Allergie
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Danke für den Link !
Hmmm.....bei Paula kommen grade mal, wenn überhaupt, 10 % von der Auflistung hin
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Ich reihe mich hier auch mal ein mit meinem Allergiker.
Bis zum letzten Jahr war unser größtes Problem sein Magen-Darm-Trakt, er hat eine chronisch entzündliche Darmerkrankung und auch viele Unverträglichkeiten.
Nach einer langen Futterodyssee sind wir dann beim Lupovet gelandet.
Vor ca. einem Jahr fing er an, sich plötzlich ständig die Lefzen blutig zu kratzen und die Pfoten zu lecken. Es weitete sich im Laufe der Zeit aus auf Rücken, Seite, Rumpf. Zum Teil auch ganz übel blutig, schorfig, große Krustenplatten.
Leider hatte ich eine Unfall und durfte längere Zeit kein Auto fahren und somit kam ich nicht so ohne weiteres zu der TÄ meines Vertrauens, und so begann eine Odyssee hier in der Gegend.
Da er so krasse Borken/Krusten hatte, wurde von Milben ausgegangen, eine TÄ hatte im Blut angeblich welche entdeckt. So bekam er 2x Advocate in 8 Wochen. Nach der Advocate-Behandlung wurde es immer für eine kurze Zeit schlimmer, dies sei aber normal, da es die Haut austrockne. Und ich stellte um auf Waschnüsse, weil (ich war bei einer TÄ, die auch Heilpraktikerin ist und Bioresonanztherapie anbietet) das Waschmittel ginge gar nicht. So auch nicht das Leitungswasser, das vertrage er nicht.
Ich hatte eine Futterumstellung gemacht auf Kaninchen, da wurde es dann nochmal so richtig schlimm. Kaninchen ging nicht, auch laut der TÄ. Das Lupovet könne ich ruhig weiterfüttern, das sei nicht die Ursache (sie hat das über Bioresonanz rausbekommen, also angeblich.) So ganz zufrieden war ich nicht. Von dieser TÄ hatte er ein Shampoo bekommen, das ich alle 3 Tage anwenden sollte. Neben dem Krampf, ihn in die Dusche zu bekommen, wurde es aber davon irgendwie schlimmer, die Haut wurde trockener. Und naja, sie war mir doch deutlich zu wenig Schulmedizinerin. Man kommt dahin, sie packt ihr Pendel aus oder legt den Hund unter diesen Lappen, in dem die Sensoren drinstecken, das war mir irgendwie zu wenig. Außerdem hat er nach der Sitzung immer mächtig Durchfall gehabt und wirkte gestresst, so wollte ich mich erstmal auf das Wesentliche konzentrieren, nicht alles auf einmal.
Irgendwann konnte ich endlich wieder mit ihm zu meiner Stamm-TÄ. Diese vermutet eine Kreuzallergie. Im Februar/März werden wir einen cutanen Allergietest machen.
Ich bekam zuerst Leniderm-Schaum, später stellten wir um auf Hexocare-Schaum, weil im Leniderm plötzlich Parfumstoffe in den neuen Chargen enthalten waren. Auf die wunden, akuten Stellen gab ich immer Mirfulan-Spray (Zink-Lebertran), so heilten sie schnell ab. Diesen Schaum gab es als Alternative zum Duschen, weil Lemmy da immer unheimlich Stress hat.
Dann später SeboMild-Shampoo alle 2 Wochen, um die schuppigen Stellen runterzuspülen, ansonsten nur Schaum. Und Cetirizin täglich. Shampoo ist mittlerweile auch ab.
Apoquel hab ich hier auch liegen inkl. Behandlungsschema, sollte es wieder schlimmer werden.
Derzeit: nichts. Kein Jucken mehr (*aufholzklopf*, sowas darf man ja nie einfach so sagen
). Ich weiß nicht, ob's an den Schaumbehandlungen lag oder daran, dass ich in meiner Umgebung einiges verändert hab (so flog z.B. ein Kunstledersessel raus, mit dem das ganze irgendwie anfing, Zufall vielleicht; wer weiß, was da für Weichmacher drinwaren). Das Fell und die Haut haben sich prima erholt, wenn er sich mal kratzen muss zwischendurch, bekomme ich zwar noch einen Schreck, lasse ihn aber gewähren - ab und an kratzen Hunde sich halt. Man muss da echt aufpassen, dass man selber auch wieder runterfährt.
Seit 2 Wochen bekommt er auch kaum noch den Schaum (den er sonst mindestens einmal am Tag verabreicht bekam). Ganz selten kratzt er sich nochmal an den Lefzen oder leckt die Pfoten, das behandel ich dann symptomatisch und dann geht's auch wieder. Ich hoffe so, dass es dabei bleibt!!
Also, der Schaum hat super geholfen. Er bekommt weiterhin sein Lupovet (wenn es am Futter läge, wäre die Symptomatik ja auch nicht komplett weg zwischendurch), weil er das auch vom Darm super verträgt (am Anfang hatte er ständig blutige Durchfälle, das war nicht schön). Und so lange es keinen gravierenden Grund gibt, wird das auch dabei bleiben. Never change a running system.
Das Lupovet friere ich vorsichtshalber ein, vor dem Fressen wird es auch noch richtig abgewaschen.
Und zu trinken bekommt er stilles Mineralwasser, kaufe ich immer im 5-Liter-Kanister beim K+K.
Tja, nun warten wir mal ab, wenn draußen alles wieder anfängt zu blühen. Dann mal den Allergietest machen und hoffen, dass es erstmal ruhig bleibt.
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Oh je....dann habt ihr ja auch schon eine echte Odyssee durch
Ich drücke euch die Daumen, das es sich erledigt hat und nicht noch mal wieder durch kommt.
Ich hatte Paula auch schon Cetirizin gegeben
Den Hexocare-Schaum habe ich mir mal notiert ! Ich hatte auch Probleme gehabt meinen Hund in die Wanne zu heben
Wenn bei Paula der Heilungsprozess so weiter geht wäre es toll !Wenn man sich mit dem Thema Allergie befassen muss, ist es schon erschreckend, wie viele Hunde eine Allergie haben. Manche Hunde sind auch so stark befallen
Was ist nur los ?Meinen ersten Hund hatte ich 14 1/2 Jahre, meine zweite Hündin wurde leider nur 7 Jahre alt......aber keiner von den beiden Hunden hatte je eine Allergie gehabt
Da hatte ich nur ständig mit Ohrenentzündungen zu kämpfen....na ja, waren ja auch Cocker Spaniel
Bei Paula ging das plötzlich ab dem zweiten Lebensjahr los !
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Hi zusammen!
Es wird mal wieder Zeit für ein kleines Update:
Zeus bekam vorletzte Woche noch mal ein neues Mittel von der Homöopathin – PSOR. Das war total lustig, weil er einen Tag nach der Einnahme total durchdrehte. Beim Spaziergang fing er an zu sabbern wie ein Blöder, war nicht mehr ansprechbar und zitterte. Ich wollte schon zum TA mit ihm, aber es legte sich wieder, als wir im Büro waren. Und dann ging es los: An dem Tag war er nicht mehr zu bremsen. Hat permanent gemeckert, ist nur rumgegrannt und wollte und keine Sekunde still bleiben. Am nächsten Tag war alles wieder gut.
Dann war ich letzte Woche bei einem Tier Dermatologen in Wiesbaden. Der gute Mann war super nett und sehr, sehr gründlich. Er hat noch mal ein paar Haare gezogen, eine Pilzkultur angelegt und nach den Haarwurzeln geschaut. Es kann durchaus sein, dass die Haare "zickzack" wachsen und dadurch nicht die Oberfläche erreichen. So war es aber nicht. Er sagte auch, dass er eine Allergie für die wenigen Haare nicht verantwortlich sein kann, da Hunde bei einer Allergie die betroffenen Stellen eigentlich so lange lecken oder beißen, bis die Haare weg sind. So war das bei Zeus ja nie. Ich bin aber eh der Meinung, dass das so ganz langsam zuwächst.
Er sagte dann auch, dass der kleinere kahle Fleck auf jeden Fall zuwachsen wird, da er auch nicht vernarbt ist. Aber es kann eben dauern, dauern, dauern, wenn die Haare am Fang gerade eh nicht so dolle wachsen.
Den Pickel, der jetzt schon seit über drei Monaten da sitzt hat er punktiert. Er war sich aber nicht sicher, ob er genau getroffen hat, denn Zeus hatte natürlich auch keinen Bock toter Hund zu spielen, während ihn dieser komische Mann eine Nadel in die Nase steckt. Er hat sich aber super tapfer gehalten.
Was diesen Pickel angeht sind wir uns nun unschlüssig: Entweder ist es ein Pickel – für diesen Fall kriegt der kleine jetzt für zehn Tage eine Cortisonsalbe aufgetragen oder es ist eine Zyste. Sollte letzteres stimmen, müsste sie rausgeschnitten werden. Das Ding ist aber so klein, dass wir beide dafür keinen Eingriff durchführen wollten. Wenn Zeus vielleicht kastriert wird (was ich eigentlich nicht will), dann könnte man die Zyste ebenfalls entfernen – aber da würde dann eben eine kleine Narbe bleiben.
Ansonsten sagte er, dass man noch eine Hautstanzung nehmen kann. Nur so würde man sehen, ob hier wirklich Demodex am Werk sind (aber die würden zu 90% von alleine verschwinden, sagte er) oder ob es ein Problem mit der Durchblutung ist. Da die Haare aber langsam besser sprießen und eine Stanzung auf der Schnauze ebenfalls vernarben würde, haben wir uns auch gegen diese Untersuchung geeinigt.
Im Endeffekt ist also noch nichts Definitives rausgekommen, aber es lassen sich immerhin schon ein paar Dinge ausschließen. Derzeit bin ich guter Dinge, dass langsam alles besser wird.
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Wau soo eine Reaktion... das wär was für meine Neven
Ich hätte das PSOR gegoogelt aber bin sicher kein experte
so wie sich das lesen läst im Internet wird es schon bei Hautproblemen Schuppenflechte usw verabreicht....
soll das soo wirken?
( Die einzige Reaktion die Globuli bei meinen optisch ausgelöst haben ist das lt TA entgiften über die Augen d.h. es ist seitem je nach Tagesverfassung das es rinnt od. zumindest ein bischen angeklebt ist) das wird ihm wahrscheindlich bleiben.
lg LinouAlexandra
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Gestern waren wir 3 Stunden unterwegs. Felder, Wiesen, Gestrüpp, Wald, Bach ( indem sie auch oft drin war ). Sie hat keine neuen Pusteln und Rötungen. Das Antibiotikum ist alle und von der Apoquel habe ich noch 1 Tablette. Mal schauen. Sie war jetzt schon lange nicht mehr in dem stehenden, dreckigen Brackwasser und dem Schilf.
Ich schaue jetzt erst, ob es so ohne Tabletten wieder kommt. Wenn nicht, jage ich sie ins Brackwasser mit dem Schilf. Wenn es dann wieder kommt, weiß ich bescheid. Wenn es nicht wieder kommt, werde ich ihr einfach mal wieder Rinderpansen und Blättermagen geben und dann schauen.
An Futter gibt es bis dahin weiterhin nur Pferd und Kartoffeln. -
Hoffe es is nur das Schilf, wär doch super.
Ich hab nach einer Woche verträglichkeit von Banane das ok vom TA wg Süßkartoffel bekommen
gleich gestern ausprobiert is drinn geblieben super freu.lg LinouAlexandra
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Ja, diese Reaktion war echt super heftig. Die Homöopathin sagte, dass sich die Globoli auch mal auf das Wesen kurzzeitig auswirken können.
Ich war dann am Abend noch Essen und hatte ihn dabei. Das war echt krass. Er hat sich vor allem erschreckt und wollte keine Sekunde am Platz bleiben. Aber wie gesagt: Am nächsten Tag war er wieder ganz der Alte.
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Ich hab ja Apoquel samt Behandlungsschema hier als "Notfall-Medikation" rumliegen. Wenn es in den letzten Monaten nicht besser geworden wäre bei meinem Lemmy, hätt ich's wohl auch gegeben. Nur hätte ich Angst, dass es danach (also nach Absetzen) viel schlimmer wird.
Noch dazu sagte meine TÄ, dass es zu Apoquel halt auch keine Langzeitstudien gibt. Das Medikament Atopica gäbe es ja auch noch, das würden aber viele Hunde gerade vom Magen-Darm-Trakt her nicht vertragen (und wenn's um Magen-Darm-Probleme gibt, schreit meiner immer "HIER!"). Dafür gibt es dieses Medikament aber schon recht lange.
Irgendjemand hier (weiß nicht mehr genau, wer) gibt es nur für ein paar Tage und setzt es dann schrittweise wieder ab. Ich hatte immer gedacht, man muss es mindestens 2 Wochen geben, dann kann man reduzieren? Oder ist Apoquel auch was für "zwischendurch"?
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Ich geb Apoquel zwischendurch. Wenn ich das Gefühl habe es wird zu heftig bekommt sie das.
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