und Weltoffenheit auseinandersetze.... :ugly:

  • Ohne jetzt die Klischeekeule rauszuholen....und ich hoffe ich trete niemandem auf die Füße.... teilweise hat es nicht zwingend was mit viel oder wenig Geld an sich zu tun. Ich denke das ist einfach auch eine Bildungssache..

    Und Bildung hängt in Deutschland wieder mit Geld zusammen. Deshalb stimmt die Aussage mit der Tendenz auch. Tendenz sagt auch nichts über "zwingend" aus, sondern ist nur Statistik.

  • Ohne jetzt die Klischeekeule rauszuholen....und ich hoffe ich trete niemandem auf die Füße.... teilweise hat es nicht zwingend was mit viel oder wenig Geld an sich zu tun. Ich denke das ist einfach auch eine Bildungssache...und Interesse und "über den Tellerrand schauen". Das dies eventuell eher auch die letzendlich (auf Dauer) besser verdienenden sind, ist wahrscheinlich in den meisten Fällen schon so.


    Ich schreibe ja tendenziell. :smile:


    Ich bin sogar überzeugt davon, dass es eine Bildungssache ist, so traurig das ist. Und leider ist es in Deutschland ja immer noch so, obwohl das jetzt echt schon lange bekannt ist, dass Bildung ganz unmittelbar mit dem Einkommen zusammenhängt. Deshalb hängt für mich die Beschäftigung mit 'guter Ernährung' mit dem Einkommen zusammen.



    edit hat sich überschnitten und vielleicht werde ich in diesem Thread auch etwas zu off-topic. :ugly:


  • Aber, in meiner Familie, Typ gutverdienend und Akademiker, ist man auch eher umgebungsignorant. Jeder ist sich selbst der nächste und jegliche "grünen Gedanken" würde da niemals Einhalt bekommen. Da wird lieber Geld in Kapselkaffee (und KapselTEE!!!) , teure Markenprodukte und Urlaube investiert als in Fair Trade Kaffee oder Biogemüse oder was auch immer irgendwas nachhaltiges. Da besteht null Interesse, sich damit auseinander zu setzen. :ka:
    .....
    Ich bin eh das schwarze Schaf weil ich mich mit so verrückten Sachen wie gesunde Ernährung, Sport, Ehrenamt und Weltoffenheit auseinandersetze.... :ugly:

    DAS ist ja immer noch einer der Oberknaller, finde ich - daß es sowas überhaupt noch geben darf!? :dagegen:


    Die Weltmeere ertrinken in Plastikmüll und hier werden fleißig weiter Ressourcen für diese bekloppten Kapseln geräubert und diese dann unverrottbar zuhauf in den Müll geschmissen.



    Ich allein trinke in der Winterzeit locker 2,5 l Tee - täglich. (im Sommer 1 bis 1,5 l) Das darf ich mir gar nicht ausrechnen, was das im Jahr für ein Müllberg wäre.... :headbash:


    Was für eine kranke, nicht nachdenkende Gesellschaft wir sind :shocked:





    :winken: BINGWU

  • Ich wollte das nicht widersprechen. Eher bestätigen. Und ergänzen. Also alles gut. :D

  • Ich bin auch der Meinung, dass 'gutes' Essen (ich definiere das jetzt z.B. mal als regional, saisonal bei Gemüse/Obst und bei Fleisch z.B. vom Bauern mit Mutterkuhhaltung nebenan, der selbst 1x im Monat schlachtet, wenn man das denn essen möchte) teuer ist und finde das gleichzeitig schade und verständlich. Auf dem Markt bin ich jedes Mal erschrocken, dass Gemüse teurer ist als im Supermarkt und dass alles in Plastiktüten gepackt wird. Aber das ist ja eine riesige Diskussion. "Wenn jeder..." usw. Mit Hartz 4 hätten wir uns damals kein Bio-Gemüse leisten können.

    sry das ich dich jetzt zitiere, aber ich finde die aussage das gesund ernähren teuer ist und geringverdiener sich das nicht leisten können einfach quatsch.
    Es ist vielmehr was man daraus macht.


    Ja vielleicht geht dann nicht bio Qualität und vielleicht auch nicht regional. Aber ich bin jedes Mal schockiert wie günstig gemüse im Discounter ist. 90 Cent für nen Biokürbis hab ich letzte Woche bezahlt.


    Früher hätte ich damit leider gar nichts anfangen können. Ich konnte 0 kochen und war himmel hoch dankbar als ich herraus gefunden hab das man aus nem Kilo möhren Suppe für 3 Tage machen kann.
    Heute ärgere ich mich grün und blau das ich das wissen von heute nicht damals gehabt habe, ich wäre so viel öfters satt gewesen und das sogar günstiger und gesünder.

  • Ja, schrecklich, oder? :muede: Sowas wird sich dann zu Weihnachten geschenkt. Wenn man alles hat.... :ka: Mein Freund hat auch so ein Kapselding, wurde ihm auch mal geschenkt. Hab da jetzt zumindest mal diese Recaps gekauft, also Kapseln zum selber befüllen. Der Kaffee daraus schmeckt zwar trotzdem immer noch bescheiden, aber solange ich das nur alle zwei Wochen mal trinken muss. Sobald wir zusammenziehen, fliegt das Ding...ich weiß nicht wohin. Heile Geräte will ich nicht wegwerfen, aber unterstützen dass jemand anderes solche sch**** Kapseln kauft, auch nicht. :verzweifelt:

  • Ich glaube, ich bin allein derzeit auch bei 500g-1kg Obst/Gemüse am Tag :D
    Der Obstanteil geht wieder runter, wenn es "nur noch" Äpfel und Zitrusfrüchte gibt, die vertrage ich leider nicht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!