Labrador Einzug steht bevor :)

  • Hallo,
    habe ja bereits einen Thread erstellt und oft genug beschrieben, wie mich diese Warteei auf den Einzug in den Wahnsinn treibt. Nun dauert es aber doch nicht mehr so lange (noch genau 21 Tage :D ) bis mein Labradorwelpe endlich einziehen wird. Es wird ein schwarzer Labrador, welcher auf den Namen Keks hört bzw. hftl. hören wird :D
    Nun muss ich mich ja doch etwas mit der Ausstattung beschäftigen. Also eins vorweg, es ist der dritte Hund im Haus und sozusagen der 2. bei dem die Erziehung komplett mir überlassen wird. Meinen letzten Hund (einen Beagle) habe ich mit 9 bekommen und hatte eine gute Welpenschule, die kein Problem damit hatte, dass ich das Training mit dem Hund ohne Eltern mache. Jetzt musste ich den armen leider vor ein paar Wochen nach 11 Jahren einschläfern lassen.
    Schnell haben aber alle hier im Haus bemerkt so ganz ohne Hund geht es einfach nicht. Also haben wir uns entschlossen uns einen Labrador anzuschaffen, da wir etwas größeres haben wollten. Wegen der Haltung haben wir keine Probleme. ich bin zwar Student aber wohne noch zuhause in einer eigenen Etage, die aber offen ist, also kann er sich frei im Haus bewegen. Meine Eltern sind selbstständig.Ihre Firma liegt aber nur 1 km von zuhause weg und er wäre nie länger als 3 Stunden allein (am Anfang wird er natürlich nicht so lange allein sein, wenn ich nicht da bin wird meine Mutter aufpassen). Außerdem haben wir ein großes umzäuntes Grundstück und wohnen in direkter Waldnähe. zum nächsten See sind es gerade mal 10 min. Also perfekte Bedingungen! Nun will ich mal von den Labradorbesitzern ein paar Erfahrungen hören. Was habt ihr euch damals so angeschafft. Wir haben die Beaglesachen damals alle entsorgt bzw. manches auch den Nachbarn verschenkt. Das meiste hätte auch einfach nicht für einen Labrador gepasst. Hab schonmal ein paar allgemeine Fragen. Wie sieht es aus mit den Näpfen. Sollte ich normale Näpfe in Bodenlage kaufen oder lieber diese höhenverstellbare. Habe mal gehört es wäre bei so großen Hunden besser wenn man die Höhe verstellen kann. Wie ist es bei euren Labradoren mit Körbchen. Also ich weiß das nicht jeder Hund einer Rasse gleich tickt, aber wir hatten damals immer ein Körbchen aber mit dem Alter wollte unser Hund nicht mehr darin schlafen und hat eine einfache Decke neben der Heizung bevorzugt. Wie ist bei euch da die Tendenz? Wie lange habt ihr gebraucht ihn stubenrein zu bekommen. Die Züchterin meinte damit er nachts schnell stubenrein wird soll ich einfach eine hohe Kiste nehmen wo ich ihn vorerst nachts schlafen lasse. Dann wird er sich nachts auch auf jedenfalls melden wenn er muss. Ich würde ihn dann in mein Schlafzimmer mitnehmen, da ich befürchte ihn sonst nicht zu hören. Ist das sinnvoll oder ist das nachher ein Problem, da sein eigentlicher Schlafplatz woanders ist später? Sorry wenn ich jetzt etwa unsicher wirke, aber auch wenn es nicht der erste Hund ist, man ist trotzdem immer noch etwas aufgeregt.

  • Ich habe seit fast 3 Wochen ebenfalls einen Labbi-Welpen.


    Der hat bis gestern auch in einem hohen Pappkarton geschlafen, damit er nachts nicht entweichen und auslaufen kann. Seit letzter Nacht schläft er in einem großen Körbchen, in dem sich natürlich die Decken aus dem Pappkarton befinden.


    Das Körbchen steht im Schlafzimmer, tagsüber schläft der Wicht auf dem Vetbed unter meinem Schreibtisch(stuhl) oder auf dem Sofa.


    Näpfe habe ich normal Edelstahlnäpfe. Hatte erst mit höhenverstellbaren geliebäugelt, aber alle die ich gefunden habe, waren eher von (unter-)durchschnittlicher Qualität. Wenn er größer ist, kann ja auch immer noch mal was anderes kommen...


    Und noch etwas in eigener Sache: Texte mit Absätzen lesen sich viiiiieeeel besser... :hust:

  • Höhenverstellbare Näpfe find ich einfach nur rausgeschmissenes Geld.


    Unser Labbi trinkt sehr ungern aus Edelstahlnäpfen, wir haben so Keramiknäpfe, die sind schwer und rutschen nicht.


    Unsere Dame hat von Anfang an in Ihrem Zimmer geschlafen, sie war bereits in der 3ten Nacht "Nachtrein"... und hatte auch keine Angst... die ersten Tage haben wir auch in diesem Zimmer geschlafen... (Ja unser Hund hat ein eigenes Zimmer*g*... )
    Stubenrein war sie wirklich sehr schnell..ich bin so froh.. das ging echt nach 2-3 wochen super gut.. hat mich selbst etwas gewundert...witzigerweise... macht sie auch nur auf grünflächen...


    Sie hatte ein Körbchen...das hat sie während ihrer Zahnzeit jedoch zerbissen.
    Seitdem hat sie eine Kinderbettmatratze mit alten Kissen... gefällt ihr sehr gut...


    Ich würde aufpassen das der Labbi ausgelastet wird.. (aber vorsichtig auch nicht zuviel) ist wirklich schwierig..aber Labrador ist auch anfällig das er dir was zerstörrt wenn er nicht ausgelastet wird..auf gut deutsch...anfängt alles anzuknabbern was er findet...


    Unser Dame hat hier gott sei dank keine Probleme gemacht...


    Pass eifnach auf das er nicht dick durch die Jugendzeit geht... Unsere Dame war als Welpe und Junghund wirklich Mollig.. und das schleppt sie meiner Meinung nach ein Leben lang mit...Obwohl sie jetzt wirklich optimalgewicht hat..und nicht mehr dick... aber es sehr sehr schwer war... dies zu erreichen... daher bitte gleich aufpassen.

  • Stimmt, rundfüttern sollte man gerade einen Labbi nicht (Stichwort: Gelenke)!


    Das mit dem zernagen kann ich allerdings nicht feststellen, mein Kleiner trägt die Sachen nur mit sich rum (egal ob Schuh, Handy, Fernbedienung, DVD, Wasserflasche etc.). Das einzige, was er schreddert ist Papier. xD

  • Hallo,


    habe auch einen Labbi, 6 Monate alt. Eine ganz tolle Entscheidung, die du getroffen hast. Labbis sind top.


    Zuerst wegen der Näpfe. Also ich würde ganz normale Näpfe nehmen, die man auf den Boden stellt. Allerdings würde ich darauf achten, dass sie erstens nicht so leicht rumrutschen und zweitens mega groß sind. Wenn du mal gesehen hast, wie ein Labbi frisst und trinkt, weißt du warum.


    Dann Thema Körbchen. Ich habe ein Hundebett von Red Dingo und bin sehr zufrieden damit. Man kann den Bezug abziehen und waschen und es gibt nicht so viele Stellen, an denen er nagen kann. Weiterhin ist es sehr stabil. Newton schläft allerdings viel lieber auf dem nackten Boden...


    Für die ersten Nächte hat mir die Züchterin genau das gleiche empfohlen. Das hat sich in meinem Fall aber als wenig praktikabel erwiesen. Ich habe es dann so gemacht: Newton durfte am Anfang nur in ein Zimmer, das Wohnzimmer. Das kannt er dann schon ganz gut und daher habe ich entschieden, dass ich die ersten paar Nächte dort mit ihm übernachte. Hat super geklappt. Da er das Zimmer gut kannte, hat er dort schnell Ruhe gefunden. Wenn du ihn mit ins Schlafzimmer nehmen willst, hilft es vllt wenn du ihm schon bevor es ins Bett geht ausreichend Gelegenheit gibst, das Zimmer kennenzulernen. Nachdem ich 10 Tage mit Newton im Wohnzimmer übernachtet habe, kam er dann in die Küche zum Schlafen. Das ging zu meiner Überraschung komplett ohne Jaulen und Winseln. Ich habe ihn richtig müde gemacht und gewartet bis er eingeschlafen war. Danach bin ich ins Schlafzimmer und habe die Türe geschlossen und habe die ganze Nacht nix von ihm gehört.


    Wegen Stubenreinheit: Wenn du von Anfang an eine Routine entwickelst und die konsequent durchhältst, kann es ganz schnell gehen. Newton hat nach drei Tagen durchgeschlafen und nachts sieben Stunden durchgehalten. Allerdings bekam er 30 Minuten vor der letzten Pipi-Möglichkeit auch nichts mehr zu trinken. Stubenrein war er in einet Woche. Melden tut er sich übrigens bis heute nicht wirklich. Manchmal kommt er und guckt mich an und ich darf dann raten, was er will. Oft gehe ich mit ihm dann auf die Wiese und dann pullert er auch. Aber als Melden würd ich das niicht bezeichhnen.


    Viel Spaß mit Keks,
    Rafaela

  • Zitat

    Stimmt, rundfüttern sollte man gerade einen Labbi nicht (Stichwort: Gelenke)!


    Das mit dem zernagen kann ich allerdings nicht feststellen, mein Kleiner trägt die Sachen nur mit sich rum (egal ob Schuh, Handy, Fernbedienung, DVD, Wasserflasche etc.). Das einzige, was er schreddert ist Papier. xD


    Echt? Meiner trägt auch alles mit sich rum zur Zeit. Lustig. Weißt du, warum er das macht? Frage mich das schon die ganze Zeit. Er nimmt einfach was in den Mund, wedelt dabei in einer Tour und guckt mich dabei an. :p

  • Zitat

    Echt? Meiner trägt auch alles mit sich rum zur Zeit. Lustig. Weißt du, warum er das macht? Frage mich das schon die ganze Zeit. Er nimmt einfach was in den Mund, wedelt dabei in einer Tour und guckt mich dabei an. :p


    Nimm es mir bitte nicht übel, aber du weiß nicht, warum Labradore dazu neigen, Sachen ins Maul zu nehmen und herum zu tragen? Dann informiere dich bitte noch mal gründlich über die Rasseeigenschaften! Das ist die genetisch bedingte/durch Zuchtauslese gewonnene Apportierfreude. Deswegen auch die eigentlich fehlende Neigung, Dinge zu zerstören, der Labrador verfügt idealerweise über ein weiches Maul, dass heißt er beißt so feste zu wie nötig, aber so wenig feste wie möglich...

  • Zitat


    Das mit dem zernagen kann ich allerdings nicht feststellen, mein Kleiner trägt die Sachen nur mit sich rum (egal ob Schuh, Handy, Fernbedienung, DVD, Wasserflasche etc.). Das einzige, was er schreddert ist Papier. xD



    Am Anfang hat die kleine auch sachen angeknabbert...ist ja auch normal..woher soll sie wissen das dies nicht ein Kauspielzeug ist..vorallem unter stress neigen hunde dazu... aber wir haben das relativ schnell wegbekommen...


    Unsere Labbi dame trägt auch gerne...und wenn jemand von uns nachhause kommt lauft sie sofort ins Vorhaus...nimmt einen Schuh ins maul und dann wird erst begrüßt...ist relativ witzig anzusehen das sie vorher was im Maul braucht um Leute zu begrüßen...ob das jetzt durch die retriever art kommt, keine Ahnung...


    Apportieren tun wir natürlich gerne... machen auch Dummy arbeit... hat auch einen Retrieverausbildung hinter sich... Aber da hat sie nicht so eine freude wie beim begrüßen Schuhe zu holen *lach*

  • Zitat

    Nimm es mir bitte nicht übel, aber du weiß nicht, warum Labradore dazu neigen, Sachen ins Maul zu nehmen und herum zu tragen? Dann informiere dich bitte noch mal gründlich über die Rasseeigenschaften! Das ist die genetisch bedingte/durch Zuchtauslese gewonnene Apportierfreude. Deswegen auch die eigentlich fehlende Neigung, Dinge zu zerstören, der Labrador verfügt idealerweise über ein weiches Maul, dass heißt er beißt so feste zu wie nötig, aber so wenig feste wie möglich...


    Das weiß ich schon. Keine Sorge. Ich habe daher auch schon ein bisschen mit Apportierübungen angefangen. Was auch super klappt ohne großes Training. Ist ja, wie du sagst, die Genetik, die das vorgibt. Meiner macht das aber auch mit nicht-apportierbaren Dingen, z.B. mit seiner Decke oder beim Gassi gehen mit der Leine. Also er nimmt die Leine ins Maul und trägt sie, obwohl ich ja das andere Ende in der Hand habe. Habe auch schon Dummies da und eine DVD über Dummytraining. Also bin schon informiert...

  • Zitat

    Das weiß ich schon. Keine Sorge. Ich habe daher auch schon ein bisschen mit Apportierübungen angefangen. Was auch super klappt ohne großes Training. Ist ja, wie du sagst, die Genetik, die das vorgibt. Meiner macht das aber auch mit nicht-apportierbaren Dingen, z.B. mit seiner Decke oder beim Gassi gehen mit der Leine. Also er nimmt die Leine ins Maul und trägt sie, obwohl ich ja das andere Ende in der Hand habe. Habe auch schon Dummies da und eine DVD über Dummytraining. Also bin schon informiert...


    Dann entschuldige bitte, offensichtlich habe ich deine Frage, warum er das macht, fehlinterpretiert. :mute:

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