Welpenerziehung ......

  • Kleiner Nachtrag: Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass Banks erst mit 9,5 Wochen hier eingezogen ist und nun 13 Wochen alt ist.


    Zitat

    Mit Abrufen erst später (17. Woche, glaube ich).


    Wie hast du Newton denn rangerufen in den Wochen vorher? Oder war er da immer an der Leine?



    Zitat

    Gibt es denn eine Buchempfehlung für Impulskontrolle und Frustationstoleranz .... :hilfe:


    Direkt zur Impulskontrolle fällt mir jetzt kein Buch ein. Da du aber einen Labbi-Mix hast würde ich dir ggf. eh auch mal ein Buch zum Dummytraining empfehlen. Das von Norma Zvolsky ist sehr gut (wurde mir auch von meiner Züchterin empfohlen). Dummyarbeit hat ja viel mit Impulskontrolle zu tun, von daher wirst du da auch einiges zu finden.


    Ansonsten trainieren wir das hier über Sitz vor der Futterschüssel, sitzen und ich leg Leckerlies aus die er erst bei "Nimm's" nehmen darf, Spieli hinlegen und in sitzen lassen und er darf es erst auf "Na los, hol's" holen gehen oder auch Kauknochen im Sitz geben und erst noch einen Moment sitzen lassen, bevor er damit abzischen darf.

    • Neu

    Hi


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    • ich würde sagen du solltest dir gedanken darüber machen was sie? lernen soll.was ist nötig,nützlich?


      ich hab mit sitz angefangen,weil es am einfachsten ist,danach kam platz.stubenreinheit,umwelteinflüsse kennenlernen usw kommt ganz von allein.immer loben und mit leckerlies (bei mir wars das normale futter,will ja keinen kleinen fettsack :D ) arbeiten.außerdem war mir sehr wichtig,dass er lernt,dass er dinge erst fressen darf,wenn ichs ihm erlaub.

    • Zitat

      Meine Frage .... Was sollte ich ihr zu erst beibringen, logisch stubenrein usw
      Ich meine welches "Komando" ?


      Ich würde damit anfangen, was für sie am einfachsten zu lernen ist, damit sie überhaupt erstmal lernt, auf Kommandos zu hören. Am einfachsten ist das, was sie von selbst macht. Dann brauchst du nur noch im richtigen Moment das Kommando geben und sie zu belohnen.

    • Z.B. wenn sie draußen ihr Geschäft macht, oder sich hinsetzt, in ihr Bettchen hüpft. Wenn sie z.B. zu dir kommt, dann sagst du "komm her" und lobst sie dafür. Oder wenn sie dich anschaut, dann sagst du ihren Namen, das ist denke ich ein sehr wichtiges Kommando, weil sie hier ihre Aufmerksamkeit auf dich konzentriert.

    • Der größte Fehler und den hab ich auch gemacht ist, zu schnell zu viel zu wollen. Man baut ganz schnell einen gewissen Stress und Druck auf und gibt den unbewusst ans Hundebaby weiter.


      Ein alter hundeerfahrener Mann sagte auf einer Runde mal zu mir: im besten Falle hast du deinen Hund sechzehn Jahre lang, du hast genug Zeit um ihm alles beizubringen.


      Ich hätte auf ihn hören sollen, denn erst jetzt fällt so langsam der innerliche Druck ab, alles so perfekt wie möglich machen zu wollen.

    • Ja, man darf den Hund (und sich selbst) nicht überfordern. Ich glaube wenn Herrchen/Frauchen den Hund versteht, dann passiert es wie von selbst ohne Stress und mit ganz viel Spass. Aber Mensch muss ja erst lernen, wie Hund denkt :)


    • Nein, ich habe ihn auch schon vor der 16. Woche freilaufen lassen, aber nur auf eingezäuntem Gelände. Wir haben das Glück das wir hier eine solche große Freilauffläche haben, die vollständig umzäunt ist. :) Ich habe ihn da immer nur mit seinem Namen gerufen und dann kam er auch immer. Ein Abruf hat für mich eine andere Qualität als das Heranrufen. Abruf heißt bei mir, Newton muss alles sofort (!) stehen und liegen lassen und auf schnellstem Wege zu mir kommen, dazu benutze ich "Adda". Wenn ich "Komm!" rufe, heißt es soviel wie "Du, ich will jetzt weiter, schnuffel fertig und dann kommste." Weiß nicht ob der Unterschied jetzt verständlich geworden ist... ;)

    • ja,sich stress machen ist quatsch.hab ich auch gemacht.dann kommt der tag andem man aufwacht und der hund plötzlich genau das macht was man will.von heute auf morgen.die lernen im schlaf hab icvh das gefühl

    • Ich schließ mich an: Alles, was du wissen solltest, ist dass der Hund idealerweise entspannt und ausgeglichen sein sollte - denn dann geht es ihm auch am besten. Tricks und Dressur und was auch immer in jeder Art - mach dir keinen Druck. Gerade Hütehunde und gefühlter Druck ist gerne mal eine brisante Mischung. ;) Viel Spaß!

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