Hundeerziehung & Mann = Katastrophe
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Allerdings kommt es auch immer wieder zu solchen Szenarien:
Mein Freund führt Yoshi an der Leine und fordert sie zum sitzen auf.
Frau Hund dreht sich weg, guckt an ihm vorbei...Ich beobachte das Ganze schmunzelnd.
Mein Freund macht einen Schritt auf Yoshi zu und fordert sie wieder mit Handzeichen und sitz auf.
Frau Hund guckt herum und macht immer noch nix.Mein Freund räuspert sich und fordert sie nun ein weiteres Mal, und in deutlich strengem Ton, zum Sitzen auf.
Frau Hund macht immer noch nichts.Ich verdrehe die Augen und sage: Yoshi! Sitz!
Frau Hund lässt sofort den Hintern gen Boden fallen.Endergebnis: Hund sitzt, Freund beleidigt
finde ich super!!! Das kenne ich! Nur kackt mein Freund mich dann an, dass ich mich da nicht einzumischen hab. Aber der innerliche Triumph bleibt mir dann trotzdem
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Naja, es ist ja eigentlich auch nicht böse gemeint.
Aber irgendwann hab ich dann keinen Nerv mehr es mit anzusehen. -
Mein Freund geht super mit den Hunden um und "befolgt" genau die Regeln, die ich für die Hunde aufstelle. Es geht hier nicht um solche Sachen wie "der Hund darf nicht auf die Couch" oder "der Hund darf an der Leine nicht ziehen" das wäre mir sogar weitestgehend egal. Es gibt aber Dinge, die müssen einfach funktionieren, denn sonst kann ich mit dem Training bei meiner Großen wieder bei Null anfangen und nach 1 1/2 Jahren müsahmer Arbeit hab ich da mit Sicherheit keine all zu große Lust zu.
So doof das auch klingt, aber ich würde meine Hunde auch - wenn ich es irgendwie umgehen könnte - niemals in fremde Hände geben von denen ich weiß, dass sie die Regeln nicht befolgen. (Regeln ist so ein doofes Wort, aber mir fällt einfach nichts besseres ein.)Wenn es nur um solche Dinge gehen würde wie "nicht an der Leine ziehen" oder "Kommandos nicht sauber ausführen" wäre mir das ehrlich gesagt egal. Meine Hunde (Gut, Carlie ist noch ein Baby, aber ihr versteht mich schon) wissen genau, was bei mir geht und was nicht. Was andere da "falsch machen" spielt keine Rolle.
Ich bin im Übrigen diejenige, die die Erziehung übernimmt und mit den Hunden arbeitet. Männe geht ab und zu mal mit den Mädels raus, kuschelt oder spielt mit ihnen. Nichtsdestotrotz sind es unsere Hunde.
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Mein Freund geht super mit den Hunden um und "befolgt" genau die Regeln, die ich für die Hunde aufstelle.
Da fängt es schon an. Er vergisst die Regeln... Oder will sie sich nicht merken.
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Ich bin im Übrigen diejenige, die die Erziehung übernimmt und mit den Hunden arbeitet. Männe geht ab und zu mal mit den Mädels raus, kuschelt oder spielt mit ihnen. Nichtsdestotrotz sind es unsere Hunde.So ist es hier auch. Zumal ich Shira schon mit in die Beziehung gebracht habe, da war sie schon 2 1/2 und hatte einige Baustellen und es kamen leider noch mehr dazu. Mein Freund ist kein großer Gassigeher, auch kein Trainingsmensch, aber er sagt selbst "DU hattest sie zuerst, DU hast das angefangen, also machen wir das auch, wie DU das willst." - Ich würde ihn jetzt nicht mit ihr aufs Feld schicken oder sie ihm mit auf die Arbeit geben, aber im Alltag und für kleine Gassirunden an der Leine ist es vollkommen ausreichend. Ein bisschen Vertrauen in den Anderen muss man ja schon haben können!
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Ja das Problem ist, dass er den ganzen Tag nicht daheim ist und er will die Zeit mit seinem Buddy verbringen. Außerdem tut es ihm leid wenn der Hund nicht bei ihm sein kann. Er sagt dann immer: Er müsse schon den ganzen Tag unter meiner Diktatur stehen, da könne er mal Abends mal bissl Luft gebrauchen
. Der Hund weiß auch genau welche Knöpfe er beim Herrchen drücken muss um Leckerchen zu bekommen oder zu spielen.
Nur die Erziehung bleibt so nicht konsequent. Er darf trotzdem auf die Couch wann er will, er bekommt Leckerchen ohne was dafür zu tun, der Hund bestimmt wann das Spiel anfängt und aufhört. Das wollte ich eigentlich alles mal vermeidenSo lange es keine Probleme in dem Bereichen gibt, ist doch alles okay.
Es gibt keine Patent-Regeln, damit der Hund kein Problemverhalten zeigt.
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Da fängt es schon an. Er vergisst die Regeln... Oder will sie sich nicht merken.
Ihr solltet euch zusammen setzten und gemeinsam (für alle sinnvoll und verständliche) Regeln aufstellen, aufschreiben und aufhängen. So zieht auch dein Partner mit.
Dazu gehört auch Kompromisse zu schließen- auf beiden Seiten
Was gehört für dich in die Kategorie vermenschlichen?
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Was gehört für dich in die Kategorie vermenschlichen?Naja, da unser kleiner an trennungsangst leidet, mussten wir dahingehend das Training so aufbauen dass Simba nicht der Mittelpunkt unserer Lebens ist. Und das bedeutet für mich nicht immer ansprechen wenn der Hund dich anschaut, nicht immer reagieren wenn der Hund agiert, den Hund nicht immer stalken und hinterherlaufen lassen. Und dann kommen diese Begründungen: der Hund vermisst mich, der Hund schaut nur ob es mir gut geht.... Etc.
Das meine ich mit vermenschlichen -
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Naja, da unser kleiner an trennungsangst leidet, mussten wir dahingehend das Training so aufbauen dass Simba nicht der Mittelpunkt unserer Lebens ist. Und das bedeutet für mich nicht immer ansprechen wenn der Hund dich anschaut, nicht immer reagieren wenn der Hund agiert, den Hund nicht immer stalken und hinterherlaufen lassen. Und dann kommen diese Begründungen: der Hund vermisst mich, der Hund schaut nur ob es mir gut geht.... Etc.
Das meine ich mit vermenschlichenAch so, das ist natürlich anstrengend..........
Hat euer Hund nur bei dir Trennungsangst oder bezieht sich das Verhalten auch auf deinem Partner?
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Ich würde sagen dass die trennungsangst bei uns beiden besteht. Mittlerweile geht es, da mein Freund jetzt tagsüber immer arbeitet und abends eben dann nur nach Aufmerksamkeit bettelt
Somit arbeite ich dann tagsüber mit dem Hund -
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