[Hilfe] Welpe unfallmässig/unvorbereitet bei mir in Pflege

  • Hallo Beatrice,


    mein Welpe fing irgendwann zwischen dem 4. und 5 Monat an gut neben mir zu laufen, seitdem wir im Park sind setzt er sich auch nicht mehr hin und seitdem wir mit dem Hundeplatz letzte Woche angefangen haben zieht er mich direkt dahin. In anderthalb Wochen wird er 6 Monate alt.
    Mein Hund hat am Anfang häufig eher negativen Hundekontakt gehabt weil wir häufig Seniorhunden begegnet sind, die mit einem stürmischen Welpen nichts zu tun haben wollten und trotzdem hat mein Kleiner keinen Knacks davon getragen.


    Also eeeeentspann dich! Jeder Welpenbesitzer kriegt diese Phase das man denkt man wird dem Hund nicht gerecht und an sich verzweifelt. Entspann dich, allet wird jut! Du machst det schon.... Ich habe mich auch verrückt gemacht bis ich einen Schritt zurück bin und mich auf das konzentriert hab was der Kleine wirklich in jeder Situation können muss. Nämlich ruhig an der Leine laufen, sitz, platz und komm. Alles weitere wird sich finden wenns soweit ist. Achte auf deinen Hund, lerne ihn einzuschätzen und nimm dir Zeit, gebt euch Zeit.


    Zum Thema Taxi fahren...denk dran das feuchte Hundenasen auch schöne Schlieren an den Fensterscheiben hinterlassen, also lass die Hundeschnauze nicht so dicht ans Fenster ran, der Taxifahrer wirds dir danken.

  • Ich könnte mir ja gut vorstellen, dass es eh bei 1 oder 2 mal Taxi fahren bleibt und sich danach über die Welpengruppe eine Mitfahrgelegenheit findet :-)


    Ich vergleich das gerade vor meinem inneren Auge mit unserer Welpengruppe. durch Zufall sind wir ja in einer Welpengruppe in meinem niederrheinischen Heimatkaff gelandet, bzw. im Nachbarkaff. Wirklich weit weg ist da nichts, aber ohne Auto schlichtweg nicht zu erreichen. das Gute: in diese Hundeschule kommen die Leute halt auch aus allen möglichen Nachbarkäffern und wenn ich jetzt kein Auto hätte würde mir spontan sofort eine Frau aus unserem Kaff (die ich seitdem ich sie von der Welpengruppe kenne nun auch öfter bei Rewe treffen wenn wir mal dort sind *g*) ein, die ich direkt fragen würde, ob sie uns mitnehmen könnte. Man ist ja eh per du auf dem Hundeplatz und gerade in der Welpengruppe herrscht eine besondere Stimmung - jedem ist sein Baby wichtig, es ist schön die anderen Babies Woche für Woche wachsen zu sehen und alle haben die gleichen "Probleme" und fragen. Zumindest war das bei uns so.


    Ich habe übrigens auch deinen Bericht über das Erlebnis mit dem Trainer gelesen und mir standen auch die Haare zu Berge, vor allem weil Naama danach in den Anhänger musste. Henry war nach seiner ersten Welpengruppenstunde noch auf dem Weg zum Auto total aufgekratzt und ist dann auf der Rückbank auf meinem Schoß eingeschlafen noch bevor meine Mutter den Motor gestartet hat und hat während der kurzen Zeit ganz "aktiv" geträumt - da könnte ich heulen, wenn ich überlege, dass er stattdessen in einen dunklen Anhänger gesperrt worden wäre :(


    Gerade wegen dieser Erfahrung mit diesem Bekloppten (sorry, mir fällt da nix anderes zu ein) wünsche ich dir von Herzen eine ganz tolle Welpengruppe mit einem tollen Trainer - am liebsten würd ich dich direkt zu meiner Welpengruppe schicken denn wir haben eine himmlische Trainerin, die nicht nur unglaublich kompetent ist sondern auch unglaublich empathisch und sich um Besitzer genauso kümmert wie um die Hunde und die immer für jegliche Fragen zur Verfügung steht und wirklich IMMER einen Tipp hat, der auch funktioniert.
    Wir hatten vor fast 2 Wochen eine ganz ätzende Junghundstunde weil Henry einen Hormonschub oder dergleichen hatte und kein bißchen reagiert hat, auf nix, er war einfach nur ganz ekelig pubertär und ich stand fleischwurst-wedelnd vor ihm und er hat mich trotzdem ignoriert und wollte nur Radau machen - ich war nach 60 min komplett durchgeschwitzt und mit den Nerven am Ende und kurz vorm heulen. Tipp von der Trainerin: gelassen sein, durchatmen, ihn auch loben wenn er sich erst nach der 100. Aufforderung hinsetzt und ansonsten einfach ruhig bleiben und die Pubertät über sich ergehen lassen, denn "da müssen alle Hundeeltern durch!" Hört sich jetzt banal an und in der Theorie weiß man das alles...aber ich musste über die Erfahrung die du mit diesem Trainer gemacht hast nachdenken als ich das gelesen habe und ich will gar nicht wissen, wie der einen pubertären Junghund angehen würde wen dieser nicht pariert... dann lieber den "take it easy"-tipp als hartes durchgreifen.


    Ich drück also die daumen für einen Welpengruppen-Glücksgriff :smile:

  • Ich find das auch immernoch nicht schlimm, dass Naama lieber rumliegt, als rumzulaufen.
    Sie ist erst 2 Wochen da und hat ja ne Menge an Umstellungen hinter sich. Warum sich dann draussen noch stressen?
    Holly hat auch sehr sehr lange gebraucht bis sie locker lief. Lieber hat sie sich hingesetzt und geglotzt. Was sie heute uebrigens bei neuen/spannenden Sachen immernoch gerne macht. :lol:


    Hast dus mal mit Locken versucht?
    Wie reagiert sie darauf? Ich hab es nie gemocht, einen Welpen einfach mitzuschleifen oder hinterher zu ziehen. Vorrausgesetzt sie bockte nicht, sondern wollte nur erstmal in Ruhe gucken.
    Das Ab - und - an - mal - Bocken kam erst sehr viel spaeter dazu. War aber klar zu unterscheiden vom Nur - gucken - wollen, weil sie insgesamt bei allem getestet und mal gebockt hat.


    Zu dem Leckerli-Beutel.
    Fuers Gucken/Beobachten gab es keine Kekse. Da hab ich mich einfach daneben gehockt und ihr erklaert, was sie sieht. Wenn sie etwas verunsichert hab hab ich sie dabei auch mal gestreichelt.
    Fuer spannende Dinge, wo sie sich nach anfaenglicher Skepsis doch durch meine Zusprache oder von sich aus hingetraut hat gab es einen Keks.
    Ansonsten hab ich mit Leckerlis nur das Pipimachen draussen gelobt oder wenn sie auf Zuruf kam. Alles andere nur verbal.


    Ist es ne Moeglichkeit, Naama mal in den Park zu tragen, sie dort abzusetzen und mal zu schauen was sie so machen mag?
    Wir haben Holly damals auch im Auto an viele Orte gefahren ,uns einfach nur mal ne Stunde dort hingesetzt und sie machen lassen.


    Mit der Strassenbahn fahren hab ich auch schon frueh gemacht. Hund auf den Schoss, 2 Stationen fahren, draussen etwas spielen und dann direkt wieder zurueck.
    Danach passierte am Tag nix mehr ausser Pipimachen.Sie war davon total platt.
    Ich weiss nicht, wie gross und schwer Naama schon ist. Holly ist ein Husky-Mix und war zu der Zeit so 12 Wochen alt.
    Auf dem Boden sass sie erst ab 5 Monaten und dann auch Frauchen daneben. ;)

  • Danke für Eure Antworten :smile:
    Auch für den Tipp mit dem Taxifenster; Naama kuschelt sich aktuell auf meinem Schoss zusammen und guckt in die andere Richtung, nicht mit der Nase am Fenster.
    Das alleine einsteigen und anschnallen muss ich sowieso erst noch üben. Das will ich nicht mit dem Taxichauffeur an der Seite *lach*


    Gestern waren wir tatsächlich im Park.
    Jeder auf seinen Füssen.
    Ich bin raus mit ihr, pieseln, habe mich auf einen Stein gesetzt und gewartet.
    Dann hab ich ihr das Geschirr angezogen, wieder gewartet.
    Mit einem Nachbarn geflirtet (also Naama, ich bin nur die Auskunft... wir haben SO tolle Nachbaren!), gewartet.
    Dann mal losgedackelt.
    Sie ist nicht ein einziges mal ernsthaft stehengeblieben, bissel ziehen (nicht schleifen, nur bissel ziehen am Geschirr, hab' mich tatsächlich getraut!) und gut war's.
    Sie hat im Grün geschnüffelt, nebendran fuhren die Autos vorbei, war ihr völlig egal.
    Im Park war's ganz ok, sooooo sehr interessiert hat es sie jetzt nicht.
    Ich habe dort die Flexi ans Geschirr montiert so dass Naama bissel mehr rumschnüffeln konnte.
    Zum ersten mal "fremdgekackt", liebe Menschen gesehen und Komplimente gesammelt.
    Bissel rumgelaufen, abrufen geübt (halt an der Flexi, die Strassen sind auch dort zu nah), stehengeblieben, geschaut...
    Aus dem Park raus, wieder auf einen Stein gesetzt und gewartet.
    Nochmal liebe Menschen gesehen, voooorsichtig begrüsst (die Menschen hatten so Freude, war schön), sich wieder unter meinen Beinen versteckt, perfekt.
    Dann sind wir heim und alles war gut.


    Bis es Nacht wurde war alles gut :ugly:
    Um 1.30 sind wir nochmal raus, danach wars schon arg dass sie einigermassen ruhig wird.
    In der Nacht kann ich sie nicht bellen und auch nicht zu laut quietschen lassen, das geht hier einfach nicht (leider, mein grösster Stress so wie es aussieht). Erstens will ich dass mein Mann einigermassen schlafen kann, das ist mir wirklich wichtig; zweitens möchte ich dass die tollen Nachbaren toll bleiben und nicht auf tollwütig umschwenken.


    Unser "Einschlaf-Ritual":
    Sie geht in ihr Kindergitter, ich setze mich auf einen Stuhl daneben.
    Je länger ich sitzenbleibe, je besser. Sie sucht da allerdings nicht meine Nähe, ich muss nur "da" sein sonst quietscht's.
    Wenn ich meine jetzt ist gut, setze ich mich aufs Sofa.
    Das ist ca. 1m vom Kinderkitter weg.
    Meinstens quietscht's mit dem Klang nach "einsam" (sie kann auch quengeln und pöbeln, klingt anders).
    Dann knie ich mich auf einem Kissen / Decke neben das Kindergitter, und strecke die Hand durch, sie legt dann ihren Kopf in meine Hand. Irgendwann reicht es ihr dann und sie steht auf und haut sich in einer andern Ecke, recht weit weg von mir, hin zum schlafen.
    Ich nehme die Hand aus dem Laufgitter raus, bleibe aber noch ein bissel.
    Dann kann ich aufs Sofa, aber erst hinsetzen, nicht hinlegen (sonst quietscht's). Nach einem Moment dann langsam hinlegen.
    Ich weiss dass sie mich gut im Griff hat, ich bin mir bewusst dass das völlig falsch ist. Aber: auf diese Weise ist der Lärm echt minim und vertretbar.
    Irgendwann schläft sie durch, dann muss ich das auch nicht mehr machen.
    So meine Hoffnung :lol:


    Letzte Nacht war das nach dem Pipimachen um 1.30 Uhr schon schwer, sie kam kaum zur Ruhe.
    Eine gute Stunde später konnte ich mich dann zum schlafen hinlegen.
    Um 3. 30 Uhr war's vorbei. Aufstehen, pieseln, und dann Radau.
    Vom pöbeln und spielen bis zu Katzen auffordern zum spielen war echt alles da.
    Da stellt sich mir die Frage:
    War der Spaziergang zu viel?
    Oder hätte ich am Abend nochmal einen Spaziergang machen sollen? Vielleicht ist sie ja jetzt soweit und nur schnell pieseln und auf der Wiese liegen ist zu wenig. Sie ist ziemlich rumgesprungen auf der Wiese am Abend.
    Oder hätte ich sie um 3.30 einpacken sollen und raus mit ihr?
    Für mich, ehrlich gesagt ist es egal, wenn ich eh nicht mehr schlafen kann/darf....
    Was würdet Ihr tun? Versuchen sie irgendwie! ruhig zu halten oder raus mit ihr?
    Beim nächsten mal stehe ich sowieso auf, mich macht das fertig, zu denken "schlafen" aber nicht dürfen. Da mache ich lieber etwas für mich Positives, kann ja am Tag schlafen wenn Naama schläft.


    Ich habe sie dann aus ihrem Laufgitter rausgelassen, ich dachte sie will vielleicht einfach woanders schlafen. Sie kam aber nicht zur Ruhe. Von hier nach da und von da nach dort und von dort... WÄH.


    Ich bin dran, ihr "Decke" beizubringen aber so schnell geht das halt nicht.
    Wenn dann noch die Katzen rumspuken, erst Recht nicht.
    Das kommt schon, aber braucht Zeit :smile:


    So um Sechs Uhr rum ist sie eingeschlafen.
    Ich auch.
    Vorhin pieseln und kacken, jetzt schläft sie wieder.
    Ich vielleicht auch *lach*


    Würdet Ihr mitten in der Nacht spazieren gehen wenn der Hund nicht lärmen darf?
    Ich tendiere grad sehr dazu. Raus mit dir du Vieh, beweg dich.... hihi! :fondof:

  • Mit dem Park hoert sich doch toll an. Genau so soll es sein. :gut:


    Wann geht ihr vor der 1.30-Runde das letzte Mal raus? Vielleicht die Runde davor etwas nach hinten verlagern oder die 1.30-Runde mal probeweise ausfallen lassen.
    Vielleicht wuerde sie schon durchschlafen ;) Muesstest du mal drauf ankommen lassen und ausprobieren.


    Ich wuerd sie nachts nicht spielen lassen oder zusaetzlich rausgehen.Es sei denn, sie muss wirklich um die Zeit. Ansonsten drauf bestehen, dass die Nacht nicht zum Spielen da ist sondern zum schlafen.
    Hast du mal versucht, ihr was Hartes(Rinderkopfhaut, Ochsenziemer, Rinderhuf etc.) zum Kauen zu geben? Kauen macht muede und entspannt. Bei uns hat das damals super gefruchtet. Wie ein Schnuller. :hust:
    Oder mit ihr kuscheln, bis sie wieder runterfaehrt. Leise Entspannungsmusik?
    Nur das Gehopse und Aufdrehen wuerd ich vermeiden.


    Bei uns gabs auch so Naechte, in denen ich in die Ecke gelehnt mit einer Hand im Koerbchen mit Holly gekuschelt habe, waehrend sie sich an ihrem Ochsenziemer ins Land der Traeume genuckelt hat. Gott, was haben mir die Knochen am naechsten Tag weh getan, aber Hauptsache sie war leise und ist selber eingeschlafen. :muede:

  • Du merkst den kleinen recht gut an, wenn am Vortag etwas zu viel an Eindrücken war. Das ist nicht so schlimm, es zeigt nur wie sehr das kleine Hundehirn am verarbeiten ist. Ich würde dann jeweils einen Tag anhängen mit etwas weniger neuen Eindrücken, damit sie genug Zeit zum verarbeiten hat. Sozusagen ein Schutz vor Overflow. ;)


    Trau dich ruhig, sie am Geschirr auch mal deutlicher aufzufordern mitzukommen. Ich war da auch ganz vorsichtig, bis ich den Eindruck hatte dass der kleine Kerl mich irgendwie veräppelt. Da hab ich mir gedacht - soo schlimm kann mit mir mitlaufen (wir reden von 20m) nicht sein. Also hopp, fertig rumsitzen und Löcher in die Luft gucken - bin losmarschiert, die Leine fest in der Hand, dann hat's kurz "gerumpelt" hinter mir und das Hündchen war an meiner Seite, frisch fröhlich tap tap. :D Nur Mut, die sind nicht aus Porzellan und einen Schaden tragen sie auch nicht davon.(natürlich reden wir hier weder über Starkzwang noch sonstige böse Sachen!)


    Für Ausflüge in den Park z.B. oder andre Orte wo du sie nicht gut ableinen kannst finde ich die Schleppleine sehr praktisch. Dann ist der Hund im Notfall gesichert, aber da der Welpe sich noch nicht weit entfernt nimmt er die Leine kaum wahr. So kann man prima "halbfrei" herumspazieren, abrufen etc. und hat den kleinen Hund nicht permanent an der rel. kurzen Leine.


    Achja, das Einschlafen.. ist bei manchen Welpen einfach so, dass sie noch etwas support benötigen am Anfang. Ich wollte unseren Welpen eigentlich beim Grossen draussen im Flur haben. Aber hab schnell gemerkt dass das nicht geht. Also hab ich eine Box neben das Bett gestellt, Hund rein, paar Minuten davor gesessen bis es halb schlummerte und dann ab ins Bett. Gut ist, dass man in der Nacht wenn der Welpe doch mal wach wird und fiept, einfach kurz mit ihm reden kann und er weiss man ist da.


    Ich würde auch auf keinen Fall spielen in der Nacht. Kauzeug ist ein guter Tip. Das Thema dabei ist: wenn die mal checken dass man nach dem pinkeln spielen wird, dann sind das kleine Schlaumeier und wecken dich zum spielen :)
    Und versuch den Welpen so schnell wie möglich durchschlafen zu lassen. Ist manchmal nicht ganz einfach zu merken, ob die jetzt pinkeln müssen oder einfach gerade mal kurz wach sind und sich bemerkbar machen.


    immer weiter so - tönt als seid ihr auf einem guten Weg :gut:

  • Danke Euch für die Antwort.


    ich spiele NIE in der Nacht. Habe ich noch nie.
    In der Nacht ruft Hundi dass es rausmuss (auch um 1.30h), ich schaue auf die Uhr und wenn es mindestens drei Stunden sind, dann bin ich geneigt, ihr zu glauben. Wobei es schon sein kann, dass sie schon bissel länger aushalten kann, ich schlafe jetzt auch schon ohne Hosen :D Soviel Zeit habe ich also schon :gut:
    Wenn sie mich allerdings weckt und nicht wieder schlafen will, dann MUSS sie raus, sprich ich trage sie wenn's sein muss. Raus in die Kälte mit dem Vieh, dann pinkelt sie ganz schnell und will wieder rein *lach*
    Spielen tue ich wirklich nie in der Nacht.


    Ich gebe ihr meist etwas kleines zu Essen wenn wir reinkommen, nicht dass sie übersäuert (ist 2x passiert). Von jetzt an gibt's etwas zum knabbern, das ist ein toller Hinweis, danke!
    Ich hab mal irgendwo gelesen dass Welpen keine Ochsenziemer sollen? Darum gab's immer ein Stück Fleisch, das ist aber entsprechend schnell weg.
    Den Rinderhautknochen findet sie nicht soooo spannend.
    Ist Kopfhaut getrocknet oder frisch?


    Gehopse will ich nicht aber letzte Nacht.... ich wusste auch echt nicht, was ich tun soll :( : und falls das wieder vorkommt, habe ich echt keinen Plan. Ich habe auch nicht rumgehopst mit ihr, ich war ziemlich hilflos und habe gekrault und versucht abzulenken. Gespielt habe ich aber auch da nicht mit ihr.


    Andere Hunde sind gruselig, wir sind eben einem tollen kleinen Senior begegnet, nah rangehen war kein Thema. Ich denke da wird die Welpenstunde schon sehr helfen, ist ja bald.
    Nicht dass ich scharf wäre auf Leinenkontakte, gar nicht. War aber spannend zu sehen wie sie reagiert.
    Sie wollte im Nachhinein nicht mal schnüffeln gehen.



    Schleppleinchen habe ich eines gemacht - ich habe da einfach Angst dass sie es durchkaut und ich es nicht bemerke :ops:
    Die Flexi lasse ich ganz lang mit Stoppknopf, das ist dann so ähnlich (warum ich mir da nicht so gedanken mache, weiss ich nicht). Die ist 5m lang.

  • Hab jetzt nicht mehr genau im Kopf wie alt Naama jetzt ist, aber bei meinem war vorm zahnen (zahnen ab 16 Wochen) total aktion angesagt bei seinen 5 Minuten, 3x so das ich fast angst vor ihm bekam und total hilflos mich fühlte. Von jetzt auf gleich total aufgedreht, beißen, kratzen, jagen und nix anderes ausser mich und meinen Klamotten hat ihn interessiert. Spielzeug sowieso uninteressant, leckerli auch ignoriert und voll den Tunnelblick auf mich fixiert.
    Mein TA hat damals gemeint, er kann noch nicht so weit sein das er zahnt. Aber er hat sich geirrt!
    Denn komischerweise hat mein Hund es nur in der relativen kurzen Phase von 10 Wochen bis 14 Wochen (erster zahn fiel raus) gemacht. Allerdings hab ich ihn auch nen Kong größe M gekauft und ihm "Eis" gemacht mit Babygemüsebrei und Trockenfutter abends vorm Schlafengehen gegeben. Allerdings war es damals warm ... inwieweit du Naama einen gefrorenen Kong anbieten kannst weiß ich nicht. Also obs unbedenklich ist zu dieser Jahreszeit dem Hund Eis zu geben. Kongrezepte findest du hier auch im Forum genügend.

  • Beatrice, es gibt leider kein Patentrezept, da ist jeder ein wenig mit sich alleine hilflos in der Situation ;)
    Es gibt verschiedenes, was man ausprobieren kann, was du ja bereits machst:
    - Körperkontakt und ruhig atmen
    - ruhig streicheln
    - kauen auf irgendwas
    - in ein "Zimmergehege" als Raumbegrenzung
    - Wärmekissen
    - darauf achten dass vor dem schlafen gehen nicht dir grösste Action stattfindet (hilft manchmal)


    Da muss man echt bisschen probieren worauf der Hund anspricht, was er annimmt und was ihn noch mehr hochdreht. Leider ist es ja eine Tageszeit, in der wir selber nicht gerade mit sehr viel Geduld gesegnet sind :D
    Aber eines kann ich dir versprechen: es wird besser :D garantiert.
    Meistens verändern sich so im 2 Wochenrhythmus die Dinge, musst dich mal achten. Wenn wieder was Neues dazu kommt hab ich immer kurz überlegt - ah ja, 2 Wochen sind rum, neues Thema. ;)

  • Aaaah der Kong, genau. Den hab ich völlig vergessen :ops:
    Kriegen Hunde von Tiefgekühltem nicht Durchfall?


    Zahn habe ich bisher noch keinen gefunden, auch keine Zahnlücke.
    Naama ist jetzt so um die 12 Wochen, aktuell kaut sie grad sehr hektisch auf ihrem Kalbsbrustbein rum, hm.
    Vielleicht fängt sie auch eeeeeeeeendlich an, Hunger zu haben :lol: Zeit wärs ja.


    wildsurf Du glaubst kaum wie diese Worte "es wird besser" gut tun!


    Das meiste vom Aufgezählten haben wir *lach* ausser Wärmeflasche, es ist hier eh bissel warm für sie (Zwingerhund und hier wird rundherum fleissig geheizt); der Ventilator ist unser Freund :smile:
    Wenn sie so ausrastet wegen den Katzen, werde ich mich wohl draussen mit ihr hinsetzen - bevor sie mir die ganze Hütte aufweckt.
    Mal gucken, ich hoffe ja, es wird nicht mehr so arg.

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