Neuer Welpe - ein paar Fragen

  • Danke für den Link ist ein super hinweis


    Und schon geht die Fragerei weiter :ops:
    Unsere kleine will nicht so recht spazieren gehen woran kann das liegen.
    Über Tag gehen wir mit ihr mehrere kleine runden und abend wollen wir eine große gehen und da will sie dann nicht.
    SIe setzt sich hin und bleibt wie angewurzelt stehen, sobalt wir aber Richtung heimat gehen gibt sie pfersngeld.
    Dabei kennt sie die große runde auch schon und ist die mehr als einmal gelaufen.
    Und das Schlimste ist das sie dann auch nicht machen will, bis jetzt hab ich sie mal kurz gezogen dann kamm sie und hat auch irgendwann gemacht, natürlich hab ich sie dann auch gelobt


    Große Runde ist einmal um den Häuserblock


    PS: Wenn er Blätter oder kleine zweige frisst ist das schlimm?

  • Das sie Abends nicht gerne spazieren geht, kann daran liegen das sie Angst vor der Dunkelheit hat. Sie ist ja noch so klein und im Dunkelen sieht alles so fremd und unheimlich aus.
    Mein Ben war als Welpe auch oft unsicher Abends. Das gibt sich mit der Zeit. Allerdings würde ich bei einem so einen kleinen Welpe niemals an der Leine ziehen, ihn praktisch zwingen weiter zu laufen. Geh in die Hocke und locke ihn zu dir mit Leckerchen, lob ihn ganz doll wenn er dann kommt.


    Auch das sie draussen nicht machen will kenne ich von Ben. :lol:
    Sein grosses Geschäft hat er Anfangs nur im heimischen Garten erledigt, egal wie lange ich vorher mit ihm draussen war. Auch hier ist Geduld angesagt, hat sich nach ein püaar Wochen alleine erledigt .
    Vielleicht solltest du ihr die Wörter Pipi und AA machen beibringen. Also immer wenn sie macht loben mit den Worten "fein Pipi" / "fein AA". Das zahlt sich aus wenn man es mal eilig hat. Ich sag dann zu Ben, mach fein AA und er tuts auf Kommando , wie alle meine Hunde vor ihm.


    Blätter und Zweige würd ich sie nicht fressen lassen. Da kannst du doch dann prima das "Aus" mit ihr üben ;)
    Wenn sie etwas im Mund hat was sie nicht fressen soll biete ihr ein Tauschgeschäft an. Sage Aus, halte das Leckerchen hin. Wenn sie den Zweig rausrückt, gleich das Leckerchen "reinschieben"

  • In dem Alter ist Ezri noch GAR nicht spazieren gegangen, weder tagsüber, noch Nachts- Welpen snd Nesthocker(mensch, ihr habt euch echt null informiert oder?!) und haben Angst, das heim zu verlassen- das is noch nicht vorgesehen in dem Alter.


    Man sollte lieber den Welpen irgendwo hin fahren oder tragen und dann einfach an einem ruhigen Platz mal machen lassen, im Feld oder auf ner Wiese oder so.


    Ansonsten geben andere Hunde viel Sicherheit, unsere ersten Spaziergänge waren im Rudel mit Freunden, da lief sie gut mit, natürlich kleine Runden.
    Von zuhause aus haben wir uns jeden Tag um einen Meter gesteigert! Der Welpe gibt das Tempo vor, niemals zwingen, weiterzugehen. Ihr verleidet damit nur das Spazierengehen.
    Bis sie von sich aus die Welt erkunden wollen, dauert es eben, das geben schon die Gene vor*g*


    Wegen der Zweige etc. schließe ich mich an, prima Vorschlag!

  • Ich habe auch ein Labbimix, allerdings ist der Labbi nur zu 25% drin. Mein Hund war am Anfang genauso. Wollte nicht vorwärts, max mit leckerli konnt ich was ausrichten, jeder Hauseingang wurde zur Pause genutzt und eine Runde um den Block (4 Häuser) war schon mit teilweise tragen verbunden. Aber auf dem letzten Stück dann zog er dermassen an der Leine...da hab ich lieber los gelassen, soweit ich sicher sein konnte das kein Mensch in der Nähe ist.
    Jetzt, mit fast 6 Monaten läuft er problemlos 2, 3 Stunden am Stück. Sollte er eigentlich nicht, aber wenn ich Gassi geh dann seh ich aus Prinzip nicht auf die Uhr sondern auf Hund.
    Mein Hund ist ein totaler Fresssack. Nahm mit schöner Regelmässigkeit alles eklige von der Strasse auf, sogar Fremdkot *würgs*. Getauscht hab ich allerdings nicht, vor allem weil ich ihn nicht "belohnen" wollte dafür das er Taschentücher, Kronkorken, Glasscherben, Socken ect... aufnimmt. Gerade als Welpenbesitzer in der Stadt fällt einem immer wieder auf wie schmutzig eigentlich die Gehwege sind.
    Allerdings hab ich ihn immer gründlich und lange das Maul ausgeräumt, einfach auch mal als Übung damit ich immer und jederzeit ihm ins Maul fassen kann und er lernt das er nicht das Maul schließen darf wenn ich da rumfuhrwerke oder später mal der TA.
    Da er aber am Anfang sehr nervös war, hab ich mit ihm draussen auch viel sitz und Platz geübt und dann halt großzügig mit seinen leckerlis belohnt. Kauen ist für einen Welpen sehr wichtig, deswegen würde ich ihm eigentlich keinen Ast weg nehmen, es sei denn du willst vorwärts. Deine wird ja noch zahnen und da kauen sie sehr viel. Vermindert zum einen den Schmerz und zum anderen hilft es beim Stressabbau. Holt euch noch einen Kong Größe M. Meinem hat es beim zahnen unglaublich geholfen das er den gefrorenen Kong ausschlabbern konnte. Habe Trockenfutter mit Gemüsebrei (babybrei) und etwas Wasser gemixt und eingefroren. Einmal am Tag durfte er ihn dann haben und war sehr dankbar dafür.


    ansonsten schau mal was auf der gassistrecke für pflanzen wachsen und ob sie giftig für Hund ist, (findest bei google bestimmt was) ich hab meinen gewähren lassen und jut war, heute knabbert er gar nicht mehr an pflanzen, frisst aber immer noch gern mal nen grashalm oder moos


    P.s. ich hab die ersten Wochen auch (sehr zur Belustigung meiner Nachbarn) mehr auf dem kleinen Wiesenstück vorm Haus verbracht als Gassi zu gehen. Der Hund hat so viele Eindrücke, lass ihn erstmal....

  • Zitat

    . Kauen ist für einen Welpen sehr wichtig, deswegen würde ich ihm eigentlich keinen Ast weg nehmen, es sei denn du willst vorwärts. Deine wird ja noch zahnen und da kauen sie sehr viel.


    Natürlich ist Kauen sehr wichtig....aber doch nicht auf Ästen und Zweigen .
    Die Verletzungsgefahr ist dabei sehr groß und es könnte sich ein Zweig im Rachen oder Mundraum festsetzen.
    Zum Kauen geeignetes Welpenspielzeug oder Kauknochen bitte !

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