ZitatLetzens sprach mich eine eine Dame an, die auch einen Hund von dem Züchter hat. Ihrer hat ständig Ohrenentzündung, Lebensmittelunverträglichkeit und immer Blasenentzündung. Sie ist völlig hilflos und war schon bei mehreren Tierärzten, beim Homöopathen und hat in den letzen 2 Jahren 2 Tsd. Euro beim Tierarzt gelassen. Leider haben wir die Telefonummern nicht ausgetauscht.
Meine Geschichte ist nicht so schlimm wie deine aber:
Mein Hund: geb.1998, übernommen aus dem Tierheim; hyperaktiv, immer geimpft (gleich mal bei mir nochmal die volle Dröhnung, damit auch jeder Eintrag frisch ist...Hund krank.....allerdings "Nur" Blasenentzündung, Magenkrämpfe, Durchfälle, Abmagerung,
Tierarzt: Zitat: "weiss auch nicht, manche sind halt empfindlich."
Ich: "Jede Nacht mit dem Hund wegen Durchfällen um den Block.....mehrmals..."
In die "Was fressen Hunde" -Scene eingetaucht...diskutiert....Bozita gefüttert, Hills, Markus Mühle, Happy-Dog...und viele andere "gute" Marken...
Dann eine Freundin kennengelernt, deren DSH nach einer TW Impfung einen Pasanten umriss (sie meint, dass "hat er ja noch nie gemacht, der war total "komisch") (Ich geacht: Hmmm, naja.....)
Meinen Hund bei den nächsten jährlichen Impungen beobachtet: (Ohrenentzündung, Blasenentzündung, Verschlimmerung der Magen-Darm Problematik nach jeder Impfung)
Dann die Impfungen überdacht und nicht mehr zusammen impfen lassen, nur TW jährlich. Im Verlauf dann nie wieder geimpft (Ach so...Impfstellen entzündeten sich und wurden punktiert.......schrecklich...)
Weiter über Futter diskutiert und mich erinnert wie "schlecht" es unsere Hunde früher hatten, die kein Trockenfutter kannten...ins Grübeln gekommen...
Die ersten Gehversuche im Internet in sogennaten Mailing Listen gemacht und fast umgekippt.
Woahhhh, Menschen haben ähnliche Geschichten und füttern anders.
2000 das Kennenlernen von BARF...2002 bnei Swanie auf dem Gesunde HundeTreff, noch unsicher....sah ich ca 100 Hunde, die täglich aus der eigens aufgestellten Tonne ihre Barfmahlzeit PANSEN am Stück erhielten.
Wir uns fein angestellt und die Hunde (100!) frassen .... (Umgestellt hattte ich meine schon vorher, aber es war eine Restunsicherheit vorhanden...bis dahin...)
Dort lernte ich auch eine Züchterin kennen (S. Dierauer) ,die damals noch Bouviers züchtete, mit ihren Hunden kennen und natürlich S. Simons Schäferhundzucht und viele andere Züchter und Hundhalter. Und war begeistert von den vielen GESUNDEN HUNDEN.
Bis nachts die Ohren glühten sprachen wir über Barf und industrielles Futter über Impfen und Nebenwirkungen und VIELE!!!!! hatten die gleiche Erfahrung gemacht wie ich: Das Impfssystem und die Fehlfütterung mit toter Nahrung hatte unsere Hunde krank gemacht, die Umstellung auf LEBENS-mittel liess die Hunde genesen!
Dein Hund ist nun deutlich kränker als meiner, aber ich würde ihn auf Barf nach S. Simon umstellen oder eben bei ihr oder S. Dierauer einen Futterplan erstellen lassen, wenn du dich nicht selbst traust, das nach den Quellen selbst zusammenzustellen.
DR. Vera Bibers Bücher sind auch hilfreich und für mich das beste was über Hundefutter auf dem deutschen Markt ist.
(Sie ist Tierärtzin und züchtet Rottweiler seit vielen Jahren und hat nach ähnlicher Geschichte wie die unserer Hunde, angefangen über Futter recherchieren...und kam auf fast identische Pläne wie S.Simon und S. Dierauer.
Bei ihr finde ich die Berechnung nach KOMPONENTEN genial....
Als Anfänger bist du sicher sehr gut bei S. Simon aufgehoben und lass dich nicht mit den Futtermedicus ect...verwirren...das sind alles Abkömmlinge und spätere "Experten".
Lass dich nicht verrückt machen!
Auch hast du ZEIT!
Der Hund hat nicht gleich einen Mangel...im Gegenteil, er kann seine Mängel durch die bisherige Fehlernährung ausgleichen.
Gutes Gelingen